Der DR-1 ist ein äußerst vielseitiger DMX Recorder mit vielen Funktionen. Lichtshows können einfach auf das Gerät aufgenommen und mit veränderbaren Werten wieder abgespielt werden. Mit Hilfe des optional erhältlichen Stairville Pocket-Master I (Art. 168964 ) lässt sich der DR-1 auf sehr einfache Weise fernsteuern.
Mit dem Stairville DR-1 DMX Recorder 19“ SD kann man seine Lichtsteuerung automatisieren. Lichtshows werden dazu vorab auf einer SD-Karte aufgezeichnet, um sie anschließend beim Liveauftritt abzuspielen. Praktisch ist das zum Beispiel, wenn man während der Show Kopf und Hände für andere Dinge frei haben möchte, oder wenn komplexe Abläufe mit Moving-Head-Einsätzen gewünscht sind. Dabei kann dieser DMX-Recorder vergleichsweise viele Showsequenzen fassen. Abgerufen werden sie nicht nur per Tastendruck am Gerät, sondern auch mit einer optional erhältlichen kabelgebundenen Fernbedienung. Der Recorder ist rack-fähig und wird mit einem externen Steckernetzteil angeliefert. Eine SD-Karte mit 8GB Speicherplatz ist außerdem im Lieferumfang enthalten.
Der Stairville DR-1 DMX Recorder 19“ SD speichert die Befehle eines DMX-512-Universums – bis zu zwölf Sequenzen dürfen es sein. Abgespielt werden sie wahlweise einmalig oder geloopt und auf Wunsch auch zeitgesteuert. Auf der Vorderseite liegt neben dem An- und Ausschalter auch der SD-Karten-Slot. Bedient wird der Rekorder über die neben dem Display platzierten Tasten. In der Betriebsart Aufnahme speichert man die eingehenden DMX-Signale auf der SD-Karte. Im Abspielmodus gibt das Gerät dann das auf der Karte gespeicherte DMX-Signal wieder. Dazu wählt man über die zwölf Tasten die gewünschte Sequenzdatei aus. Alle notwendigen Anschlüsse des Geräts liegen auf der Rückseite: Neben der Netzbuchse findet man dort auch dreipolige XLR-Buchsen für den DMX In- und Output sowie eine 6,35mm-Klinkenbuchse. An Letztere wird die optional erhältliche kabelgebundene Fernbedienung angeschlossen. Der Rekorder passt in ein 19“-Rack und benötigt dort nur eine Höheneinheit.
Der DR-1 DMX Recorder 19“ HD erleichtert die Lichtsteuerung im Livebetrieb sowie die Illumination von Gebäuden. Solokünstler und mobile Theatergruppen ohne eigenes Technikteam können das gewünschte Licht vorab speichern und später wiedergeben. Unterwegs macht sich das Gewicht des Geräts mit 1,5 kg außerdem kaum bemerkbar. Zur Show kann dann einfach die Sequenz gestartet werden – so sind Kopf und Hände frei zum Performen. Alternativ kann der Auftritt auch in mehrere Sequenzen eingeteilt und manuell durchgesteppt werden. Dauert der Szenenapplaus mal etwas länger, hält man die Sequenz kurz an. Es ist überdies möglich, das Abspieltempo noch während der Wiedergabe zu verändern und einen Blackout einzubauen. Für die Gebäudebeleuchtung empfiehlt sich die interne Uhr mit Datumseingabe. Mit Wochentag und Uhrzeit lassen sich Ein- und Ausschaltzeiten festlegen – es sind bis zu drei Schaltpunkte pro Tag möglich.
Seit ihrer Einführung 1994 hat sich die Thomann-Eigenmarke Stairville als feste Größe im Sortiment des Musikhauses etabliert. Das Label bedient in erster Linie alles, was im weitesten Sinn mit Bühnenlicht zu tun hat. Dazu gehören Scheinwerfer, bewegtes Licht, Theaterbeleuchtung, aber auch Nebelmaschinen, Steuerelektronik und jedes andere erdenkliche Zubehör. Thomann führt ständig rund 1.600 Produkte unter dem Markennamen Stairville im Programm, und das mehr als erfolgreich: Statistisch gesehen hat jeder fünfzehnte Thomann-Kunde mindestens ein Produkt von Stairville zu Hause. Der Name „Stairville“ stellt übrigens eine smarte Übersetzung der thomännischen Heimat Treppendorf ins Englische dar.
Wer sein Licht vor der Tour programmiert, spart eine Menge Aufbauzeit. Dazu wird das DMX-Signal während der finalen Proben aus dem Lichtpult in den Eingang des Rekorders geleitet. Hierfür schafft man sich am besten ein DMX-Kabel an, das lang genug ist, um sich den Weg vom Rekorder zum Dimmer bzw. zum ersten LED-Scheinwerfer auch auf Tour bahnen zu können. Zum Aufnehmen legt man dann eine Speicherkarte ein – die verwendeten SD-Karten dürfen maximal 32GB groß sein. Im Aufnahmemodus wählt man einen der Dateiplätze eins bis zwölf und zeichnet schließlich auf. Sollte der Sequenzplatz bereits belegt sein, werden die Daten überschrieben. Beim Abspielen darf am DMX-Eingang kein Signal anliegen – man steckt einfach die SD-Karte ein und wählt eine Sequenz aus. Und schon startet die Wiedergabe.