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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

TAD Silencer 8 Ohm schwarz

98 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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61 Rezensionen

TAD Silencer 8 Ohms Black
453 CHF
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M
Silencer im Vergleich zu Two Notes Capture 8 und Palmer Power Pad PDI 06 MK II
Marc155 22.11.2021
Der Silencer ist die perfekte Allzweckwaffe für Recording / Attenuation von Amps. Ich spiel hauptsächlich einen Dual-Rectifier darüber und der Silencer bietet alles, was ich mir wünsche. Der Klang ist völlig unverfälscht, was ich gut beurteilen kann, da der Rectifier einen eigenen Line Out Ausgang hat, der parallel aufgenommen genau das selbe Signal bereitstellt, wie der Silencer. Abgesehen davon kann der Silencer den Rectifer auch dann auf jede beliebige Lautstärke regeln, wenn ich den Kanal und Master Output jeweils auf 12 Uhr oder sogar 1 Uhr gestellt habe. Jeder, der schon einmal einen 100 Watt Amp gespielt hat, weiß, was das bedeutet. Mit dem Silencer kann ich auch dann den Amp so leise regeln, dass ich technische Studien üben kann und nebenher gepflegt Fernschaue. Der Lüfter, der dann natürlich anspringt ist sehr leise und hat einen angenehm dumpfen Klang. Anders als z.B. beim Capture 8 von Two Notes. Das Teil klingt nämlich, als ob jemand eine kleine Turbine angeworfen hat, abgesehen davon färbt es den Klang ins Helle, was einem Rectifier nicht so gut bekommt. Auch die Attenuation Funktion ist nicht mit dem Silencer zu vergleichen. Außerdem wird der Silencer seinem Namen gerecht und macht in der Loadbox Einstellung wirklich dicht, d.h. kein Klang kommt am Lautsprecher an. Das schafft z.B. der Palmer Power Pad PDI 06 MK II nicht. Bei ihm ist die Loadbox Einstellung so, dass man immernoch Sound am Lautsprecher anliegen hat. Natürlich leise, aber bei entsprechend aufgedrehtem Volume am Amp schon über Bedroom Lautstärke. Abgesehen, liefert der Palmer keinen Line Out. Was soll ich sagen: Daumen hoch. Der Silencer macht wirklich alles richtig.
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GW
Anwendung mit einem Vintage-Verstärker
Gary W. 12.09.2013
Ich benutze den Silencer zum "Abwürgen" eines alten Vintage-Schätzchens, einem Vox AC 50 von 1965. Dieser Amp hat einen ganz eigenen, fast Marshall-artigen Sound, der erst ab leichtem Crunch zutage tritt. Der Silencer schafft es, den Originalsound praktisch komplett zu erhalten, und einen Verstärker, der mal für größere Bühnen konzipiert war, fast auf Wohnzimmer-Niveau zu bringen.

Wenn es ab -14 dB etwas schwächer auf der Brust wird: Der Sound ist von den Speakern her halt immer besser, wenn sie mehr bewegt werden - dafür kann der Silencer nichts. Aber meine Regler-Einstellung ist hier (relativ tolerante Nachbarn, Einhaltung der Ruhezeiten und etwas schallgedämmte Fenster) um die -10 dB, und da gibt's eben keine nennenswerten Verluste.
So ist also der Lieblings-Sound im Wohnzimmer/Hobbyraum möglich geworden, und mit der Haupt- und Kernanwendung des Silencer bin ich vollauf zufrieden.

Das Gerät hat auch 2 Ausgänge, einen mit Frequenzkorrektur. Die benutze ich normalerweise nicht, habe sie aber ausprobiert. F.A.N.T.A. klingt o.k., aber ich mikrofoniere sowieso lieber für Aufnahmen.

Mein 18 Watt Marshall-Amp klingt auch super über den Silencer - da kann man endlich Vollgas geben und Vollgas hören, ohne dass die Scheiben wackeln.

