Mittlerweile besitze ich 101 Instrumente. Davon spiele ich fünf auf einem professionellen Level und trete mit 33 regelmäßig auch vor größerem Publikum — alleine oder mit Band auf.
Bei meinen Instrumenten sind auch eine Reihe von Flöten: Panflöten, Blockflöte, Tinwhistles und ein paar exotischere Teile aus der Türkei und Japan. Ich habe auch Instrumente mit Klappen (z.B. Tenor- und Sopransaxophon) — ich weiß daher wie wichtig die Klappenmechaniken und die Polster sind. Diesbezüglich ist die Thomann-Querflöte einwandfrei. Das Instrument lässt einen da trotz des günstigen Preises nicht im Stich.
Selten hat mich beim Lernen ein Instrument so gefordert, wie die Querflöte. Ich habe fast vier Wochen gebraucht bis ich halbwegs saubere Tonleitern im unteren Register hinbekommen habe. Mit der 3500-Euro-Flöte einer Kollegin ging es auch nicht besser — im Gegenteil — da sind die Klappen offen und man muss exakter greifen.
Nach 12 Wochen kann ich jetzt zumindest über zwei Register alles spielen, auf das ich Lust habe und was das Repertoire verlangt und es klingt so, dass meine überkritische Frau schon nichts mehr auszusetzen hat.
Mit diesem Instrument macht man sicher keinen Fehler. Man muss allerdings sehr sorgsam damit umgehen. Obwohl ich meine Instrumente sehr behutsam behandle und ich die Querflöte z.B. nach jedem Gebrauch sorgfältig innen und aussen reinige, zeigt sie nach der kurzen Zeit an mehreren Stellen deutliche Gebrauchsspuren. Daher habe ich den Verdacht, dass das nicht meine letzte Querflöte sein wird.