the t.bone TWS 16 PT 863 MHz UHF-Wireless System

Unsere Einsatzanforerungen waren:

• gute, stabile, verlässliche Funkstrecke
• einfach zu bedienen
• mehrere Geräte parallel einsetzbar
• Sound akzeptabel bis gut
• günstig, aber nicht billig

Wir setzen unsere zwei Geräte in der einer gotischen Kirche und Sälen für bis zu 200 Personen ein in Verbindung mit dem THE T.BONE EARMIC 500 - AKG (ArtNr.: 182946) und dem THE T.BONE LC 97 TWS (ArtNr.: 183388). Auch eine Ovation Standard Balladeer (USA) ist mal angeschlossen worden.

Die Funkverbindung ist stabil, auch auf längere Distanz (bis zu 30m) haben ich bisher nie einen Ausfall registriert, das ist wohl der Diversity-Technik zu verdanken.

Die Bedienung ist einfach, da die Möglichkeiten begrenzt sind. Allerdings ist es absolut ausreichend. Genau das was wir gesucht haben.

Wir haben immer zwei Geräte parallel laufen. Bisher gab es keine Probleme. Die 16 Kanäle reichen auch hier vollkommen aus um Ausfälle zu vermeiden.

Der Sound ist tatsächlich akzeptabel. Meines Erachtens ist der Frequenzgang nicht linear. Es gehen deutlich Höhen verloren, was man allerdings über einen EQ sauber ausgleichen kann. Jedoch ist eine Anhebung von Frequenzen oft verbunden mit Rauschverstärkungen. Man kann im Betrieb das Rauschen nicht wahrnehmen, welches über Kopfhörer oder in einem absolut ruhigen Raum dann doch wahrnehmbar ist. (Das Mischpult welches ich benutze ist ein Yamaha 16 Kanal mit sehr rauscharmen Vorverstärkern und einem bei 0db absolut ruhigem Verhalten. Selbst Anhebungen der Frequenzen klingen über dieses Mischpult normalerweise sauber und absolut rauscharm.)

Die Verarbeitung ist auch akzeptabel. Man kann nicht mehr erwarten für das Geld!!! Die Antennen sind fest und für einen Rackeinbau etwas hinderlich (hinten) angebracht. Das Gerät ist leicht (Vermutung: Kunststoffgehäuse).

Fazit:
Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt. Die kleinen Einbußen können mit dem richtigen Equipment ausgeglichen werden. Ich würde es wieder kaufen. Jedoch lohnt sich auch ein Blick auf den größeren Bruder.

TWS 16 PT 863 MHz, hat eine stabile Funkstrecke und kann mit unterschiedlichen Kanälen arbeiten. /Vorweg möchte ich sagen, dass einige beim Anblick der Funkstrecke die Stirn runzelten. Nach getaener Arbeit schwenkte die Voreingenommenheit dann ins positive. Man war vom guten Klang überrascht.- Ich damals auch, nach dem ersten Test.- / Habe dieses 16 Kanal UHF-Wireless-System als zweites Ausweichequipment an der Trompete ec. in Gebrauch. Anfänglich betrieben mit dem Mikro von Superlux PRA383 D Kondensator Mikrofon, was einiges an Druck verträgt, kaum koppelt und gut 10 Jahre durchhielt, bis sich der Windschutz auflöste. Das Bodypack + Mikro (Line/Mic schaltbar) mit 3 poligem Mini-XLR Anschluss (auch AKG kompatibel ) ist am Klett-Lederhandschutz der Trompete befestigt. Da dieses System mit AKG kompatibel ist, habe ich heute das C 519ML mit der Fukstrecke getestet, quasi das Superlux PRA383 D mit dem AKG getauscht. Gain-Regler angepasst und die Frequenzen am Mixer nachgeregelt. Der natürliche Klang nach den Einstellungen hat mich überzeugt. Kein Schnarren bei vollem , druckvollen Trompetensound, absolt keine Rückkopplung vor dem Lautsprecher. Der Bühnentest ist noch offen, wenn der große Mixer im Einsatz ist. !! Die hier verwendeten Kondensator-Mikros benötigen eigene Spannung ; Das Superlux hat bei sonstigem Gebrauch, Kabel-Mixer, ein Speiseteil für Pahantom, auch Bat. möglich. Das AKG benötigt für Kabel-Mixer, den Adapter AKG C519 Cable oder MPA VL zur korrekten Phantomanpassung (bitte keine Lötexperimente machen ) !! Bei der Funkstrecke musste ich heute das Signal am Gain und Volume wegen dem AKG hochregeln. Bin mit dem TWS 16 PT sehr zufrieden, da bei Funküberlagerung der Kanal gewechselt werden kann und sonst über Jahre alles zuverlässig funktionierte. Ewas Abstriche im Klang ist hier schon einzugestehen, da bei Funksystemen doch einiges an Klang verloren geht. Nur per Kabel betrieben klingen die obengenannten Mikrofone doch schon aus technischen Gründen besser, da es bisher keine Technik gibt, die eine 100 prozentige Trägerfrequenz liefert. Ich hoffe, diese Info hilft euch weiter...

