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Victory Amplifiers V4 The Copper Preamp

5 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Victory Amplifiers V4 The Copper Preamp
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S
Genau das habe ich gesucht!
Soupbowler 27.11.2023
Auf der Suche nach einem wohnzimmertauglichen Röhrensound hatte ich jetzt mehrere Optionen durch und bin erst zum Schluss auf die Preamp-Reihe von Victory gestoßen.
Direkt davor hatte ich das Ruby von Universal Audio bestellt und war eigentlich hin und weg von dem Vox-Sound bis ich meine Effekte benutzte und leider total enttäuscht wurde.
Mit Modulation und Overdrive hatte es so seine Probleme, was für mich ein Ausschlusskriterium war. Da merkte man wieder, dass die digitale Emulation immernoch Grenzen hat.
Das Pedal von Victory mit 4 echten Röhren kostete 30€ mehr, also was soll der Geiz…
Jaaa, es ist größentechnisch eine andere Hausnummer, aber ich hatte noch genau den Platz im Koffer und das ist letztendlich auch gut so. (und überhaupt: ein echter Röhren-Preamp im handlichen Koffer?! Wahnsinn!)

Der Sound ist spitzenklasse und besser als der, der aus meinem Bugera im Proberaum kommt. Glasklar, glockig und eben total Voxig.
Meine Effekte nimmt er superduper an und mit diesem Ampsound dazu…ach es macht einfach Spaß!
Nun kann ich zuhause einfach rein ins Interface und gib ihm.
Die Cab-Sim des Ruby vermisse ich tatsächlich überhaupt nicht. Vielleicht finde ich dafür noch ein Plugin, aber der Room-Modus meines Reverb-Pedals reicht mir da erstmal zuhause aus.
Im Proberaum geht es sowieso über FX Return über die Endstufe des Bugera oder bald über ein Endstufen-Pedal direkt in die Box.

Das ist auch die Überleitung zur kleinen Manko-Liste:
Die Ausgangslautstärke der Master-Regler ist zu gering, wenn man im Proberaum über die Endstufe eines Amps geht, weil (zumindest beim Bugera) jegliche Regler deaktiviert werden. Man müsste schon den Gain-Regler des Copper zusätzlich voll aufreißen, um ungefähr mit der Band mitzukommen, aber dann hab ich auch nur Zerre.
Dafür entweder ein Booster-Pedal nachschalten oder gleich eine separate Endstufe.
Das zweite und letzte Manko: Warum ein Gain-Regler für beide Kanäle?!
Naja, den Treble Boost werde ich sowieso nicht so oft schalten, weil ich da eher das Overdrive nehme.

Ansonsten bin ich hellauf begeistert von dem Sound und es wird wahrscheinlich sogar meinen Bugera ersetzen, wenn das Endstufenpedal was taugt.
Volle Empfehlung!
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Schöne clean Sounds bis rockige AC30 sounds
Luis Öller 21.02.2024
Habe mir den V4 copper gekauft um meinen High Gain Victory Kraken um einen clean channel zu erweitern. Habe ihn mit der 4-Kabel-Methode und einem Fußschalter angeschlossen, damit ich ihn nicht am pedalboard haben muss. Er liefert im normalen Modus klare und cleane Sounds und etwas bissigere im Treble Boost Modus. Alles in allem genau das wonach ich gesucht habe. Sehr zu empfehlen am jeden, der seinem Verstärker noch einen VOXartigen Klang hinzufügen möchte
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SR
Brutal und gut
Sugar Ray Shumway 14.06.2024
Der Vox-Sound interessiert mich schon seit längerem. Aber zu dem Erwerb eines AC-30 konnte ich mich irgendwie nie durchringen. UA Ruby? Ach nee... - diverse fundierte Gründe. Mal sehen, was das Copper macht.

Meines Erachtens ist das, was da rauskommt schon sehr nahe an Vox. Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit, aber es ist eben da, was ich in etwa erwartet habe. Und erhofft habe.

Da ist eine unbeschreibliche Bauchigkeit - wenn man es will, und sonst spielt man mit Höhen. Mir scheint, als würden die Höhen die Röhren ins Overdrive bringen. Es ist für mich irgendwie neu und geil. Aber ich will hier keinen Vox-Fan nerven. Jedenfalls ein bemerkenswerter Ansatz. Kein Vergleich zu Amps im Fender Stil. Einfach anders, und irgendwie braucht man beides.

Der Vox-Sound ist aber auch sehr roh und direkt, oder irre ich hier vielleicht? Das Copper ist das jedenfalls. Man hat die Optionen "Bass cut" oder nicht "Bass cut". Mitten scheinen nicht zu interessieren (deswegen ja dann Fender o.ä.). Weiterhin hat man quasi zwei Kanäle, normal und "Treble boost", wobei zweiterer schlicht richtig ins Overdrive geht. Mag schon sein, dass das alles Vox-typisch ist. Aber es ist hier eben brutal umgesetzt worden, vielleicht auch brutal gut in Bezug auf Vox.

Aber immer aufpassen! Selbst im Manual steht, dass man mit den beiden Master-Reglern vorsichtig umgehen sollte. Kann ich bestätigen. Das Teil ist dermaßen roh, direkt, vielmehr ehrlich, dass man sich den grandiosen Sound, der irgendwann rauskommt, durchaus erklären kann. Da wurde nirgends Zucker rangestreut. Das ist ehrliche Röhre, wenn ich mich wiederholen darf.

Vox mag nicht jedermanns Sache sein. Aber für die Kohle ist es mit Sicherheit einen Versuch wert. Die Verkabelungs-Möglichkeiten tun das ihre. Für mich jedenfalls ist es eine Erweiterung meiner Möglichkeiten in Sachen Grundsound (Synergy hat bei mir keine Chance mehr). Verwenden werde ich das, aber ich werde wohl kaum grundsätzlich zum Vox-Spieler (Come on! Schon mal meinen Fender Champ von 1978 gehört?).
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S
Wurde leider enttäuscht
SomeStyles 20.08.2024
Voller Erwartung, endlich meine Probleme bzgl. des Voxsounds in meinem bestehenden Rig zu beenden, wurde ich schwer enttäuscht.
Die "klassische EL84 Chime & Rock Sounds". Damit wurde geworben.
Der Sound hat allerdings nichts mit einem schönen VOX zu tun (den es ja darstellen soll).
Verzerrt klingt es so fizzelig in den Höhen, da kann man nichts mehr schön drehen. Weder EQ, noch Pedale, konnten da was retten. Selbst ein kleiner Pathfinder kommt näher an Vox-Sounds ran als der hier.

Die Features sind sehr gelungen. Das Pedal als weiteren Preamp in den Amp zu integrieren funktioniert sehr gut. Auch mit vorgeschalteten Drives und nachgeschalteten Volume-Boostern oder Modulationen. Daher hier 4 Sterne. Ein Stern Abzug weil kein Reverb an bord ist, daher klingt alles sehr platt und steril. Aber geschmackssache.
Die Verarbeitung ist makellos und sehr hochwertig.
Die Bedienung kann einfacher nicht sein.

Da ich aber weder im Amp-Through, noch im Direktmodus, noch direkt in eine Endstufe brauchbare Ergebnisse erziele, geht der Preamp wieder weg.
Das war mein erstes Victory-Produkt - und wird vermutlich auch lange erstmal das letzte geblieben sein.
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