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22.11 - 02.12

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Strymon El Capistan

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Thomann Cyberweek Deal

Thomann Cyberweek Deal

Vom 22.11.2024 bis einschließlich 02.12.2024 ist dieses Produkt zu einem besonders attraktiven Preis erhältlich.

Delaypedal

  • detailgetreue Nachbildung eines echten Bandechos
  • mit Timeregler, Mixregler, Taperegler, Repeatregler, Wow & Flutterregler, Tap- und Bypassschalter
  • 24 bit / 96 kHz Digitalwandler mit 115 dB Rauschabstand
  • Metallgehäuse
  • inkl. 9V Netzteil
  • made in USA
  • passender Fußschalter: Art. #313984 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passendes Expression Pedal: Art. #195660 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Oktober 2010
Artikelnummer 252095
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Nein
Tap-Funktion Ja
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Ja

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244 CHF
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Außen klein, innen groß

Mit dem El Capistan hat Strymon einen Digitaleffekt im Angebot, der sich komplett der Nachbildung des ikonischen Klanges von Tape-Echos widmet. Dabei fällt das Pedal etwas kleiner und günstiger aus als Strymons Premium-Pedale, findet jedoch trotzdem in einem stabilen Aluminiumgehäuse Platz. Am Klang wurde nicht gespart, und obwohl das Äußere erst einmal schlicht anmutet, gibt es unter der Haube jede Menge Einstellmöglichkeiten, um den Traumsound zu erreichen. Dazu kommt eine Auswahl von drei Typen von Bandmaschinen, die der El Capistan abbildet und die alle unterschiedliche Klangcharakteristiken mitbringen.

Vielschichtige Oberfläche

Das Spezielle am El Capistan ist die Auswahl der Bandmaschine per Kippschalter. Hier lässt sich auswählen, ob der Treter den Klang eines Fixed-Head-Tapes, eines Multi-Head-Tapes oder eines Single-Head-Tapes nachbilden soll. Ein weiterer Kippschalter hält zusätzliche Optionen bereit, die je nach Charakteristik der gewählten Bandmaschine Klang und Delay-Time verändern. Neben den üblichen Delay-Einstellungen wie Time, Mix und Repeat gibt es noch Regler zum Einstellen von Tape-Age sowie Wow und Flutter, wodurch sich mittels Verzerrungen und wabernden Veränderungen in der Tonhöhe sowie der Delay-Time schöne Vintage-Sounds ergeben. Jeder Regler hat jedoch auch noch eine Sekundärfunktion, welche Zugriff auf ergänzende Details des Sounds gewährt.

Einiges in petto

Der Strymon El Capistan ist ein Tape-Delay für Fortgeschrittene und eingefleischte Profis. Der Sound ist über alle Zweifel erhaben und bietet durch die zwei Einstellungsebenen und die drei Delay-Algorithmen jede Menge Flexibilität. Worauf man im Gegensatz zu den “großen” Strymon-Pedalen verzichten muss, ist die MIDI-Steuerung der Parameter. Wer das nicht zwingend braucht, bekommt mit dem El Capistan ein analog klingendes Digital-Delay, das auch noch Tape-Overdrive und ein Spring-Reverb mitbringt. Mittels eines internen Jumpers lässt sich der El Capistan übrigens auch in einen echten Stereo-Modus umschalten, sodass das Pedal auch eine Stereo-Klinke als Input akzeptiert.

Über Strymon

Der kalifornische Effektpedal-Hersteller Strymon wurde 2004 unter den Namen Damage Control gegründet und stellte zunächst röhrenbetriebene Effektpedale her. Im Jahr 2009 änderte man den Namen auf Strymon und die Company begann mit der Entwicklung von DSP-Effekten, die zum Teil heute schon Kultstatus erreicht haben. Klassiker, wie das Hallgerät „Big Sky“ oder die Delays „Timeline“ und „El Capistan“ finden sich nicht nur auf den Pedalboards von Gitarristen, sondern auch gerne und oft in Studios. Auch unter Keyboardern und DJs hat sich die Qualität der Strymon-Effekte herumgesprochen. Dabei steht Strymon stets für einen kompromisslosen Klang und eine ausgezeichnete Verarbeitung.

