Der Celloclip wird zwischen Steg und Saitenhalter von unten zwischen die C- und A-Saite geklemmt und sitzt hier leidlich fest. Falls noch ein Wolftöter montiert ist, wird der Platz allerdings eng. Die Mikrofonausrichtung ist dann nicht einfach, weil der Schwanenhals nur begrenzt biegefähig ist. Um dem freien Bogenstrich nicht in die Quere zu kommen, ist Experimentieren angesagt: ein scharfer Linksknick in Richtung dortiges F-Loch scheint am besten (?).
Dafür entschädigt das Mikro - eine differenzierte Klangregelung vorausgesetzt - mit natürlichem Klang. Um das Cello in einem kleinen Ensemble v.a. im Bassbereich konkurrenzfähig zu machen, ist die Ovid-Kombination jedenfalls gut geeignet.