M
Kreativitätsförderer
Ja, das DP-32 SD kann eine ganze Menge, ist jedoch kein Ersatz für eine DAW. Aber Moment mal: Das soll es ja auch gar nicht sein.
Gerade bei Hobbymusikern verleitet eine DAW dazu, viel zu viel Effekthascherei und Kompression einzusetzen. Abgesehen von schlampigem Einspielen. Das Portastudio bringt den Musiker ein Stück weit "Back to the roots". Wer sauber, mit gutem Pegel und Timing, einspielt, bekommt auch ein sauberes Ergebnis. Klar, das sollte bei Aufnahmen sowieso oberstes Gebot sein, aber wenn im Gitarrensolo eine an sich schön gespielte Stelle etwas zu leise ist, kann man sie hier eben nicht mit ein paar Mausklicks geradebügeln, nach dem Motto "Was nicht passt wird passend gemacht". Besser, wenn man die Stelle noch mal genauso schön oder sogar besser hinbekommt. Es fördert also sogar die Musikalität und Kreativität. Wem Begriffe wie "Punch-In" und "Overdub" noch was sagen, kann diese hier digital ausleben.
Reden wir mal Tacheles: Dieses Maschinchen kann mehr, als die gesamte Studiotechnik, die die Beatles bei Seargent Pepper zur Verfügung hatten (abgesehen von den rückwärts laufenden Tonbändern). Und das für unter 500 Ocken. Und mit 8 Spuren, die gleichzeitig aufgenommen werden können ist es außerdem super geeignet für kleine Bands, die im Proberaum oder live Mitschnitte machen möchten.
Positiv überrascht war ich persönlich vom internen Mastering. Selbst die Presets bringen hier schon amtliche Ergebnisse. Einfach ein tolles Produkt. Leute, seid kreativ! :-)
Gerade bei Hobbymusikern verleitet eine DAW dazu, viel zu viel Effekthascherei und Kompression einzusetzen. Abgesehen von schlampigem Einspielen. Das Portastudio bringt den Musiker ein Stück weit "Back to the roots". Wer sauber, mit gutem Pegel und Timing, einspielt, bekommt auch ein sauberes Ergebnis. Klar, das sollte bei Aufnahmen sowieso oberstes Gebot sein, aber wenn im Gitarrensolo eine an sich schön gespielte Stelle etwas zu leise ist, kann man sie hier eben nicht mit ein paar Mausklicks geradebügeln, nach dem Motto "Was nicht passt wird passend gemacht". Besser, wenn man die Stelle noch mal genauso schön oder sogar besser hinbekommt. Es fördert also sogar die Musikalität und Kreativität. Wem Begriffe wie "Punch-In" und "Overdub" noch was sagen, kann diese hier digital ausleben.
Reden wir mal Tacheles: Dieses Maschinchen kann mehr, als die gesamte Studiotechnik, die die Beatles bei Seargent Pepper zur Verfügung hatten (abgesehen von den rückwärts laufenden Tonbändern). Und das für unter 500 Ocken. Und mit 8 Spuren, die gleichzeitig aufgenommen werden können ist es außerdem super geeignet für kleine Bands, die im Proberaum oder live Mitschnitte machen möchten.
Positiv überrascht war ich persönlich vom internen Mastering. Selbst die Presets bringen hier schon amtliche Ergebnisse. Einfach ein tolles Produkt. Leute, seid kreativ! :-)
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W
Kann sehr viel für's Geld ...
Kurz gefassst: Gesucht wurde eine halbwegs mobile und sehr einfach bedienbare Ergänzung zu meiner DAW. Das leistet das Tascam DP32 SD nur bedingt.
Aufgrund meiner Lebenssituation habe ich keinen eindeutigen Lebensmittelpunkt, so dass ich nicht immer - besser gesagt: leider ziemlich selten - Zugriff auf meine bevorzugte Audio-Arbeitsumgebung habe. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, an meinen musikalischen Ideen auch abseits von DAW, Audio-Interface usw. arbeiten zu können, habe ich das Tascam DP32 SD ins Auge gefasst und nach einem intensiven Vorab-Studium der Bedienungsanleitung auch bestellt.
Grundsätzlich wirkt das Gerät solide, aufgeräumt und übersichtlich. Positiv überrascht war ich von den Scroll-Funktionen in der Waveform einer Aufnahme: Das hätte ich so von einem Gerät dieser Preisklasse nicht erwartet. Marker lassen sich so sehr genau setzen, z. B. vor einer Silbe oder dem Einsatz eines Instruments.
Die grundlegende Bedienung geht nach kurzer Einarbeitung flott von der Hand. Die Leichtigkeit, mit der man an einer Audio-Workstation Regions u. ä. verschiebt, zuschneidet etc. darf man natürlich nicht mit der einer Desktop-Computer-DAW wie ProTools oder Logic vergleichen. Immerhin: es geht, wenn auch etwas langsamer und weniger intuitiv.
Was mir weniger gut gefallen hat, das waren die absolute Qualität der EQs (für den Preis des Gerätes gehen sie in Ordnung, aber ich bin wohl verwöhnt und darum nicht warm damit geworden), und das insgesamt umständliche Handling von Dateien auf der Speicherkarte bzw. per USB. Das erschwert die Mehrfachverwendung der aufgenommenen bzw. gebouncten Files auf dem PC ziemlich - und passt nicht zu meinem gewohnten Workflow.