Gratwanderung zwischen alt und neu

Eine Gratwanderung zwischen alt und neu, modern und retro - das hat Strymon mit dem El Capistan geschafft. Er verbindet den Klang großer und teurer Bandechos mit der Verlässlichkeit moderner Digitaltechnik in einem kleinen und unverwüstlichen Gehäuse. Er macht sich gut auf jedem Pedalboard in Mono- oder Stereonutzung, aber auch zusammen mit Synthesizern und als Insert-Effekt am DJ-Pult. Der charakteristische Klang und die vielschichtigen Pitch-Effekte, die sich durch das Spiel mit den Time- und Repeats-Reglern ergeben, laden zum Experimentieren ein.

273 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

141 Rezensionen

W
Ein paar Tipps zu versteckten Funktionen
Wernie 02.08.2016
Der Name El Capistan kommt wohl von dem bei Bandmaschinen üblichen Capstan-Antrieb, denn es handelt sich um ein Delaypedal mit Magnetband-Simulation. Seine große Stärke ist der beeindruckende Klang. Daneben hat es noch ein paar versteckte Funktionen, die sich einem erst nach einigem Experimentieren erschließen. Einige davon sind recht verwirrend. Leider gibt die (englische) Anleitung da wenig Hilfestellung. Deshalb hier ein paar Tipps:

LOOPER: Das ist eine Funktion, die zwar keinen vollwertigen Looper ersetzt, aber ein paar überraschende Effekte ermöglicht. Man stellt den linken Schalter auf Single und den rechten auf Mode C. Die Drehknöpfe erst mal alle auf 12 Uhr. Der rechte Taster schaltet jetzt die Aufnahmefunktion ein oder aus. Sobald die rechte LED leuchtet, läuft die Aufnahme, es wird aber noch nichts wiedergegeben (zumindest wenn das "Band" vorher leer war).

Ein Tipp auf den linken Taster setzt den Anfangspunkt und ein zweiter Tipp den Endpunkt der Wiedergabe-Schleife. Die Schleife läuft jetzt solange im overdub-Modus, bis man mit dem rechten Schalter die Aufnahme beendet. Die Schleife läuft aber trotzdem weiter, bis man mit einem Tipp auf den linken Taster alles löscht. Mit dem Delaytime-Knopf kann man das Wiedergabetempo und damit die Tonhöhe verdoppeln oder halbieren.

TAP-TASTER: In der Stellung Fixed Head würde man erwarten, dass das Tap-Tempo immer genau die Verzögerungszeit vorgibt. Das ist aber nur der Fall in Modus C. In Modus B hingegen ist die Verzögerungszeit 75 % der Tap-Zeit und in A sogar nur 25 %. Ehrlich gesagt, die 75% finde ich nicht sehr praxisgerecht, denn wer spielt schon Shuffle mit 75% Swing-Faktor, wenn überhaupt, dann 66% !

DELAY-LED: Die rote Delay-LED zeigt die Verzögerungszeit an, wenn man den Delay-Drehkopf benutzt, aber wenn man den Tap-Taster benutzt, die Zeit zwischen zwei Taps. Wie aus dem letzten Absatz hervorgeht, weicht diese aber je nach Schalterstellung von der Delaytime ab. Was sich Strymon dabei gedacht hat, ist mir schleierhaft. Ich finde es jedenfalls reichlich verwirrend, wenn die Echos nicht in dem Takt kommen, wie die LED blinkt?

STEREO-Funktion: Im Auslieferungszustand sind der linke und der rechte Eingangskanal durch einen internen Jumper auf Mono gebrückt. Dann erscheint das Direktsignal am Ausgang in der Mitte und die Echos wandern langsam von links außen in Richtung Mitte, was den Stereo-Eindruck verstärkt. Um den Effekt zu hören, benutzt man am besten einen Kopfhörer.

Wenn man das Gerät aufschraubt, kann man einen Jumper umstecken, wodurch die Links-Rechts-Verbindung gelöst wird. Danach kann man über einen Stereo-Klinkenstecker ein Stereosignal einspeisen, z.B. von einem Hallgerät oder Keyboard. Das ist aber auch nützlich, wenn man gar kein Stereokabel verwendet, sondern ein normales Gitarrenkabel. Dann erscheint das direkte Signal am Ausgang auf rechts und das Delaysignal hauptsächlich links und man kann die Signale auf 2 Amps rausgeben.