Schön, als Möglichkeit, ist mit einem guten Attenuator natürlich immer, wenn man mit seiner Hilfe auch den Verstärker vollends in die Knie zwingen, sprich die Lautstärke gegen Null gehen lassen kann. Auch wenn man das vielleicht selten braucht - es geht hier sogar in stufenlos mit dem "Fine"-Regler von -16 dB bis fast zur Unhörbarkeit. Und dann ist da noch die "Load"-Stellung, die ich auch zusätzlich sehr praktisch finde zum Umstecken der Boxen bei laufendem Amp, z.B. für den Vergleich mehrerer Boxen ohne jedesmal aus- und anschalten zu müssen.

Load ermöglicht auch, jeden Röhren-Boliden ohne angeschlossene Lautsprecher-Box zu betreiben - das ist Voraussetzung z.B. für die nächtliche Nutzung als Recording-Amp über den F.A.N.T.A. oder den Line-Ausgang.

Feine Sache, insgesamt, auch bei dem Preis. Es steckt doch Einiges an Möglichkeiten drin.
Seltsam fand ich die Wirkung der beiden Schalter "Bite" und "Punch". Die vier anwählbaren Frequenz-Anhebungen klingen zwar gut, und gerade für Gitarre passend. Gleichzeitig bedeutet aber die Aktivierung schon eines dieser Schalter einen erneuten Lautstärkezuwachs, den ich wieder mit einer Absenkung um weitere 2-4 dB beantworten muss. Dadurch muss ich aber schon runter auf bis zu -14 dB, und dort gibt's wieder mehr Klangverluste - das hebt sich irgendwie auf, und dann ist mir das unverbogene Signal im Zweifel natürlich lieber, also ohne "Bite" oder "Punch". Das ist der eine Stern Abzug bei "Features".

Würden die beiden Schalter etwas subtiler eingreifen, hätte das einen viel größeren Praxiswert. Kommt aber immer darauf an, welcher Nutzer das Gerät wofür braucht, und in welchem Absenkungs-Bereich er sich tummelt. Ab -16dB hätte der Sound vermutlich eine Anhebung bestimmter Frequenzen am nötigsten - doch da greift vermutlich aus technischen Gründen diese Schaltung nicht mehr. Nun ja - ich verzichte ohnehin auf diese Art der Kompensation.

Ein jedenfalls sehr hochwertiges Gerät mit vielen Features, die man wahrscheinlich nur zum Teil nutzen wird. Wie gesagt: mir selber ging es ja nur um eine bestimmte Anwendung, und die sollte möglichst hochwertig sein. Das ist gegeben. Die anderen Features sind zwar willkommen, aber momentan nicht unbedingt nötig.

Doch wer weiß, in welche Situationen man noch kommen wird?
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z
Alles in Allem - sehr gut!
zecuron 26.01.2022
Da ich im Studio sehr gute Erfahrungen mit dem Two Notes Torpedo Captor X gemacht haben, wollte ich diesen auch für die Proben mit meiner Band nutzen. Es stellte dich aber schneller heraus, dass die "Attenuation-Level" unbrauchbar sind, da sie weitaus zu leise sind. Ich kaufte mir also den Tube Amp Doctor Silencer, da dieser weitaus mehr Einstellungen für die Lautstärke parat hat.

Meine Erfahrungen mit dem Silencer:
- Extrem gute Verarbeitung - das Ding sieht sehr hochwertig aus!
- Er arbeitet passiv - sehr praktisch, da man keinen zusätzlichen Steckdosenplatz nutzen muss. Solange man keinen 100W Amp voll aufdreht für 'ne lange Zeit sollte man sich keine Gedanken machen zwecks Überlastung.
- Die Attenuation - Level sind sehr gut ausbalanciert. Man kann die Lautstärke wirklich gut einstellen Ich nutze einen 20W SIlver Jubilee fast voll aufgedreht und regle ihn mit -14 db runter, passt perfekt.
- Der Sound des Amps verändert sich durch den Silencer minimal, aber man merkt's. Das soll und kann man eigentlich mit seinem Amp etwas ausbalaniceren. Ich persönlich nutze aber die "BITE" & "PUNCH" controls, die sich wirklich gut anhören und dem Sound weitaus mehr Durchschlagskraft geben.
- Die integrierte Lautsprechersimulation ist für mich nicht unbedingt brauchbar, da bin ich besseres gewohnt.

