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Thomann Octave Mandolin M1087-P

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Mandoline

  • massive Fichtendecke
  • flacher massiver Ahornboden
  • Ahornzargen
  • Ahornhals
  • Akaziengriffbrett
  • Mensur: 58,4 cm
  • mit Tonabnehmer und 3-Band Equalizer
  • Stimmung von tief nach hoch: G-D-A-E - eine Oktave unter der Mandolinstimmung
  • Besaitung: Daddario J81
  • Farbe: Natur
  • inkl. Tasche und 9 V Batterie
  • hergestellt in Europa
Erhältlich seit Oktober 2013
Artikelnummer 317207
Verkaufseinheit 1 Stück
Stimmung G2, D3, A3, E4
Mensur 584 mm
inkl. Tasche Ja
inkl. Tonabnehmer Ja
269 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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66 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Sound

Verarbeitung

58 Rezensionen

P
Empfehlenswert!
Peter289 30.03.2022
Ich besitze schon seit 10 Jahren aus der gleichen Serie die Portuguese Mandolin 1-P, die mir ständig auf der Bühne, auch wegen des guten Pickups, gute Dienste leistet. Deshalb hatte ich jetzt mal Interesse an einem Instrument, das eine Oktave tiefer klingt und mehr Platz für die Finger bietet.

Ich bin begeistert:
perfekte Verarbeitung (Baujahr 2021)
gute Saitenlage
Steg schon bundrein positioniert
gut klingende Saiten
der gleiche gute Pickup mit Vol und 3-Band Equalizer
9V -Batterie dabei
Inbusschlüssel für Halsstab dabei
entgegen der Beschreibung sogar Tasche dabei
schön ausgesägte oder gelaserte Rosette statt Schalloch
toller Klang unplugged wie über Verstärker

Trotz allen Lobes werde ich mich wieder von der Oktavmandoline trennen. Das hat 2 individuelle Gründe:
Die Mandoline hat ein ungewöhnlich langes Sustain. Das mag bei Picking oder Melodiespiel gut sein. Das kann ich jedoch nicht. Ich schrammle nur Akkorde. Da störtdas lange Sustain ein wenig.
Durch die lange Mensur sind auch die Bünde sehr lang. Man muss die Finger weit spreizen. Es geht noch einigermaßen. Ich denke, eine Bouzouki ist da noch schlimmer.

Statt dessen behalte ich die gleichzeitig bestellte Europe Mandola M1088-P. Sie ist, was bei Mandolas selten ist, auch eine Oktave tiefer als eine Mandoline. Mit ihrer kürzeren Mensur ist sie bequemer zu spielen. Der Greifkomfort liegt zwischen Mandoline und Oktavmandoline. Sie ist genauso gut verarbeitet und hat den gleichen Pickup.
Zu meinem Akkordspiel passt auch das kürzere Sustain.
Sound
Verarbeitung
3
1
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OG
Tolle Oktavmandoline für einen unschlagbaren Preis
Offen G´sagt 11.12.2022
Also um 270€ eine vollmassive Oktavmandoline zu bekommen, ist ja eigentlich unglaublich, erst recht, da es eigentlich ein eher seltenes Instrument ist in Mitteleuropa und daher nicht in so großen Stückzahlen produziert wird.

Die bisherigen Bewertungen stimmen, habe "blind" gekauft und bin nicht enttäuscht worden.
Den Klang würde ich als durchaus voll bezeichnen, habe aber keinen Vergleich.
Da ich seit über 20 Jahren Gitarre spiele, habe ich fürs Erlernen natürlich bessere Voraussetzungen als ein Anfänger.
Mit einem Finger jeweils ein Saitenpaar hinunter zu drücken ist eigentlich überraschend einfach, das habe ich mir schwieriger vorgestellt.

Wie jede Gitarre auch muss man diese Oktavmandoline natürlich auch einstellen (lassen). Wenn man seine Gitarren selber einstellen kann, kann man auch die Oktavmandoline einstellen, wenn nicht, dann auf jeden Fall zum Instrumentenfachmann gehen.