Es ist lästig, dass man das Gerät aufschrauben muss, um den Eingang auf Stereo umzuschalten. Ein kleiner Schiebeschalter hätte sich sicher irgendwo noch unterbringen lassen. Aber man kann sich auch mit einem Adapterkabel Stereo- auf Monoklinke behelfen.

DOPPELFUNKTIONEN der Knöpfe: Nicht immer hat man die Anleitung parat. Ein aufgedruckter Hinweis auf die zweite Funktion der Knöpfe wäre hilfreich, und sei es wenigstens ein Aufdruck auf der Unterseite... Diesen kann man sich aber leicht selber herstellen mit einer verkleinerten Kopie aus der Anleitung, die man unten drauf klebt.

STROMVERSORGUNG: Das Gerät soll laut Strymon maximal 9 Volt bekommen und benötigt 250 mA.

STÖRGERÄUSCHE: Wenn ich 2 Strymon-Geräte über ein Y-Stromkabel verbinde, bekomme ich ein leichtes Pfeifgeräusch zu hören. Vermeiden lässt sich das durch getrennte Netzgeräte oder Netzgeräte mit isolierten Ausgängen, die es auch von Strymon passend gibt. Außerdem hat das Pedal noch einen weiteren Fehler: Auf dem Ausgangssignal ist ein leichtes Blubbern überlagert, das sich anhört wie der Motor eines Traktors. Das Blubbern ist auch im Bypass-Mode vorhanden und exakt synchron mit dem Blinken der Takt-LED. Hierfür gibt es einen Punkt Abzug.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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b
authentisches Bandecho
bissmarck 04.07.2021
Seit jeher mag ich Delays, welche etwas wärmer klingen und sich gut in den Gesamtsound einfügen. Dafür taugt der Strymon El Capistan eindeutig!

Ich setze das Pedal in einer Indie-Band mit Shoegaze-Tendenzen ein und bin über die Vielseitigkeit des Pedals froh. Dennoch tue ich mich ein bisschen schwer mit dem Gerät. Dazu aber später mehr.

Wie bereits erwähnt ist der Sound dieses Bandecho-Simulators hervorragend. Durch den TAPE AGE Regler lässt sich der Klang der Wiederholungen von Glasklar bis angenehm-warm-muffig einstellen. So kann ich zwischen den Songs ganz schnell zwischen unterschwelligen Flächen einerseits und deutlich heraushörbaren Delays andererseits wechseln. Ebenfalls angenehm ist die Einstellung WOW&FLUTTER, wodurch die Wiederholungen einen angenehm warm klingen (können – sofern man das will). MIX, TIME und REPEATS erklären sich von selbst. Stellt man letzteren auf etwa 3 Uhr oder weiter hören die Wiederholungen praktisch nie wieder auf, was ich sehr gut finde. Ähnliches erreicht man durch Gedrückt-halten des TAP-Tasters, was aber bald schon in Richtung Selbst-Oszillation geht.

Die verschiedenen TAPE-HEADs mit den jeweils drei unterschiedlichen Modi bieten eine Menge Möglichkeiten. Ich persönlich mag die Kombis FIXED/C, weil das einfach ein Standart-Delay ist, und MULTI/B, weil da die beiden Delays so einen schönen Rhythmus miteinander ergeben.

Die sekundären Funktionen sind an und für sich nette Features, mit denen das Bandecho noch angenehmer und authentischer klingen kann. Nur die Erreichbarkeit dieser Funktionen sind etwas ungünstig, sodass ich Jedem hier nur empfehlen kann, sich einmal die Sounds zu suchen, die man gut findet und dann lässt man es so.

Die Verarbeitung des Geräts ist allgemein für den Preis eher mittelmäßig. Kippschalter sind wackelig; die beiden Gehäuseseiten fluchten nicht und somit stehen Kanten über oder es gibt breite Spalte. Das alles akzeptiert man dann noch, denn der Klang und die Auswahl der Funktionen können überzeugen.
Was dann aber überhaupt nicht geht ist, dass der 9V-Netzanschluss sehr wackelig ist. Jetzt betätigt man ja so einen Bodeneffekt nicht immer sanft mit der Hand, sondern live eben auch mal mit einem beherzten Tritt mit dem Fuß und das hält es leider nicht aus. In der Folge schaltet es sich kurz aus und wieder ein, was mit einem lauten Knacken einhergeht.
Ich dachte, dass vielleicht mein erstes Exemplar defekt ist, aber das Zweite ist nicht besser. Das Stromkabel wird von mir nun mit Gaffa am Gerät fixiert. Nicht sehr elegant, aber eine andere Lösung habe ich nicht.

