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Superlux D112C

557 Kundenbewertungen

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98 Rezensionen

Superlux D112C
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DB
Harmonica Powers Reactivated!
Dean Blues Band 10.02.2021
Ich spiele seit gut 10 Jahren Blues-Harp. Vermehrt im Rock- und Hard-Rock Bereich. Habe über die Jahre verschiedenste Mikrofone getestet, intensiv gespielt und auch zerstört. Hard-Rock halt!

Einleitung:
Wer anfängt, Blues-Harp zu spielen kommt sehr viel früher als später in Kontakt mit den berühmten Fahrradlampen in grün. Sie sind ein Mysterium, sie wurden bereits von Anbeginn der Zeit (gefühlt zumindest) bei den ganzen alten Blues-Harpern der 50er und 60er gespielt und heutzutage auch noch in ganz vielen verschiedenen Farben und Grill-Fassungen. Spätestens seit dem Aufstreben des Chicago-Blues waren die Fahrradlampen ein absolutes MUSS, da sie einen Sound hergegeben haben, den ein normales Mikrofon nur in der Nachbearbeitung (im Studio) oder Live (mit Effekten) erreichen kann.

Zum Mikrofon:
Die Verarbeitung ist tadellos. Wir haben einen Volume-Regler, welcher Live vorallem einen sehr dankbaren Dienst verrichtet, da es immer wieder zu Feedback Problemen bei Harp Spielern kommen kann. (wer kennt es nicht...) - und bevor Dich der Techniker muted, kannst Du es selbst regeln. Der Regler macht einen wertigen "gummigen" Eindruck. Die Lampe selbst ist massiv, hier wurde nichts weggespart und fühlt sich so an wie die Vorreiter aus den Jahrzehnten davor. Das fest installierte Kabel ist auch sehr gut, es ist dick (billige Kabel sind es nicht!), macht einen wertigen Eindruck und besitzt ausreichend genug Länge um auch auf der Bühne mehrere Schritte zu wagen.
Alles in Allem zur Verarbeitung TOP!

Sound:
Der Sound ist wie Kollegen hier vorher geschrieben haben blechernd. Das hängt damit zusammen das die Frequenz-Ranges komplett anders liegen als normale Mikrofone. Das kann dem einen gefallen, dem anderen weniger. Jedoch gibt die Lampe auch genau das Gefühl wieder, wie sich ein Chicago-Blues Harper damals gefühlt hat. Der Sound ist "irreplacable", wenn man darauf steht und so klingen möchte wie die Blues-Größen von damals. Weniger blechernd ist das Gegenmodell von Shure, jedoch ist das reine Geschmacksfrage, WIE man klingen möchte.

Nachteil:
Das fest installierte Kabel empfinde ich als Nachteil. Man muss im Studio beispielsweise nicht mit einem so langen Kabel herumsitzen und spielen. Das Aufrollen und Ausrollen hier ist einfach nur nervig.

Fazit:
Wer auf den alten Chicago-Blues Sound steht, ist hier bestens bedient. Der Preis ist für die Qualität einfach unschlagbar. Zumindest für Live. Für den Studio-Gebrauch reicht ein einfaches Mikrofon - hier kommt es auf die Nachbearbeitung und das EQing an.

Persönliche Meinung zu den Lampen:
Ich habe das Mikrofon als Test gekauft, da ich aktuell wieder etwas mehr in die Chicago-Blues Richtung gehe. Natürlich habe ich in den letzten Jahren immer wieder mit Lampen experimentiert, bin allerdings jedes Mal enttäuscht gewesen. Das hängt mit Folgendem zusammen: WENN man beispielsweise mal eine Ballade spielen möchte, oder irgendeine andere Richtung als den klassischen Blues spielen möchte, ist mit den Lampen absolut fehl am Platz. Man stelle sich zum Beispiel eine Jazz Combo vor die feinste Improvisation leistet. Dann kommt man mit einer Lampe an und der Sound ist die ganze Zeit "beeinträchtigt", da der Sound immer gleich bleibt. Man bekommt keine klaren Höhen heraus und man befindet sich immer im Bass und Mitten-Bereich. Das ist für einen Song vielleicht in Ordnung, aber nicht für ein komplettes Set.

Meine Empfehlung:
Normales SM57 oder SM58, der Rest wird Live über Effektpedale geregelt. Hier hat man den größten Outcome und die größte mögliche Variation. Natürlich ist das wesentlich teurer, aber meiner Meinung nach eindeutig besser.

