Ich habe das Fly Rig jetzt gut zwei Wochen. Ich wollte gern eine Lösung finden, zukünftig nicht mehr schleppen zu müssen ...
Wer nicht 2.319 ;) Presets durchforsten will, um beim Kemper seinen Sound zu finden sondern weiß, wo es hingehen soll, ist hier richtig.
Ich nutze das Teil im Proberaum, spiele direkt mit dem SansAmp ins Mischpult. Ich habe bei der Probe nichts vermisst, einen ordentlichen Cleansound eingestellt und los.
Vor dem Fly Rig habe ich ein Wah und ein Orange Two Strokes als geboostetes festgestelltes „Wah“. Mit clean Drive auf ein Uhr ist man am „Edge of Breakup“ und der Boost fettet den Ton ordentlich an. Bei Rechtsanschlag hat man einen ordentlichen Crunch.
Die Zerrsektion ist sehr breitbandig, von glasig bis volles Brett ist alles möglich, auch die Fuzzfunktion klingt gut, das ganze kann noch mit bis +12 dB geboostet werden, wahlweise mit oder ohne Kompressor.
Komplettiert wird das Ganze von der Delay- und Reverbsektion, bestens einstell- und regelbar.
Da alle Regler wirklich regeln, kann man das Fly Rig so einstellen, dass man sich im Mix auch hört ...
Was vielleicht dem einen oder anderen fehlen wird, ist ein Effektweg, den gibt es aber in der Fly Rig „Grundversion“.
Von mir klare Kaufempfehlung.