Mit dem IC-Holzbeater hatte ich vor Jahren schon einmal das Vergnügen - und zwar bevor ich mir Gedanken über den Schutz des Kickfelles gemacht habe. Der Klöppel ergab einen satten, aggressiven Sound, ranzte aber leider sehr schnell mein Schlagfell durch.
Danach hatte ich das Gummi-Modell in Gebrauch, welches mich leider nicht überzeugen konnte. Also legte ich mir ein Schutzpad für das Schlagfell zu und siehe da - das Fell bleibt heil und der IC-Holzbeater kann seine Vorteile endlich ausspielen:
Der Sound ist wuchtig und attackreich (sehr gut für Schwermetall), er nutzt sich kaum ab (auch nach mehreren Monaten heftigsten Gebrauchs sind lediglich feine Kratzspuren an der Schlagfläche zu erkennen) und dank der simplen, aber effektiven Drehlagerung kann man den Kopf so positionieren, dass er genau senkrecht auf das Fell schlägt - ein riesen Vorteil gegenüber "herkömmlichen" Schlägeln, die einem durch einen ungünstigen Aufschlagwinkel das Fell ruinieren können - ohne, dass man etwas dagegen tun kann.
Schade ist nur, dass der Preis für den Beaterkopf allein recht hoch ist - für wenig mehr bekommt man einen kompletten Schlägel.
Dafür ist positiv anzumerken, dass die IC-Schlägel problemlos in andere Fußmaschinen passen (ich benutzte sie bereits an einer DW5002 und Axis X-Longboards).
Fazit: Wer mehr Kick aus seiner Bassdrum holen möchte und ein gescheites Schutzpad besitzt - mit den IC-Klöppeln mit dem Holzkopf macht ihr nichts falsch.