Fazit
Für Gitarristen, die wirklich nur ihren Amp verlässlich und zu einem vernünftigen Preis runterdrosseln wollen, ist der Silencer perfekt. Von leichter Lautstärkenminderung bis Schlafzimmer-Lautstärke - das schafft der Silencer mit links.
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F
Neue Klangwelten entdeckt.
Fenderblues 02.12.2011
Der TAD Silelencer ist solide verarbeitet und einfach und sehr übersichtilich gestaltet. Das Gerät ist eine echte Bereicherung für die Ohren, wenn man seinen Röhrenamp nur aus dem Wohnzimmer kennt, und der Amp von Haus aus betont clean klingt. Erstmals komme ich in den Genuß mein Fender-Topteil 40 W Bandmaster dauerhaft außerhalb der perlenden Cleansound-Klangwelt zu höhren. Die schmutzigen Bluesklänge, welche dem Amp erst " fünf vor Zwölf" am Volumenregler zu entlocken sind, klingen dank Silencer grandios. Die Frequenzkorrekturen Bite und Punch sind elegante Features für einen optimalen Sound. Auch bei 16 Db Volumenreduktion ( hier greifen Bite und Punch nicht) ist der Sound eine echte" Fenderzerre". Allerdings sollte man nicht vergessen dass eine verzerrte Gitarre in Konzertlautstärke subjektiv immer besser klingt als auf Wohnzimmerlautstärke. Dies liegt aber keinesfalls am Silencer.
==> Ergo: Der Siencer lässt Röhrenamps im unteren Lautstärkenniveau endlich klanglich richtig Gas geben. Allerdings bekommt man heute schon kleine Röhrenamps für das gleiche Geld. Nur wer seinen eigenen Amp liebt, wird in den Silencer investieren.
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df
TAD Attenuator 8Ohm
dont forget to Boogie 10.01.2024
Hallo,

mit voller Erwartung aber etwas Skepsis hab ich das Gerät angeschlossen.
Ich betreibe den an einem 90W Mesa Boogie Mark IV Combo 1x12"
der mir seit vielen Jahrzehnten treue Dienste leistet.

Im Übungsraum Zuhause: Stecker rein, angeschaltet, ohne TAD Reduzierung nochmal reingehört - (Master wie immer auf knapp über 1 !)
dann laut gedreht auf mehr als Bühnenlautstärke, aber dort wo der Kerle halt bereits "atmet" , Punch, Biss, Gain - alles gut - ein Cleansound dass Blut aus dem Ohr kommt - den Klang den man halt liebt "am sweet spot" - (Master bei lächerlichen 2,5! - warum die bis 10 gehen ist mir ein Rätsel :-)
Bin kein High-Gain- Metal Suchender.

Dann mal am TAD auf -14 gedreht und gelauscht, zurück, wieder auf -14
- angenehme Lautstärke, trotzdem ok - ABER:
er nimmt etwas Biss weg der Silencer. Und die Bässe im Clean-Modus verlieren halt, der geringeren Lautstärke geschuldet.

Jetzt kommts dicke!
Mit dem BITE - Schalter und dem PUNCH Schalter kann man die Abschwächungen "herauskorrigieren". Da haben die TubeAmpDoktoren die leichten Defizite erkannt und für Abhilfe gesorgt.
Mit den SChaltern in Mittelstellung bleibts unbeeinflusst, jeweils rauf/runter kann man unterschiedliche "Korrekturen" reinschalten. Siehe Anleitung.

F A Z I T:
nach dem Testen hab ich mich geärgert. Ich war sauer. Weil ich den erst jetzt angeschafft habe und nicht schon vor Jahren.
Das Gerät kostet halt ein Geld.
Aber wenns mal angeschlossen hast und die Ohren nicht mehr klingeln obwohls gut klingt macht der Silencer gleich Freude.

Gruß
Ralf
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B
Interessant!
BerniGitarrero 18.10.2018
Der TAD Silencer hat eine super einfache Bedienung, anstöpseln und los geht' s!

