Anschlüsse:
Das Tascam Model 24 ist eine echtes Multitalent: Hier trifft analoges Mischpultfeeling auf digitale Funktionsvielfalt und vereint sich so zu einem echten Audio-Alleskönner. Das Model 24 kann als Live-Mischpult mit integriertem Effektprozessor genutzt werden, es hat einen Stand-alone-Mehrspurrekorder mit an Bord und dient im Studio als USB-Audio-Interface, mit dem 22 Spuren simultan aufgenommen werden können. Das Mischpult besitzt 16 Ultra-HDDA-Preamps, die einen erstklassigen und rauscharmen Sound liefern. Dabei begeistert es mit jeder Menge praktischen Features – mit dem TRRS-Eingang für Smartphones mit Mix-Minus-Funktion zum Beispiel, dem separaten Ausgang für einen Metronom-Klick (das Tempo des Klicks kann über die Tap-Tempo-Taste eingegeben werden) oder dem grafischen, siebenbändigen Summen-EQ.
In Action fühlt sich das Tascam Model 24 wie ein analoger Kompaktmischer an, mit dem man sich außerdem sofort zurechtfindet: Mikros und Instrumente anstecken, Gain aufdrehen, Fader hochziehen und losrocken – und hier fängt die Reise mit dem Model 24 gerade erst an. Mit dem internen Rekorder können 24 Spuren (22 Inputs plus Summensignal) entweder auf einer SD-Karte oder – im USB-Interfacebetrieb – gleich auf dem Studiorechner aufgenommen werden. Im Stand-alone-Betrieb sind auch Overdub-Aufzeichnungen möglich. Dank seiner Flexibilität begleitet das Model 24 seine Nutzer von der ersten Aufnahme bis zum finalen Mix! Mit dem Ein-Knopf-Kompressor in den ersten zwölf Kanälen und den zwei Aux-Wegen eignet sich das Tascam Model 24 zudem sehr gut als Mischpult für die Live-Beschallung.
Das Tascam Model 24 ist so eine Art Schweizer Messer für umtriebige Audiotüftler. Der große Funktionsumfang erlaubt in Verbindung mit der intuitiven Bedienung den Einsatz des Tascam Model 24 an nahezu jedem Ort, an dem Audiosignale verarbeitet werden sollen: in Projekt- oder Homestudios, Probe- oder Konferenzräumen, auf Livemusik- und Kleinkunstbühnen, in YouTube- oder Podcast-Studios etc. Mit einer einzigen Investition deckt man mit dem Model 24 also sehr viele Einsatzbereiche ab, selbst komplette Band-Recordings sind mit den zwölf Mono- und fünf Stereokanälen möglich! Das macht es sowohl für Einsteiger in die Audiowelt als auch für PA-Verleiher interessant. Lediglich das professionelle Tonstudio steht nicht auf der Liste, da das Model 24 bis maximal 48kHz arbeitet und keine digitale Schnittstelle besitzt.
Tascam begann 1971 als das Vertriebsunternehmen der Teac Corporation für professionelle Audiogeräte, der Name stand für Teac Audio System Company of AMerica. Tascam hat mit der damals führenden Technologie Innovationen auf den Markt gebracht, wie beispielsweise Mehrspur-Bandmaschinen, Mehrspur-Kassettenrecorder, digitale Mehrspurrecorder (DTRS), Digitalmischpulte und so weiter. Heutzutage versorgt Tascam die gesamte Tonbranche mit Produkten für Fernseh- und Rundfunkstudios über Aufnahmestudios, Konzerthallen, Konferenzräume, akademische Einrichtungen, kommerzielle Einrichtungen, Theater, Internet-Podcaster und -Broadcaster bis hin zu Musikproduzenten und Musikern.
Als Mixer, Rekorder und Interface kann man das Tascam Model 24 im Prinzip überall dort einsetzen, wo seine 22 analogen Eingänge ausreichen – und es gibt wenige Anwendungen, wo man mehr Inputs benötigt! Zwei besondere Anwendungsfälle zeigen hier die extreme Bandbreite des Model 24: Da wäre zum einen der Einsatz als Audioschnittstelle in einem YouTube- oder Podcast-Studio, wo der TRRS-Eingang mit Mix-Minus-Funktion das Einbinden von Telefonanrufen ohne nervige Echoschleifen zu einem Kinderspiel macht. Wenn beim Streamen zwischen Bild und Ton ein Versatz entsteht, kann das Ausgangsignal um bis zu 2.000 Millisekunden verzögert werden. Auf der anderen Seite besteht für Musiker und Bands die Möglichkeit, während des Live-Gigs über den SD-Recorder Playbackspuren inklusive der Ausgabe eines separaten Metronomsignals auf einem eigenen Ausgang abspielen zu lassen.