Ich habe heute auf meiner 14"x5"-Snare mit einem Kessel aus Bubinga/Acryl die S-Hoops "oben" und "unten" aufzogen. Und meine Erkenntnisse: Einen Punkt Abzug gibt es, weil man übliche Drum-Mic-Halterungen schwer bis gar nicht montieren kann, aufgrund der abgeflachten, oberen Enden der Spannringe.
Man muss wissen, was man will: Verwendet man ein dickeres Fell, etwa ein Aquarian Jack De Johnette oder gar ein Evans Hybrid Snare Batter oder ein Remo Black Max, dann ist die Snare mit diesen Hoops zusätzlich wirklich ziemlich "tot".
Also, ich würde diese Spannreifen prinzipiell für "scheppernde" Snares empfehlen, die sehr laut sind und sich (zu) gut durchsetzen können. Stahl und Co.
Man bekommt seine Snare damit sehr "kontrolliert" und mit kurzem Nachklang, bei Holzkessel könnte das dem einen oder anderen aber zu "kastriert" sein.
Wie gesagt, kommt immer noch auf das Fell an, mit einem Remo Ambassador und anderen eher dünnen, einlagigen Fellen bleibt noch genug Spielraum, bei einem stärkeren, verklebten oder eben zweilagigen Fell würde ich diese Hoops eher nicht empfehlen, vor allem wenn ich einen ohnehin recht "braven" Holzkessel habe.