Hinweis: benötigt zwischen 9 und 52 V Phantomspeisung.
Das erste eigene Gesangs- oder Akustikgitarrenmikro sollte am besten so einiges können. Natürlich soll es klingen, sensitiv mit der dynamischen Bandbreite des Repertoires umgehen und dabei schön budgetfreundlich bleiben. Das Kondensatormikrofon MB-78 Beta der Thomann-Eigenmarke the t.bone bringt diese Qualitäten mit, weshalb es sich seit Jahren am Markt bewährt und bildet darüber hinaus ein besonders weites Frequenzspektrum ab. Seine Nierencharakteristik hilft Einsteigern, während bewegter Performances gleichbleibendes Klangvolumen aufzubauen, wobei die Richtcharakteristik des MB-78 Beta im Vergleich zum the t.bone EM 800 seitlich noch offener ist, jedoch etwas empfänglicher für rückwärtig auftreffenden Schall. im Unterschied zum the t.bone MB 85 arbeitet das MB-78 Beta schalterlos, hat jedoch einen Low Cut, um bei Bedarf den Fokus ganz auf Mitten und Höhen zu leiten.
Also kann man gleich loslegen mit dem schalterlosen MB-78 Beta. Vorher nur kurz überlegen, ob Stimme oder Instrument von der Bassabsenkung profitieren, die mit einem im Schaft versenkten, also kaum versehentlich während des Gigs zugänglichen, Schieberegler aktiviert wird und die zum Betrieb erforderliche Phantomspeisung zuschalten, die zwischen neun und 52V liegen darf. Schon wird der komplette vom Menschen wahrnehmbare Frequenzbereich von 20 bis 20000Hz zu Gehör gebracht. Erst bei einem Grenzschalldruck von düsenjettauglichen 136dB wirft es das 221g leichte Kraftpaket, das einen XLR-Anschluss hat, aus der Bahn.
Wer bereits ab dem ersten öffentlichen Auftritt auf den vertrauten Klang eines eigenen Mikros bauen möchte, kann mit dem the t.bone MB-78 Beta sofort durchstarten. Schnelles Umgreifen im Lampenfieber macht es ohne abzuschalten mit. Und wenn die Einsprechrichtung während der Performance nicht immer exakt frontal ist, akzeptiert die weite Niere dies. Angesichts des günstigen Preises und des bereits im Lieferumfang enthaltenen Koffers ist das MB-78 Beta auch als Reserve für Entertainer und Bands auf Tour interessant. Im Homestudio oder für Podcasts kann das Kondensatormikrofon überdies als Sprechermikro eingesetzt werden, dessen Klemme dank des mitgelieferten Gewindeadapters auf jedes handelsübliche Stativ passt.
Seit 1994 gehört the t.bone zum Portfolio der Eigenmarken des Musikhaus Thomann. Artikel wie Kopfhörer, Drahtlossysteme, InEar-Ausstattung sowie diverse Mikrofone und passendes Zubehör werden unter dem Markennamen angeboten. Die Produkte werden ausschließlich von namhaften Herstellern gefertigt, die auch für viele bekannte Marken produzieren. Klarer Vorteil: Markenqualität zum günstigen Preis. Und Qualität spricht sich rum: Jeder siebte Thomann-Kunde hat schon mindestens ein Produkt von the t.bone gekauft.
Nachdem an Mischpult oder Recorder die Phantomspannung auf den Mikrofonkanal geschaltet wurde, greift man zu einer XLR-Verbindung wie beispielsweise dem the sssnake SM10 BK Mikrofonkabel, mit das MB-78 Beta und der Kanalinput verbunden werden. Als Gesangsstativ empfiehlt sich zum Beispiel das kostengünstige Millenium MS-2003 Mikrofonstativ, während für Podcast-Aufnahmen am Tisch Stative wie das Milennium DS-30 passen. Sprechen im Proberaum, bei Mixed Shows, Comedy-Abenden oder Poetry Slams verschieden Künstler nacheinander ins Mikro, ermöglichen Windschutze schnelle Umbauten. Mit dem passenden the t.bone Windscreen WS60 schwarz spart man Zeit für’s Reinigen des Mikrofonkorbs, damit die Show gleich weitergehen kann.