Was möchte ich noch hervorheben?
Werkssaitig sind 11er Saiten drauf, klingen gut, ich finde aber 12er noch voller (wie bei meinen Gitarren), habe die Daddario EJ80 drauf, sind super.
Die Brücke (Bridge): habe mir gedacht, die ist fix verklebt - nein, ist sie nicht. Beim 1. Saitenwechseln kam sie mir gleich entgegen, hing aber am Tonabnehmer-Kabel dran. Durch dieses Kabel ist die Position der Bridge nicht völlig frei, man hat zumindest einen Anhaltspunkt. Tipp von mir: Vor dem Saitenwechseln rund um die Bridge kleine Streifen Malerband aufkleben (lässt sich rückstandsfrei wieder ablösen), dann weiß man nachher die exakte Position der Bridge (ganz wichtig für die Intonation)!

Soweit ich in Mandolinenforen gelesen habe, ist solche eine frei bewegliche Bridge normal bei Mandolinen. Man richtet die Bridge einmal perfekt aus, sodass die Intonation exakt passt, dann markiert man die Ränder der Bridge, damit man immer die exakte Position der Bridge weiß (wenn man sie beim Saitenwechseln auf einmal in der Hand hat).

Die Oktavmandoline hat einen Nullbund! So etwas habe ich bis jetzt noch nie gesehen. Hat aber den klaren Vorteil, dass die Nut nur dafür da ist, die Saiten zu halten. Die Saiten liegen also am Nullbund auf, man muss hier nichts mehr einstellen/feilen.
Die Stegeinlage ist aus Ebenholz?, muss man natürlich abschleifen, um eine angenehme Saitenlage zu bekommen.
Hals vorher einstellen mit dem Halsstabschlüssel (Trussrod), liegt bei, fertig ist sie eingestellt.

Eine Tasche ist auch noch dabei (entgegen der Beschreibung). Ist aber nur als Staubschutz zu gebrauchen, da völlig ungepolstert, also kein Schutz. Habe mich also auf die Suche nach einem gut gepolsterten Gigbag gemacht, sehr schwer zu finden bzw. sehr teuer (100€ aufwärts?).
Abhilfe schafft der Thomann Banjo Gigbag um 22€, passt ziemlich gut und ist gut gepolstert, was will man mehr?

Gurtpin: Leider ist beim Halsansatz kein Gurtpin installiert. Kann man aber ganz einfach selber anbringen (einfach YouTube Videos dazu suchen), ist recht einfach.
Als Gitarrist habe ich mir gedacht, man kann ohne Gurt spielen, dann kippt die Oktavmandoline aber irgendwohin, nicht gut. Mit Gurt kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren, das Spielen.

Tonabnehmer ist völlig ausreichend, passt.

Fazit:
Mit ein bisschen Nacharbeit/Einstellarbeit bekommt man hier ein tolles Instrument für einen unschlagbaren Preis, das auch sehr schön aussieht!
Sound
Verarbeitung
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A
Anonym 04.07.2015
Der erste Eindruck: ein Hingucker. Das Instrument ist optisch wunderbar gestaltet; Farben und Form sind super. Hier und da ein paar Kleinst-Fehlerchen. Kein Problem.

Die Saitenlage war ab Werk deutlich zu hoch - aber nichts, was sich nicht mit ein paar Handgriffen ändern lässt, denn das gute Stück verfügt über einen Truss Rod (Schraube im Hals).
Für meinen Geschmack steht der Steg etwas zu hoch (ich vermute wegen des Tonabnehmers, auf dem der Steg liegt) - das lässt sich aber wiederrum mit etwas Schleifpapier beheben: Der Steg ist aus Holz und hat auch genug Material, dass man mal Hand anlegen kann.

Der Sound: Die mitgelieferten Saiten waren quasi nicht benutzbar - das ist ja aber häufig so. Neue Saiten drauf und das Instrument klingt herrlich! Knackiger Klang mit viel Attack, recht laut - dabei ein schönes Obertonspektrum und langes Sustain. Ich habe oktavierte Saiten genommen und war besonders positiv überrascht: Für mich war keinerlei Anpassung am Instrument nötig - und die Mando klingt, als wär sie für oktavierte Saiten gemacht; dabei nicht breiig, sondern sehr differenziert.