Was daran ist interessant? Ich spiele zu Hause einen Marshall JVM215C (50 Wall Vorröhre). Spitzen Verstärker, ohne Zweifel, aber sehr laut! Bei Lautstärke 1 (von 10) ist zu Hause in Sachen Zimmerlautstärke Schluss. Darfs ein bisschen lauter sein zählt jedes Grad am Masterdrehknopf - sehr anstrengend und nervig!

Durch den TAD fand ich heraus, dass der Amp eine hohe Grundlautstärke hat. Sweetspot liegt meiner Meinung nach bei Lautstärke 7, denn da klingt er rund und warm. Bei mehr Volume kommt eine leichte Verzerrung mit dazu.

Was ich damit sagen will: Der Verstärker is für Zimmerlautstärke (Mastervolume 7/10) mit TAD (bei -14dB) immer noch zu laut, aber sehr annehmbar. Dreh ich am Mastervolume-Regler vom Amp ändert sich die Lautstärke mit dem TAD (-14dB) von Stufe 3 auf 10 nur sehr wenig -> Der Amp hat eine hohe Grundlautstärke, die er schnell erreicht (ab Stufe 3) und ändert dann nur noch seinen Klang. Das war mir nicht bewusst, da ich dies ohne Leistungsreduzierer nie ausprobieren konnte! Interessant!

Fazit: Der TAD Silencer nimmt dem Verstärker wahnsinnig viel Lautstärke und "verbessert" ihn meiner Meinung nach bei niedrigen Lautsträke durch den "Low-Push"-Kippschalter. Ein lauter Marshall bleibt ein lauter Marshall, für vollen Soundgenuss kann man eine 50-Watt-Röhre nicht auf Zimmerlautstärke spielen, aber man ist sehr nah dran!

Ob der Preis für dieses Massenprodukt, welches schon jahrelang so verkauft wird gerechtfertigt ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

;-)
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G
Top Teil
Gio81 26.09.2023
Dies ist mein erster "Röhrenamp-Bändiger", hab nicht andere ausprobiert, aber warum denn auch. Der hier ist leise, tut was er soll ohne den Klang zu verändern, ist vielleicht etwas globiger, aber wen stört das schon neben einem Röhrenamp. Deutsche Qualität, sehr zu empfehlende Qualität.
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J.
Der Ton macht die Musik
Joris . 30.11.2013
Getestet mit Mesa Boogie Road King II, 2x Orange PPC212, Gibson Les Paul Std. und Fender Strat Plus Deluxe

Verglichen mit Koch Load Box II, SPL Reducer (Bewertungen unter thomann.de) und Rivera Rock Crusher.

OPTIK UND BAUART:

Der Tube Amp Doctor Silencer besteht aus einem Chassis aus Blech. mit an der Oberseite einem Kühlelement. Dieses Chassis befindet sich in einem überzogenen Holzgehäuse, das oben eine Öffnung hat für die Abwärme des Kühlelements.

Auf der Rückseite befindet sich ein Ventilator, der dann aktiv wird, wenn der Silencer höhere Verstärkerleistungen in Wärme umzuwandeln hat. An dieser Stelle frage ich mich, warum Tube Amp Doctor nicht auf das Holzgehäuse verzichtet und stattdessen (wie Koch und Rivera) ein gelochtes Metallgehäuse baut oder warum sie gute 2/3 des Kühlelements mit dem Holzgehäuse abdecken?

Die Frontplatte ist schwarz lackiert und leider ein wenig empfindlich gegen Fingerabdrücke. Die weisse Schrift ist gut ablesbar.

Die Klinkenbuchsen sind leider aus Plastik, was für die Verwendung mit schweren Lautsprecherkabeln nicht optimal ist.

Die Optik und Bauart bewerte ich mit 3 Sternen.

FEATURES UND BEDIENUNG:

Der POWER Drehschalter bestimmt das Maß der Reduktion und zwar in Spannungs-dB. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zum Rivera und SPL, die in Leistungs-dB regeln. Die Leistung steht im Quadrat zur Spannung, was heisst, dass der 1. Stand -3dB des Rivera und SPL die Hälfte der Lautstärke bedeutet und das ist leider eine ganze Menge Reduktion. Vor allem bei Verstärkern die 50W oder weniger haben: Bei 30 bis 40W Leistung der Röhren – der Sweetspot eines 50W Amps – kann -3dB Leistung gerade zu viel sein um z.B. bei der Bandprobe mithalten zu können. Das Pendant zu -3dB Leistung ist -6dB beim TAD und dieser hat noch 2 weitere Stände (-4 und -2dB) bis FULL erreicht wird. Der Silencer ist an dieser Stelle absoluter Spitzenreiter.

