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Tascam DR-70D

83 Kundenbewertungen

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53 Rezensionen

Tascam DR-70D
235 CHF
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1
A
Fasst perfekt!
Anonym 03.05.2016
Ich benutze den DR-70D zusammen mit BMPCC oder GH4 oft mit Shoulder Rig (Kamerar Socom) oder auch Solo, normalerweise mit externen Mikrophonen. Sennheiser MKH-416 oder Rode NTG2 oft zusammen mit Rode Stereo Videomic X oder Pro. Mit Shoulderrig sitzt er zusammen mit einem externen Akku (Anker Astro Pro II der nur den Recorder oder die Kamera betreibt weil sonst Störgeräusche auftauchen!) auf oder hinter der Shulter als leichtes Gegengewicht. Der Akku passt größenmäßig perfekt auf das Gerät! Wenn ich unebdingt den Pegel im Blick haben muss, ist er unter die Kamera (oder den Kamerakäfig) geschraubt. Wenn Kamera auf Stativ genutzt wird, sitzt er auf der Stativplatte unter der Kamera

Ich bin fast gänzlich zufrieden. Der Sound mit externen Mikrophonen ist definitiv ehrlicher und voller als mit Zoom H6 und die Lösung mit den Gewinden oben und unter ist einfach genial zum filmen! Das Display und die Menüführung sind nach kurzem eingewöhnen sehr klar und sachlich. (Display sollte aber bei starker benutzung des Gerätes unbedingt mit einem Stück Displayschutzfolie gesichert werden. Wenn das Gerät in Eile mal zwischen harten Gegenständen im Rucksack gelagert wird zerkratzt es leicht!)

Drei Kritikpunkte:

1. Es lassen sich nicht zwei Kanäle für Stereomikrophonie (z.B Rode Stereo Videomic Pro über Miniklinke) so zusammenfassen das sie automatisch den selben Pegel haben, sondern man muss manuell die Regler für die zwei Eingangssignale justieren und sich darauf verlassen das man das einigermaßen richtig gemacht hat, sollte man irgendwie während der Aufnahme ausversehen an einen der Regler kommen ist das Gleichgewicht hinüber. Das ist mir schon passiert und echt sehr sehr blöd und überflüssig wie ich finde. Ich habe den Feature-Wunsch bereits Tascam kommuniziert, die funktion ist aber bisher noch nicht mit einem Update eingebaut worden.

2. Es gibt definitiv Situationen in denen ich das Gerät für schnelle Dinge verwenden möchte wo es nicht auf die Qualität sondern nur auf den Inhalt ankommt (Proben, freestylesession mitschneiden usw.) und dann ist es einfach unnötig das man nicht MP3 aufzeichnen kann sondern später umwandeln muss damit man nicht riesige Datenmengen rumliegen hat.

3. In diesen gerade genannten Situationen und wirklich nur in diesen verwende ich übrigens dann auch mal die internen Mikros die ansonsten einfach nicht an was vernünftiges heranreichen weil Tiefen und Höhen fehlen. Für einfache "Memo-Mitschnitte" reichen sie!
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T
Universelles Teil, überwiegend gut
Toc6 01.03.2018
Von wegen "Audiorecorder für Digitale Spiegelreflexkameras" ? klar, das macht er gut. Aber bei mir nimmt er mit den eingebauten Mics auch mal Proben auf, oder hängt an einem Mischpult... oder wird direkt mit guten Mics in X/Y-Positionierung gefüttert.

Wo wir auch schon bei einem Manko wären: Die Mics in A/B Anordnung mit nur wenig Abstand. Das ist doch eigenwillig und sorgt bei Bass-Beföhnung dann auch immer mal wieder für fiese Phasenschweinereien zwischen den zwei Mics. Vor allem in kleinen Räumen, wenn tiefe Schallwellen 90° von der Seite reinschwappen und nicht irgendwo "einfach von vorne" kommen. Ansonsten sind die eingebauten Mics für ihre Preisklasse aber OK und machen den Recorder als Probenmitschneider startklar. Auch für eine einfache Atmo-Aufnahme (mit dem zusätzlich zu erwerbenden Windfell) sind sie auf jeden Fall besser als das, was in den meisten Kameras eingebaut ist.