Tonabnehmer: Wirklich umgehauen hat mich der Tonabnehmer: Wenn ich das richtig sehe, handelt es sich um einen Piezo im Steg. Da hab ich nicht viel erwartet. Aber der Tonabnehmer liefert einen hervorragenden Sound - wie gut mikrofoniert!

Bespielbarkeit: Nachdem ich die Saitenlage eingestellt hatte, ließ sich die Oktavmandoline sehr gut bespielen. Ich spiele eigentliche 'normale' Mandoline und war froh, dass ich bei diesem Instrument die Hände nicht so weit strecken muss, wie bei Irish Bouzoukis.

FAZIT: Ein wunderbares Instrument mit hervorragendem Sound und einem wirklich tollen Tonabnehmer - dabei gut verarbeitet. Meines Erachtens gibt es nichts Vergleichbares in der Preisklasse.
Klare Kaufempfehlung!
Sound
Verarbeitung
3
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A
Preis/Leistung: Hammer!
Anonym 31.10.2016
Für den Preis kann man unglaublich viel aus dem Instrument heraus holen!
Optisch ist das Instrument sehr schön, durch die Schallochverzierung und die Kombination aus dem Rotton und der hellen Decke wirkt es in meinen Augen sehr ausgewogen und ansehnlich.

Klanglich steckt auch unheimlich viel in dem kleinen Kasten. Von tiefen, warmen Bronzesaiten bis hin zu hellen, scharfen Stahlsaiten, klingt das Instrument voll und klar.

Auch der Piezoabnehmer hat mich positiv überrascht. Getestet habe ich mit einem Marshall MG30DFX, alle Regler neutral, und ich war erstaunt, wie dicht der verstärkte Sound an dem Original liegt.

Also, wo kommt dann der geile Preis her? Man muss daran arbeiten, bzw. ein paar Kleinigkeiten hinnehmen. In meinem Fall sind das...
... optisch:
- sehr dünne/abgeriebene Lackierung am Kopf
- Lackabsplitterungen, seitlich am Griffbrett um die Bundstege herum
- ein paar Schleifspuren am Griffbrett, die aber nur beim ölen wirklich sichtbar werden.

... funktional:
- Saiten wechseln (ganz wichtig!)
- Halskrümmung einstellen (aber geil: Truss Rod!)
- Stegeinlage etwas anpassen
- Kerben in Stegeinlage und Sattel nacharbeiten (die Saiten klemmten und sprangen beim Stimmen)
- die Mechanik ist zum Teil ziemlich schwergängig

Außerdem habe ich den Saitenhalter am Korpus gepolstert. Die Saiten-/Schlaufenwicklung spannten sich über eine Kante, die Wicklung wurde dadurch auseinander gedrückt (man kann einfach nen Streifen Schaumstoff unter die Saiten geklemmt)

Sattel und Stegeinalge werde ich bei Gelegenheit von einem Profi neu anfertigen lassen, die Mechaniken werden auch früher oder später getauscht.

Wer bereit ist etwas Hand anzulegen, bekommt hier ein tolles Instrument mit einer Menge Potenzial. Ich habe Stahlsaiten aufgezogen und spiele auf Ihr vor allem historische Stücke und Tänze.

Nachtrag 21.03.17:
Saitenhalter und Mechaniken habe ich mittlerweile gegen Hochwertige getauscht. Der Saitenhalter hatte sogar relativ schnell aufgegeben, als ich unterschiedliche Saiten und Stimmungen getestet habe. Mit den neuen Saitenhalter (Messingguss, aus den USA) wurde der Klang noch ordentlich aufgewertet.
Stegeinlage und Sattel bleiben doch erstmal wie Sie sind. Außer, dass der Sattel aus billigem, weichen Kunstoff ist, gibts nichts auszusetzten, das ist allerdings auch nur halb so wild, da es einen nullten Bund gibt.

Ich bleibe dabei: Hammer Angebot!
Sound
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