Cheers !
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US
Top Preis für gute Fahrradlampe
Udo Schlaukopf 24.05.2018
hatte mir das Superlux D112C und auch das Shure 520 DX bestellt, um beide Mikros zu vergleichen. Getestet habe ich die Beiden an mehreren 5-Watt-Röhrenamps. Das Shure 520 DX klingt ein wenig ausgewogener. Jedoch sind die Unterschiede für "Normal-Harper" kaum zu hören. Nur wenn man auf die Feinheiten achtet, merkt mann den Unterschied (das Superlux komprimiert mehr, die Höhen sind nicht so ausgeprägt, wie beim Shure). Allerdings das war es auch schon mit den Unterschieden. Bei Beiden ist das Kabel fest verbaut, beide haben einen Volumenpodi. Beide sich mächtig schwer. Halt eine Fahrradlampe. Das Superlux hat ein paar "Einsparungen" am Gehäuse, was die Griffigkeit ein wenig erhöhen soll. Macht es auch, wenn man sich mal daran gewöhnt hat. Das Shure neigt mehr aus der Hand zu rutschen, wenn man ein wenig feuchte Hände bekommt. Beim Shure 520 DX hatte ich gleich ein Kabelbruch / Wackler im Bereich des Klinkenstecker. Kann vorkommen. Aber genau das ist bei beiden Mikros das Problem. Das Kabel ist halt fest am Mikro verbaut. Wechsel da mal ein defektes Kabel! Hier gehört ein XLR-Anschluss dran! Alles Andere ist nur "billig".

Fazit:
Habe das Superlux behalten, da es für den Preis gegenüber den Shure einfach für mich die "vernüftigere" Wahl ist. Der Preis (39 Euro) für "kaum" merkbare Unterschiede zum Shure ist einfach unschlagbar. Das Shure 520DX ist für mich einfach überteuert. Empfehlenswert ist das Superlux für Anfänger bzw. Hobby-Musiker, die einfach mal das Gefühl für "dreckigen" Blues / Chicago-Blues bekommen möchten. Allerdings klingt das meines Erachten nur an einen Röhrenamp gut. Übrigens ist das Sennheiser e604 zwar keine Fahrradlampe und optisch nicht so "cool", hört sich aber bei einen Röhren-Amp mit Verzerrung fast so gut an, wie eine Fahrradlampe und ist mit ca. 70 Gramm unschlagbar handlich. Es hat außerdem einen XLR-Anschluss. Allerdings ist das e604 nicht ganz billig (Aktuell ca. 139 Euro). Ich benutze das e604 wegen seiner Handlichkeit aum häufigsten und bei richtigen "dreckigen" Blues die Fahrradlampe (Superlux D112C).
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Jemand anderes 18.03.2018
Erstes Mikrophon wollte nicht, schneller Umtausch, zweites
jetzt getestet.

Ob man da einen Blues-Sound herausbekommt kann ich
nicht beurteilen, da das nicht meine Musikrichtung ist.
Zum 'cupping' braucht man aber eine gute Technik, oder
große Hände, denn das Mik ist nicht gerade klein.
Im Vergleich zu kleinen Shaker-Dosen eher gigantisch.

Bisherige Versuche mit dynamischen und Kondensator-Mik
in ähnlichen Preisklassen waren nicht so dolle. Halt sehr höhenlastig und quietschig, was einen EQ brauchte.
Leider hat mein Fender Passport Mini dafür nicht die
passenden Einstellungen. Auch mit der Fuse-Software
wollten die anderen Mik nicht wirklich gut klingen.
Entweder schrill, oder matschig und es kostet wieder
Speicherbänke.

"Frequenzbereich 100 Hz - 6 kHz" Klingt interessant.
Also das Mik an den Amp angeschlossen, 'clean' eingestellt
und mit Mundharmonika in Harmonisch&Zigeuner Moll
etwas Folklore/Tango/Tanzmusik gespielt.
Super, genau was ich gesucht habe.
Ein Mik, was ohne Einstellungen in der Rec-Software, oder
im EQ am Amp schon OK klingt.
Einhändig läßt es sich nutzen, liegt OK in der Hand, hat aber
eine Kordel fürs Handgelenk bekommen, damit es nicht
herausfällt. Langes, fest installiertes Kabel. Akzeptabel.