Die Bedienung ist auch nicht immer so direkt einfach, wenn man die Parameter für die Kanäle öfter mal umstellen muss, ist es frickelig.

Wer seine Aufnahmen zum Video perfekt synchronisieren möchte, sollte es mit dem größeren Bruder des Geräts probieren, beim großen DR-701D gibt es Sync via HDMI und SMPTE. Die Funktion, die Kamera mit dem Recorder-Ton zu speisen und ein Klappensignal (Piepser) zu senden, leisten aber auch schon sehr gute Dienste. Zumindest bei kürzeren Aufnahmen, wo kein Clock Drift übel mit reinspielt.

Mit der Tonqualität des Recorders an sich bin ich sehr zufrieden (mit externen Mics oder am Mischpult). Sehr gut ist die Funktion, Stereo aufzunehmen und ein zweites Signal analog abgeschwächt (einstellbar, ich nehme -12db)... kennt man die Performance nicht, kann man sich so Clipping-Unfälle ersparen.

Von der Verarbeitung her sitzen sowohl DSLR als auch Camcorder gut auf dem Recorder. Kein Wackeln. Die Haltebügel für Trageriemen würde ich aber lieber nicht benutzen, die sind nicht sehr vertrauenserweckend.

Die Batterielaufzeit ist nicht so erhellend. Mit Eneloop-Akkus geht es aber umweltschonend und länger.

Mein Fazit: Ein Recorder mit Schwächen, aber hergeben würde ich ihn auf keinen Fall, höchstens durch seinen großen Bruder ersetzen. Bei mir nimmt er Proben auf, schneidet Ton aus Mischpulten oder mit X/Y-Mikrofonierung mit und verträgt sich gut mit meiner Sennheiser-Keule an der Tonangel. Für kurze Videos ist die Synchro mit der Kamera dank dort eingespeistem Tonsignal ein Klacks. Für dieses breite Spektrum ist der Preis um die 300 Euro auch keinesfalls zu hoch.
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t
Unschlagbar für diesen Preis
thomwolf 31.01.2022
Der Tascam DR-70D ist ein sehr gutes Aufnahmegerät, klein und gut transportabel. 4-Kanalige Aufnahmen oder auch Aufnahmen mit zwei verschiedenen Pegel-Setups sind möglich. 48V Phantomspeisung und XLR Eingänge gehören egenfalls dazu. Die Soundqualität ist excellent. Leider verbraucht das Gerät offenbar auch im Standby einges an Strom, was sich in ständig leeren Batterien nach längerer Pause herausstellt. Auch das Batteriemanagement kommt in seiner Unterscheidung zwischen mit NiMh-Zellen und Alkali-Zellen in Bredouille, da sie angzeigten Batterie-Level nicht korrkt sind. Dennoch empfehlenswert wenn man Featurs und Preis gegeneinander hält
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e
Alles in allem top für das Geld!
exRMedia 05.02.2021
Für jemanden, der nicht gerade das Geld hatte um sich ein teures Sound Devices oder ähnliches zu kaufen, bin ich mit dem Tascam super zufrieden!
Klar ist die Bedienung mit den kleinen Reglern manchmal etwas fummelig, den Preis zahl ich aber gerne, wenn ich dafür ein so kompaktes Gerät bekomme!
Ich betreibe den Recorder meist mit einer größeren Powerbank, da ich nicht auf die Haltbarkeit der 4 AA Akkus vertrauen möchte, dann hält er aber auch mit aktivierter Phantomspeisung echt ewig durch!

Auch nach bald 6 Jahren bin ich mit dem Kauf auf jeden Fall noch super zufrieden!
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m6
Sehr sauberer Klang, hohe Flexibilität, ordentliche Ergonomie
mb 66 energy 17.01.2019
Das Gerät soll für besseren Video-Sound zur ILC-Kamera verwendet werden. Weitere Aufnahmeszenarien: Soundscape von Naturgeräuschen, Musikaufnahmen.

Die Klangqualität ist tadellos mit den M5 MP von Rode, die auch problemlos an dem Gerät laufen.
An einer M50 von Canon ist das Gerät ein Brocken, aber das Gerät unter der Kamera und die Mikros in NOS-Konfiguration auf einer Schiene am Blitzschuh als Combo sind durchaus handlich.
Die Stromversorgung ist genial gelöst: 4 Akkus (NiCd AA) intern + USB via Micro-USB-Buchse und die Kiste schaltet automatisch um.
Die Menüführung ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber logisch und gut gelöst, wenn man die Kompaktheit und die wenigen Kontrollen in Rechung stellt.