Vielleicht hatte ich einfach Pech, aber ich hätte mir bei dem Preis eine Verarbeitung gewünscht, die ausgezeichnet ist. In allen anderen Belangen kann das Gerät punkten.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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D
Wow... Gotta love it!!!
Dreadz85 22.07.2020
Dieser Bodentreter wurde mir wärmstens für Dub-Delays empfohlen. Hauptsächlich findet der Capistan wohl im Pedalboard vieler Gitarristen Anwendung für E-Gitarren Sounds, bei mir steckt er zwischen Aux Send und FX Return am analogen Mischpult und wird abwechselnd und gezielt mit Drums, Gitarre, Keyboards, Bläsern und Vocals beschickt.
Da dies eine wirklich tolle Emulation analoger Bandmaschinen ist, kann man durch Veränderung der Parameter die krassesten Sounds erzeugen und richtig schön mit dem Effekt herumspielen, statt ihn einfach nur zu beschicken.
Die versteckten Funktionen haben es ebenfalls in sich: ein Spring Reverb, den ich manchmal sogar nur als solchen einsetze (weil geil!), Zugriff auf BIAS Parameter, Filter, mechanical "defects" und und und.

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EDIT:
Den Anschluss für das Expression-Pedal habe ich inzwischen getestet und bin hin und weg! Wie geil ist es bitte, die Parameter mit dem Fuß steuern zu können?? =) Zunächst war ich enttäuscht, weil das Expression Pedal auf den unnützesten Parameter von allen voreingestellt war, nämlich "Mix". Ein Strymon Produktvideo auf YT verrät jedoch, wie man den gewünschten Parameter zuweist, also in meinem Fall "Time" und gelegentlich "Repeats". Als würde ich in einem Space Shuttle auf's Gaspedal treten.... :D und das Beste: beide Hände frei für Fader und Knobs!
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Die Reaktionen auf Mixes mit dem Capistan sind immer gleich: "WICKEEED!", "Boah was???" und "Alter...!"
So sehr ich mich auch bemühe, ich kann nichts negatives an diesem Produkt finden, im Gegenteil: ICH LIEBE DIESES TEIL!!!
Einziges, aber verschmerzbares Manko: Die Bedienungsanleitung ist wirklich etwas dürftig... Bei so einem tollen Gerät sollte man etwas mehr dazu schreiben, als ein paar Stichworte auf einem einseitig bedruckten DIN A6 Kärtchen.
Manche beschweren sich, dass die versteckten Funktionen zu gut versteckt sind, aber man darf nicht vergessen, dass hier alles in einem kleinen Kästchen stattfindet, ohne Anbindung an den PC o. Ä. und dafür haben sie es mMn sehr gut umgesetzt.

Fazit: Top...top...top...top...top...top...top...top................!!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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M
Digital, analog: Digalog
Maltecco 09.02.2022
Dämliches Wortspiel. Was ich damit meine: dieses Delay klingt sehr gut. Ob es so kp8ngt, wie ein echtes Tape Echo, kann ich kaum beurteilen. Es fehlt schlicht das Geld, um diesen A/B-Vergleich anzustimmen. Zudem sei die Frage erlaubt, was diese Vergleiche bringen sollen. Wenn es gut klingt, ist es auch gut...
Die Bedienung ist sehr gut, die Verarbeitung über alle Zweifel erhaben. Ich habe es ein Mal auseinander geschraubt, um den input auf TRS zu stellen (nutze es mit Synthesizer). Beim Zusammenschrauben gab es keine Überraschungen. Während ein echtes Tape Delay wartungsanfällig ist, sollte dieses hier bei sachgemäßer Nutzung lange seinen Dienst tun.
100% wet geht auch, daher auch für aux, send/return und Dergleichen nutzbar. Stereo in (trs) und out sind für Synthesizer sehr hilfreich.
Schade ist, dass das Spring Reverb nicht eigenständig an und aus gemacht werden kann. Das ist mir aber keine 100 Euro mehr wert, um auf den nächsten Verwandten von strymon aufmerksam zu machen...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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