In Verbindung mit einem nach heutigen Maßstäben sehr kleinen Display (ohne Lesebrille geht da für mich leider nichts mehr) hat sich für mich herausgestellt, dass das Gerät letztlich doch nicht zu meinen Anforderungen passt.
Wobei man immer den Preis im Auge haben muss: für unter 500 Euro ist das enorm, was da geboten wird. Aber es wird Zeit für einen Nachfolger mit (zusätzlicher!) WLAN-Schnittstelle, besseren EQs und einer Editor-App für Tablets. Dafür würde ich auch gern mehr bezahlen. Nur mal so als Vision und falls jemand von Midas oder Behringer mitliest : Das Midas 32R mit einer integrierten, app-bedienbaren DAW-Funktionalität ...
Aufgrund meiner Lebenssituation habe ich keinen eindeutigen Lebensmittelpunkt, so dass ich nicht immer - besser gesagt: leider ziemlich selten - Zugriff auf meine bevorzugte Audio-Arbeitsumgebung habe. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, an meinen musikalischen Ideen auch abseits von DAW, Audio-Interface usw. arbeiten zu können, habe ich das Tascam DP32 SD ins Auge gefasst und nach einem intensiven Vorab-Studium der Bedienungsanleitung auch bestellt.
Grundsätzlich wirkt das Gerät solide, aufgeräumt und übersichtlich. Positiv überrascht war ich von den Scroll-Funktionen in der Waveform einer Aufnahme: Das hätte ich so von einem Gerät dieser Preisklasse nicht erwartet. Marker lassen sich so sehr genau setzen, z. B. vor einer Silbe oder dem Einsatz eines Instruments.
Die grundlegende Bedienung geht nach kurzer Einarbeitung flott von der Hand. Die Leichtigkeit, mit der man an einer Audio-Workstation Regions u. ä. verschiebt, zuschneidet etc. darf man natürlich nicht mit der einer Desktop-Computer-DAW wie ProTools oder Logic vergleichen. Immerhin: es geht, wenn auch etwas langsamer und weniger intuitiv.
Was mir weniger gut gefallen hat, das waren die absolute Qualität der EQs (für den Preis des Gerätes gehen sie in Ordnung, aber ich bin wohl verwöhnt und darum nicht warm damit geworden), und das insgesamt umständliche Handling von Dateien auf der Speicherkarte bzw. per USB. Das erschwert die Mehrfachverwendung der aufgenommenen bzw. gebouncten Files auf dem PC ziemlich - und passt nicht zu meinem gewohnten Workflow.
In Verbindung mit einem nach heutigen Maßstäben sehr kleinen Display (ohne Lesebrille geht da für mich leider nichts mehr) hat sich für mich herausgestellt, dass das Gerät letztlich doch nicht zu meinen Anforderungen passt.
Wobei man immer den Preis im Auge haben muss: für unter 500 Euro ist das enorm, was da geboten wird. Aber es wird Zeit für einen Nachfolger mit (zusätzlicher!) WLAN-Schnittstelle, besseren EQs und einer Editor-App für Tablets. Dafür würde ich auch gern mehr bezahlen. Nur mal so als Vision und falls jemand von Midas oder Behringer mitliest : Das Midas 32R mit einer integrierten, app-bedienbaren DAW-Funktionalität ...
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HJ
Super Teil
Kurz: Handbuch für Laien verständlich.Bedienung übersichtlich.Aufnehmen. abspielen
oder Spur nochmal überspielen ging ruckzuck.Das Mastern erfordert etwas Zeit ,liegt aber nicht am Gerät sondern am Soundwunsch der Bandmitglieder.
6 Musiker und 11 Chorsänger haben einen riesen Spaß mit dem Ding.
oder Spur nochmal überspielen ging ruckzuck.Das Mastern erfordert etwas Zeit ,liegt aber nicht am Gerät sondern am Soundwunsch der Bandmitglieder.
6 Musiker und 11 Chorsänger haben einen riesen Spaß mit dem Ding.
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S
Aufnahme und Konvertierung
Das Gerät ist sehr einfach und intuitiv zu bedienen. Die Tonqualität ist sehr gut. Was mir aber nicht gefällt: 1. in der neuesten Version (ohne CD) gibt es keinen MIDI-Anschluß mehr. Somit kann ich meinen Drum-Computer nicht mehr einsezten. 2. ein fertiger Song einfach in eine mp3 Datei zu konvertieren ist nicht möglich. Dazu muss mann einige umständliche Umwege machen. Das gefällt mir nicht.
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E
Ein kleiner Meister
Die Beschreibung läst ein wenig zu Wünschen übrig, aber wenn
man sich einige Zeit damit beschäftigt kommt man recht schnell auf
alle Funktionen drauf. Schnell Ideen aufnehmen,
ohne viel Schnick Schnack und gute Resultate, für das ist das Pult ideal. Um wenig Geld
gute Soundleistung, Kompressoren und Effekte. Es bleibt doch ein Hobbypult.
man sich einige Zeit damit beschäftigt kommt man recht schnell auf
alle Funktionen drauf. Schnell Ideen aufnehmen,
ohne viel Schnick Schnack und gute Resultate, für das ist das Pult ideal. Um wenig Geld
gute Soundleistung, Kompressoren und Effekte. Es bleibt doch ein Hobbypult.
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J
Studioaufnahmen leichtgemacht
Sehr gut und einfach zu bedienen.
Man benötigt keine PC , und ist überall anwenbar.
Kann ich für kleine Produktionen nur empfehlen
Man benötigt keine PC , und ist überall anwenbar.
Kann ich für kleine Produktionen nur empfehlen
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