Und wenn man dann noch Effekte dazu bringt läßt sich von
Gypsy, Chansons, Rock und Folk eigentlich alles spielen, was
ich brauche. Und kann sogar die Speicherbänke der E-
Gitarre nutzen, da die Höhen vom Mik erst gar nicht auf-
genommen werden.

Für den Preis? Jederzeit wieder!
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B
Die kostengünstigste Alternative
Bluesman. 25.08.2023
Wem die Fahrradlampe im Original zu teuer ist, sollte hier zuschlagen. Für das Harpsolo zwischen durch super. Der Profi stellt zwar höher Ansprüche, aber die Kosten auch. Klingt authentisch. Langes Kabel Klangregler. Alles dam 5 Watt Röhre aus dem Hause Thomann dazu ...evtl den Harley Benton American Sound vorgeschalt und ab geht der Chicago Blues, auch wenn's bei zuviel gain halt mal pfeift. Lässt sich aber regeln..
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S
Top Sound, top Qualität, zu schwer
Spiderleg-Steve 22.08.2017
Der Sound und die Verarbeitung sind super.
Allerdings, ich habe zuvor immer etwas handlichere Harp-Mikros benutzt, ist dieses Grät mit knapp 370 gr. in der Hand sehr schwer und läßt wenig "Handarbeit" beim Spielen zu. Sicher eine Gewöhnungssache.
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TG
Absolut brauchbarer Vintage - Sound
Torsten Ge. 25.11.2022
Das Mikrofon ist hochwertig verarbeitet, schwer, handlich. Auch für kleine(re) Hände gut geeignet. Der Volume- Regler macht, was er soll. Im Vergleich mit einem Hohner- Mikrofon sind kaum feine Unterschiede zu hören, das Superlux klingt, so empfinde ich, etwas "dreckiger". Zu ausprobieren für Anfänger super geeignet und auch für Fortgeschrittene eine gute Wahl!
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G
Ordentliches Bluesharp-Mic
Guido2762 02.09.2014
Das Microfon ist für meine Verhältnisse völlig ausreichend. Das Mic liegt recht griffig in der Hand und der Sound ist völlig ok. Ich schließe das Mic immer an einen separaten Verstärker an, damit ich den Sound noch ein bisschen mehr übersteuern kann. Ist aber geschmacksache, der Sound klingt auch so schon recht überzeugend. Man muss ein Gefühl dafür bekommen wie hoch man die Lautstärke einstellt ( ist am Mic noch mal extra einstellbar) da man die Harp nicht direkt auf das Mic drücken sollte.
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A
leider schon zum zweiten mal kaputt
Anonym 08.11.2014
Der Sound des Mikros überzeugt, allerdings ist es stark feedback gefährdet, was man aber nach einigem regeln in den Griff bekommt. Leider muss ich das Mikro schon zum zweiten mal zurück schicken. Esfunktioniert leider nicht. Obwohl es nicht on the road, sondern nur in der Probe benutzt wurde. Schade.
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Rückkopplung!
VinzenzM 04.06.2013
Die Rückkopplung ist der Wahnsinn, hab mich noch nicht auf eine Bühne mit dem Teil getraut, im Proberaum kommt es jedenfalls schnell zur endlos-Lautstärke-Schleife..

Bei geringeren Lautstärken (z.b. draußen oder mit Kopfhörern) ist das Teil jedoch super.
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O
Für den Preis Top!
O.N. 12.10.2014
Ich habe des D112C aus Interesse einfach mal bestellt. Normalerweise spiele ich ein Green Bullet oder ein JT-30. Die Verarbeitung ist gut, insgesamt ähnlich dem Green Bullet. Das Gehäuse weist Einbuchtungen für die Finger auf, die wohl die Griffigkeit erhöhen sollen. Ist in der Praxis von geringer Bedeutung. Der Volumeregler befindet sich an der selben Stelle wie beim Green Bullet und funktioniert gut. Und auch das Kabel ist wie beim GB fest montiert, was schade ist, da man kein höherwertiges Kabel anschliessen kann und ggf. Probleme bei Reparaturen (Kabelbruch!) hat.

Der Sound des D112C ist wirklich gut. Für mein Empfinden kommt er nahe an das Green Bullet heran. Vielleicht ein wenig "muffiger", insgesamt weniger differenziert, vor allem in den Höhen.

Ich habe das DC112C bei verschiedenen Gigs eingesetzt und bin zufrieden. Als Backup auf jeden Fall top. Und für den Anfänger, der ein günstiges Bullet Mic sucht eine absolute Kaufempfehlung!
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Superlux D112C