Die beiden Equalizer Schalter BITE und PUNCH haben neben OFF je 2 Stände mit unterschiedlichen Frequenzbereichen (HIGH/LOW).

Es können 2 Lautsprecher angeschlossen werden. Ein balancierter XLR-Ausgang sowie ein regelbarer LINE OUT ist vorhanden.

Unter dem Strich gebe ich 5 Sterne für FEATURES und BEDIENUNG. Das einzige, was fehlt is eine wählbare Impedanz.

SOUND:

Wenn man aus der FULL Stellung auf -2dB und folgende schaltet muss man schon hinhören, ob ein Tonverlust auftritt. Ohne Tonverlust ist der TAD nicht, aber der Ton aus dem TAD ist einfach gut, auch bis -14dB. Bei -16 dB wird der FINE Regler aktiv und dieser hat einen deutlicheren Einfluss auf den Sound, was aber bei den Mitbewerbern mit entsprechendem Potentiometer auch der Fall ist. Auf bonedo.de sind vom Silencer Hörproben zu finden. Interessanterweise klingen manche reduzierte Stellungen besser als andere weniger reduzierte Stellungen. Das zeigt, das die Tonqualität auf hohem Niveau steht.

Über BITE und PUNCH können die Höhen resp. die Tiefen aufgepeppt werden. Und ich muss sagen, dass diese 2 Schalter dem Ton sogar mehr zurückgeben als die Reduktion der Lautstärke dem Ton nimmt. Ich liebe diese Tweaks, denn im Gegensatz zum Rivera Rock Crusher wirken sie auch und ich stelle fest, dass ich je nach Stil und Stimmung die beiden Schalter unterschiedlich in HIGH, LOW oder OFF stelle. Bei Proben und vor allem Auftritten ein Gewinn an Zeit und Ruhe im Vergleich zu einer Veränderung des Equalizer am Amp.

Die Dynamik wird gut behalten, jedoch ist der Rock Crusher an dieser Stelle ein wenig besser.

Die niederohmige F.A.N.T.A.-Out Speaker-Emulation ist für z.B. Probenmitschnitte sehr gut zu gebrauchen. Für seriöse Aufnahmen würde ich aber auf jeden Fall ein Mikrofon bevorzugen (oder beide Spuren aufnehmen und dann am Mischpult die richtige Balance einstellen)

Für den Sound kann ich 5 Sterne geben. Nicht weil er Perfekt ist, aber 4 Sterne wären eindeutig zu wenig.

GESAMTURTEIL:

Insgesamt macht der Tube Amp Doctor Silencer einen sehr guten Eindruck. Bzgl. Robustheit und Dynamik ist der Rivera Rock Crusher besser aufgestellt, aber der Ton macht die Musik und da hat der Silencer in Puncto Bedienbarkeit und Sound eindeutig die Nase vorn: 5 Sterne für den Tube Amp Doctor.
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WW
Silencer am Fender Vibroverb 62
Waldi Weichselbaumer 12.02.2020
Prefekt. Keine Soundveränderung.
integrierte DI Box / Line Out sind ein sehr gutes Extra.
Kippschalter für Höhen + Mitten / Anhebung / Absenkung verbessert den Sound.
- der Amp hat nur Höhen und Bass Regler
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U
Wirklich geil!
Ulrich433 10.06.2012
Ich habe das Gerät an meinen Blackstar Stage 60 angeschlossen und bin begeistert. Bei den einzelnen dB Stufen nahezu kein verlust des Sounds, insbesondere beim Overdrive. Nur die -16 dB klingt etwas schwach auf der Brust. Ich setze das Gerät im Probenraum ein und meine Kollegen sind begeistert. Der Kauf hat sich in jeder Hinsicht gelohnt!
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TAD Silencer 8 Ohm schwarz