Ich hab mir das OKM I gekauft, um dieverse Gespräche, Vorträge, Konzerte unauffällig mitschneiden zu können. OKM steht dabei für Originalkopfmikrofon, da die beiden Elektretkapseln in den Ohren getragen werden können (wie Ohrhörer, somit merkt keiner, dass es Mikros sind und führlt sich nicht abgehört :)).
Die Mikros haben Kugelcharaktersistik und können lt. Hersteller auch auf einer Fläche liegend als Grenzflächenmikros verwendet werden.
Die Kabel haben einen unauffälligen Hautfarbenen Kunststoffmantel.
Ich verwende dieses Stereomikro mit einem Tascam DR05 Recorder, der auch gleich die benötigte Speisespannung für die Mikros zur Verfügung stellt (hat man kein Gerät mit integrierter Mikrofonspeisespannung, dann benötigt man für die Elektretkapseln ein optional erhältliches Speisespannungsgerät, das zwischen OKM und Rekorder geschaltet wird.
Mitgeliefert werden 1 Satz Ersatzschaumstoffüberzüge und 2 Miniklemmen für die Befestigung der beiden Mikros z.B. Am Kragen einer Jacke (wie bei Lavaliermikros im Fernsehen) und eine praktische kleine Aufbewahrungsdose mit Aufkurbelfunktion für die sichere Verwahrung des Stereomikros.
Der Klang ist recht okay und angesichts des Preis darf man absolut nicht meckern. Beim Tragen der Mikros in den Ohren lassen sich räumlich überaus gut ortbare kopfbezogene binaurale Stereoaufnahmen mit dem Teil machen - genauso wie mit Kunstkopfmikros, nur eben unter Verwendung eines echten menschlichen Kopfes :). Diese binauralen Aufnahmen sind dann speziell über Kopfhörer sehr ralistisch anzuhören.
Also ja, ich bin mit dem OKM I soweit sehr zufrieden, tut was es soll recht ordentlich.
Ach ja, ein Zettel lag auch noch in der Verpackung, worauf die Firma auf Nachfrage gratis Ersatzschaumstoffteile für die Mikros verspricht falls diese mal verschlissen sein sollten - na sowas liest man gern :).