B-Stock, Soundcraft Signature 22, 22 Kanal Mischpult, 16 Mono-Inputs, 4 Stereo-Inputs, 4 Band EQ mit durchstimmbaren Mitten, 8 Mic Kanäle mit eingebautem dbx Kompressor/Limiter, 5 Auxwege, Solo/Mute Schalter, 4 Subgruppen, eingebautes Lexicon Effektgerät, Peak LED pro Kanal, Integriertes Netzteil, 100mm Fader, 2 Kanal USB Interface (inkl. Ableton Live 9 Lite Software), Abmessungen 109 x 490 x 660 mm, Gewicht 11,06 Kg; passender Koffer: Art. 371944 (nicht im Lieferumfang enthalten), Versandrückläufer mit voller Garantie ggf. mit leichten Gebrauchsspuren
Die Signature-Serie von Soundcraft umfasst insgesamt vier kompakte Analogmixer, die alle mit den legendären Ghost-Mikrofonvorverstärkern aus den professionellen Konsolen des Herstellers ausgestattet sind. Sapphyre Asymmetric EQs, die Audio-Routing-Technologie aus der GB-Serie, ein integriertes Lexicon-Effektgerät mit Hall, Chorus und Modulationseffekten sowie hochwertige DBX-Dynamics auf den Eingangskanälen runden das Angebot ab. Alle Konsolen verfügen über XLR-, Line- und umschaltbare Hi-Z-Eingänge, über die Gitarren, Bässe und andere Instrumente direkt angeschlossen werden können. Ein 2-in/2-out-USB-Interface ermöglicht die Aufnahme der Masterspur in eine DAW. Passenderweise ist die Software Ableton Live 9 Lite im Lieferumfang enthalten.
Der Signature 22 Kompaktmixer verfügt über namensgebende 22 Eingangskanäle, die in 16 Mono- und drei Stereokanäle aufgeteilt sind. Zur Verfügung stehen 16 Ghost-Preamps mit zuschaltbarem 100-Hz-Hochpassfilter. Die 16 ersten Kanalzüge sind mit einem Drei-Band-Sapphyre-Asymmetric-EQ mit durchstimmbarer Mittenfrequenz, vier AUX-Wegen, einer Peak-LED sowie Mute-Schalter, 100-mm-Fader und PFL ausgestattet. In die ersten acht Kanäle ist zusätzlich ein DBX-Limiter integriert. Der Drei-Band-EQ eignet sich erfreulicherweise nicht nur, um störende Frequenzbereiche zu bearbeiten, sondern auch, um dem Musiksignal musikalisch unter die Arme zu greifen. Dazu wird die Filtergüte des Mittenbandes bei einer Anhebung verringert und im Falle einer Absenkung erhöht. Darüber hinaus verfügt die Signature 22 Konsole über insgesamt vier Subgruppen, die wahlweise als vier Mono-oder zwei Stereo-Gruppen zur Verfügung stehen.
Auf dem stark umkämpften Markt der Kompaktmixer wissen sich die Konsolen der Signature-Serie von Soundcraft gegen viele Mitstreiter mit Bravour durchzusetzen. Die bewährte Technik aus den großen professionellen Geräten sowie die üppige Ausstattung bringen in Kombination mit einem überaus fairen Anschaffungspreis nicht nur die Augen von Tontechnikern zum Leuchten. Auch Bands und Solomusiker, die technische Angelegenheiten bei Auftritten in Eigenregie managen und auch für Proben gut ausgestattet sein wollen, sind mit den analogen Konsolen aus der Signature-Serie gut beraten. Die übersichtliche Anordnung aller Parameter sorgt überdies für eine intuitive Bedienbarkeit.
Die britische Firma Soundcraft wurde 1973 gegründet und befasst sich seitdem mit der Entwicklung von Mischpulten und Audio-Equipment. Seinen heutigen Bekanntheitsgrad erreichte der Hersteller durch sein Mischpult „Series 1“. Das Besondere daran war das Flightcase sowie eine Multi-Pin-Schnittstelle. Die jahrelange Erfahrung nutzt Soundcraft indessen weiterhin dafür, Arbeitsgeräte zu erschaffen, die auch für die digitale Musikwelt, wie etwa für den DJ- und Tontechnikbereich, optimiert sind. Seit 1988 gehört die Firma zum Elektronikhersteller Harman, welcher seinerseits seit 2017 zu Samsung gehört.
Die Einsatzmöglichkeiten der Signature-Serie sind vielfältig: Sie reichen je nach Ausstattungsvariante von der rudimentären Begleitung im Proberaum bis hin zu kleinen und mittelgroßen Veranstaltungen. Mit ausreichend Kenntnis über die Audio-Routing-Optionen lassen sich externe Effektgeräte einbinden, Monitor-Mixe erstellen und viele andere Dinge realisieren. Ein kleines Manko besteht jedoch darin, dass aufgrund fehlender Inserts lediglich externe Send-Effekte eingebunden werden können. Da Inserts allerdings in vielen zu erwartenden Einsatzsituationen nicht unbedingt notwendig sind und die integrierten DBX-Limiter auf den Eingangskanälen zuverlässig ihren Dienst verrichten, sollte das kein ernsthaftes Ausschlusskriterium sein.