Den Output zur Kamera nutze ich NICHT, weil (1) die Kamera komprimiert und (2) ich die Kameraaufnahme nutze, den Ton des Rekorders zu synchronisieren (Geräusche mache ich selbst, so dass ich die Hände frei habe :).

Einige kleine Störenfriede und Lösungsvorschläge:
(1) USB-Anschluss für Strom ist "verletzungsanfällig" - werde mir ein Kabel mit gewinkeltem USB-Stecker kaufen und es irgendwie sichern (siehe (2)).
(2) Keine Befestigungsmöglichkeiten für das Routing von Kabeln oder eine Powerbank (ext. Stromversorgung via USB) -
entweder muss man einen Cage einsetzen oder Erweiterung selbst 3D-drucken und irgendwie an der Adapterplatte zur Kamera befestigen.
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G
Der DR-70 ist kein DR-60 mit vier XLR.....
Georg9901 27.03.2015
Die neuen Mic.Vorverstärker sind in vieler hinsicht ein großes Plus. Das Pegeln fällt wesendlich leichter und exater aus. Die Abstimmung mit Professionellen Mikrofonen funktioniert jetzt ganz ordendlich.( Nicht etweder Regler sehr weit zu oder ganz auf wie beim alten DR-60) Das vier einzeln regelbare XLR Mic.Eingänge vorhanden sind ist wunderbar und Praktisch. Damit kann man Arbeiten-M/S Richtmikrofon und Sender ohne Adapter und Bastelei. Die eingebauten Mikrofone hätte man sich bei einem Gerät in dieser Bauform auch sparen können. Sind eigendlich für nicht's richtig zu gebrauchen. Dafür hätte Tascam dem DR-70 all die schönen Möglichkeiten des Monitorings des DR-60 mitgeben sollen. Das einzelne Abhören der Verschiedenen Eingänge ist ein unschätzbarer Vorteil. Eigendlich wünschte ich mir einfach ein DR-60 mit 4 einzelnen XLR Eingängen. Dafür würde ich auch gern mehr bezahlen. Der Stromverbrauch ist natürlich bei 4 Phantom gespeisten Mikrofonen sehr hoch, und die Batterien/Akkus schnell leer. Eine Powerbank für Smartphone etc hilft da gut weiter, USB sei Dank. Insgesamt ist der DR-70 ein gutes und brauchbres Gerät.
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j
Ganz gut
jzl 11.02.2015
Ersatz für meinen altgedienten R-44 als Backup-Recorder. Ist deutlich kleiner als der, abr dafür nicht ganz so solide gebaut. Klanglich rauschärmere Preamps, aber nur wenn der Limiter aus ist! Wenn an rauscht es!
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M
Kompakte Lösung für das anspruchsvolle Sound Video
Michael1111 25.01.2015
Das Gerät ist hervorragend geeignet zusammen mit einer DSLR Videos mit anspruchsvollem Sound zu erstellen.
drei Kritikpunkte:
1. Keine ergänzende Software dabei wie bei Zoom
2. Ohne Bedienungsanleitung aus dem Internet hatte ich schon Probleme beim Einschalten und der Einstellung der Uhrzeit. Wenn schon keine umfassende gedruckte Anleitung, dann doch gleich ein kurzes Einführungsvideo.
3. Zwei passende Klinkenverbindungskabel zur Kamera sollten bei dem Preis dabei sein.
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X
Handlicher Recorder
XKlaus 01.12.2020
Etwas fummelig zu bedienen. Menüs etwas vertrickt. Aber wenn man sich daran gewöhnt hat geht es sehr gut. Vor allem die 48V Speisung.
Nutze es mit Mikro und auch als Line in für die Modular - Recordings.
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a
Passt gut für unsere Anwendung mobile Video-Produktion
aquanaut24 10.03.2021
Ein mal richtig eingestellt, macht das gerät sein Dienst. Videos auf Messen wie der BOOT produziert, 2 x Shure SM 11 dran oder bei Stimmung einfach ein Aufsteckmikro auf die Kamera, fertig.
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Tascam DR-70D