Der große Vorteil des Breathbuilder ist meiner Meinung nach, das Trainieren eines großen Luftflusses beim Ein- und Ausatmen, und das bei geringem Luftdruck, in Verbindung mit einer Verkürzung der "Umschaltzeit" zwischen dem Ein- und Ausatmen. Das führt nämlich dazu, daß es da zu keinem kurzem Verschluß im Hals kommen kann, da sonst der Ball herunterfallen würde. Dieser Verschluß ist aber ein oft auch bei Profis vorkommendes Problem. Meist hört man da ein Kehlgeräusch. Man kann also diese antrainierten Reflexe austricksen, allerdings ist der schwierigere Schritt dann die Übertragung aufs eigentliche Spielen. Das geht am besten, wenn man es erst nur mit dem Mundstück anwendet, und wenn es da klappt, mit dem Instrument.
Vor einer Bergtour trainierte ich vorher im Auto eine Minute mit dem Breathbuilder, und der Atem war vom ersten Schritt an frei, ich konnte geradezu losrennen.