Der japanische Traditionshersteller Takamine gehört zweifellos zur Spitze der Hersteller von akustischen Instrumenten weltweit. Die jahrzehntelange Erfahrung im Bau von akustischen Gitarren zeigt sich auch bei der Takamine GD51CE-NAT, die mit ihrer Dreadnought-Bauform nicht nur einen sehr lauten und kraftvollen Klang erzeugt, sondern weitere interessante Features bietet. Dazu zählen ein Cutaway oder der integrierte Tonabnehmer mit Preamp, der das Instrument auch für den Proberaum und den Einsatz auf der Bühne tauglich macht. Neben ihrem vollen Klang trumpft die GD51CE-NAT auch optisch auf, so sorgen Bindings an den Seiten von Korpus und Hals sowie die vergoldeten Mechaniken an der Takamine-typischen Kopfplatte für einen wirkungsvollen Auftritt.
Der englische Begriff „Dreadnought“ steht für „Schlachtschiff“ und entsprechend groß ist der Korpus der akustischen Gitarren mit dieser Bezeichnung, für die das D im Namen der Takamine GD51CE-NAT steht. Für ihren Korpus wurde Walnuss mit einer massiven Fichtendecke verwendet, die dank der Quartersawn-X-Verstrebung nicht nur die nötige Stabilität verpasst bekommt, sondern zugleich auch genügend Luft zum ungehinderten Schwingen erhält. Das Griffbrett sowie der Steg aus Lorbeer bieten dazu nicht nur optisch einen schönen Kontrast, sondern runden den Klang auf besondere Art und Weise ab. Das CE im Produktnamen steht für Cutaway Electric, also die Aussparung zum Bespielen der hohen Tonlagen, während der TP-4TD-Preamp mit seinem Dreiband-EQ dafür sorgt, dass man die GD51CE-NAT ohne wenig Aufwand auch elektrisch problemlos an den Start bringen kann.
In der mittleren Preisklasse angesiedelt, richtet sich die Takamine GD51CE-NAT primär an Gitarristen, die sich nach dem Einstieg dazu entschieden haben, am Ball zu bleiben und den nächsten Schritt über die Einsteigerklasse der Westerngitarren zu gehen. Mit dem Tonabnehmersystem mit Preamp, integriertem Stimmgerät und 3-Band-Equalizer ist die Gitarre auch für den Proberaum und Live-Auftritte geeignet, obwohl sie durch den großen Korpus auch akustisch ohne Verstärkung ein ordentliches Klangvolumen bietet. Natürlich finden auch E-Gitarristen, die auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen akustischen Gitarre sind, in der Takamine GD51CE-NAT einen idealen und zuverlässigen Begleiter für die Couch daheim, für die Bühne oder auch den Einsatz im (Home-)Studio.
1959 wird in Sakashita in Japan ein Familienbetrieb gegründet, der sich mit dem Bau vornehmlich von klassischen Gitarren befasst. Drei Jahre später wird die inzwischen gewachsene Firma nach dem Berg benannt, an dessen Fuß sie liegt: Takamine. Speziell unter der Führung des Gitarrenbauers Masa Hirade erwerben sich die Gitarren weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Aber erst die Entwicklung des patentierten Palathetic-Pickups und der ersten elektroakustischen Gitarre ebnen den Weg für das, wofür Takamine heute bekannt ist: die ultimative Bühnengitarre. Eine eindrucksvolle Userliste belegt die Beliebtheit der verschiedenen Modelle. Hier finden sich illustre Namen wie Glenn Frey, Garth Brooks, Bruno Mars, Bruce Springsteen oder Jon Bon Jovi.
Die Erfahrung von Takamine im Bau akustischer Instrumente zeigt sich in nahezu jeder Faser der Takamine GD51CE-NAT. Walnussholz für Boden und Zargen sowie eine massive Fichtendecke im Natur-Hochglanz-Finish bilden eine solide wie kraftvoll klingende Basis, während der integrierte TP-4TD-Preamp für eine problemlose elektrische Abnahme sorgt und das Instrument somit flexibel für den Einsatz auf der Bühne vorbereitet. Auch optischen Finessen wurde genügend Rechnung getragen: So verfügt die GD51CE-NAT mit ihren vergoldeten Mechaniken sowie der Abalone-Schalllochrosette über echte Eyecatcher – denn das Auge spielt schließlich auch immer mit. Alternativ zum Natur-Look findet man dieses Modell auch mit einer Sunburst-Lackierung.