Ich bin sehr viele Jahre (fast 15) sehr glücklich mit dieser Anlage gewesen.
Bedienung - simpel bis einfach. 16 Kanäle, Umschalter zwischen Mic- und Line-Level + Sens Regler im Transmitter. Das Batteriefach etwas hakelig, stabiler Clip für den Gürtel.

Qualität - Völlig ausreichend für meine Zwecke. ohne Probleme. Nie Probleme mit anderen Systemen/Freuenzen (bis auf die letzte Zeit, seit die Frequenzen umgestellt wurden)

Sound - Keine Studio Qualität, aber für Live alles im grünen Bereich. Selbst mit dem originalen Headset - das später sehr viel nuscheliger wurde. Ausser dem recht hohen Übersprechen auf meine Drums. Mit meinem AKG C555 war der Sound auf sehr hohem Niveau. Genug Druck und Dynamik, genug Ausgangslevel....

Mechanik - Alles Plastik, sehr leicht, trotzdem zuverlässig
Headset (original) - für das Geld sehr gut, etwas hoher Druck am Schädel (merkt man z. Glück erst nach dem Gig ;-) ). Mit meinem AKG C555 war es dann einfach klasse

Batteriedauer: Sensationell... Bis zu 35 Stunden mit einem Set Ansmann MAX+ (2100mAh) Akkus!!!
Bis zu 10 Gigs incl. Soundcheck ist einfach der Hammer. Vergleiche mit Sennheiser oder noch schlimmer Shure (1 9V Block pro Abend) kommen mir in den Sinn

Alles in allem... Ich war sehr zufrieden und denke sogar über eine Reparatur nach, denn in Italien ist meine neue Solo 823 Lizenzpflichtig

als erstes gerät im funk-bereich habe ich diese t.bone gewählt. ich habe es zusammen mit einem gerät der marke sennheiser getestet und keine hörbaren unterschiede bemerkt. als bassist bin ich mit der übertragung auch in den ganz tiefen bereichen sehr zufrieden, nur ein verlust der obertöne ist leicht hörbar, das war aber bei teuren geräten das gleiche.

bedienung sehr einfach. für jeden leicht zu handhaben. der sender ist leich und passt überall hin. Störend ist, dass die warnung bei geringen batteriestand sehr spät aufleuchtet, so ist es mir schon passiert, trotz neuer batterien auf einmal ohne funkverbindung auf der bühne zu stehen.
zum ausprobieren und als erstgerät absolut empfehlenswert. da es bei mir jedoch mittlerweile etwas professioneller wird, werde ich dieses gerät durch ein hochwertigeres ersetzen.