Tama CB90R Gummischlägel

Ohne Falam nicht zu gebrauchen - und selbst mit wird es kritisch. Ich wollte es anfangs nicht glauben, ABER es stimmt!

Bei schnellerem Spiel schmilzt dieser Schlingel einfach mal fix alles weg, was ihm im Wege steht.

Mir ist folgendes passiert: Live Gig: SINGLE Pedal. Ich spiele doubles und einige Tripplets - nach gut zwei Minuten denke ich. "hm.. irgendwie kommt mein Beater nicht mehr zurück"
Ja, weil er am Fell festgeklebt ist. Ganz klarer Produktionsfehler.

Denn der Ansatz ist eigentlich super. Ich kenne wenig Beater, die an den guten Sound von diesem Gummi Beater herankommen. Schade, aber so leider nicht wirklich zu gebrauchen! Ich bin auf den Holzbeater umgestiegen und bin damit sehr zufrieden.

Der Kopf des Schlegels ließ sich nicht richtig fixieren.
Dadurch verrutschte / verkantete sich dieser während des Spiels, sodaß am Ende nur noch die untere Kante des Schlegels auf das Fell traf. Glücklicherweise bemerkte ich es so rechtzeitig, dass das Bassdrumfell nicht zerstört wurde.
Von Tama bin ich eigentlich besseres gewohnt...
Abhilfe: Nach Reklamation wurde kurzfristig (noch am Tag der Reklamation) die Ersatzlieferung versendet.
Super Service von Thomann. Danke dafür.
Nachtrag 23.09.2019:
Ersatzlieferung kam pünktlich und der Artikel ist von der erwartet guten Qualität. Die Erstlieferung war offensichtlich aus einer "Fehlproduktion" bei mangelhafter Qualitätskontrolle des Herstellers.

Ich hatte mir die Gummikopfversion zugelegt, weil mir die Holzvariante (die ich früher in Gebrauch hatte) ein wenig zu garstig zum Fell war.
Leider hat sich herausgestellt, dass sich das Gummi dieses Iron Cobra-Kopfes durch die Reibungsenergie beim Spielen erhitzt, abreibt und - am Fell kleben bleibt.
Natürlich nicht dauerhaft - aber wenn auf der Eins im Chorus der Kick fehlt, weil der Fuß ohne das Pedal nach oben ausholt - dann ist das einfach ärgerlich. In einem Trommlerforum im Internet hatten einige das gleiche Problem, andere wiederum gar nicht. Entweder es gibt Qualitätsschwankungen bei diesem Produkt, oder es liegt an der Fellspannung oder dem Fell selbst.
Das Spielgefühl im "kalten" Zustand hingegen ist angenehm vorbildlich.
Habe mich danach für Schutzpads für das Fell und wieder die Iron Cobra-Holzköpfe entschieden.

Da ich immer versuche mit Sounds zu experimentieren bin ich Zwangsläufig nicht um Gummibeater drum rum gekommen.

Vorteil ist bei den Tamabeater hier die Möglichkeit den Beaterkopf tauschen zu können um sich nachträglich wenigsten noch andere drauf zu basteln.

Leider war es das dann aber auch schon. Der Verschleiß der Gummifläche ist sehr hoch, sodass ich nicht lange Spielfreude hatte. Entweder sind Gummibeater nicht für schnelles ausdauerndes Doublebassspiel geeignet (ich habe leider keinen Vergleich zu Gummibeatern anderer Firmen), oder das Material ist hier nicht das beste.

Sehr schnell spielten sich die Gummiköpfe ab und begannen dann am Bassdrumfell zu kleben. Bei genaueren betasten merkte ich eine sehr hohe Temperatur an den Beaterköpfen.

Mein Rat ist daher als Doublebassspieler nicht auf diese Beater zu setzen.