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Wittner Violin Tuning Pegs 4/4 7,8

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Violin-Feinstimmwirbel

  • für 3/4 - 4/4 Violine
  • Durchmesser 7,8 / 1:30
  • kompletter Satz aus 4 Wirbeln
  • sehr leichtes, schnelles und präzises Stimmen
  • Übersetzung von 8,5 zu 1, verglichen mit einem herkömmlichen Wirbel
  • Wirbel aus Hightech-Verbundwerkstoff und Leichtmetalllegierung
  • Montage im Wirbelkasten ohne Klebstoff, nur durch Pressung wie bei einem herkömmlichen Wirbel
  • selbsthemmendes Getriebe, die Saite kann sich nicht abwickeln
  • kein Verschleiß an Wirbelloch und Wirbel, da der Schaft sich nicht dreht, dadurch auch keine Reibung
  • klimaunabhängig
  • Design, Abmessungen, Farbe und Qualitäten sind konstant
  • Schaftlänge: 47 mm
Erhältlich seit September 2016
Artikelnummer 397782
Verkaufseinheit 1 Stück
Material Hi-Tec Verbundwerkstoff
Größe 4/4 - 3/4
Modell Wittner Feinstimmwirbel
Stärke des Schafts 7,8 mm
Stückzahl, Lieferumfang 4
103 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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26 Kundenbewertungen

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21 Rezensionen

Wa
eine neue Generation von Feinstimmern
Wolfram aus W. 04.11.2018
mit den Wittner Feinstimmwirbeln läßt sie meine Geige schnell und super genau stimmen. Sie hält die Stimmung über Monate. Ein Nachstimmen ist praktisch nicht erforderlich. Einen Einfluß auf den Klang der Geige habe ich nicht feststellen können - im Gegenteil Feinstimmer auf dem Saitenhalten wirken wie Dämpfer.
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PE
Bin überzeugt
Peter E. 462 11.01.2021
Die Wirbel sind sehr empfehlenswert.Problemloses, feines Stimmen ohne Mühen. Aber wichtig ist der korrekte Einbau.Die Saite darf sich nur auf dem beweglichen Teil aufrollen, d.h. dieser muß mit der Wirbelkastenwand abschließen oder sogar ein bißchen in die Wand hineinragen.Nachteil : beim Neuaufziehen der Saiten muß kräftig gekurbelt werden ( 20-30 Umdrehungen) Und Vorsicht: Die Übersetzung von 8,5 :1 bewirkt auch eine 8,5x größere Kraft. Bei zu temperamentvollem Drehen reißt die Saite dann leicht.
Für den Einbau braucht man eine Reibahle.Leider nicht bei Thomann erhältlich und in Deutschland sehr teuer. Aus China für 15€ erhältlich.
Der Einbau beim Geigenbauer ist teuer. Der Thomann Service würde das lt. Anfrage auchg machen aber erst nach Kostenvoranschlag ( 25€). Hier wäre ein Festpreisangebot von Thomann super.
Die mitgekaufte Kirbel von Wittner taugt nichts, rutscht immer weg.Ich habe dann lieber 30x gedreht
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LE
Meine neuen Standardwirbel.
L. Efant 24.11.2019
Habe die Feinstimmwirbel nun seit ca. 10 Jahren auf meiner Geige und seit kurzem auch auf meiner Bratsche. Auch ein paar Schülergeigen habe ich damit schon ausstatten lassen (Einbau durch Geigenbauer).
Vorteile:
+ Deutliche Klangverbesserung (im Rahmen der Möglichkeiten des Instrumentes)! Klangliche Nachteile durch schwere und damit dämpfende Feinstimmer am Saitenhalter sind Vergangenheit.
+ Wirbel halten immer und brauchen beim Stimmen nicht reingedrückt werden. Keine Spielerei mit Wirbelseife bzw. Kreide mehr...
+ die Löcher im Wirbelkasten werden nicht aufgerieben, da der Wirbel fix im Loch steckt (drehen tut sich nur die geriffelte Spindel in der Mitte). Kein Neubohren von Saitenlöchern im Wirbel mehr, wenn der mit der Zeit tiefer sitzt.
+ Geige wird quasi "immun" gegen Luftfeuchtigkeitsschwankungen.
+ Stimmen ist schnell, einfach und genau möglich.

Nachteile:
- man braucht Geduld beim Saitenwechsel (aber eben nur da, dafür nicht mehr beim täglichen Stimmen...). Und am besten eine Wittner-Saitenkurbel (siehe Zubehör). Die sollte man sich wirklich gönnen...
- Wirbel kann grundsätzlich selbst eingebaut werden wenn man geschickt ist, eine Reibahle und die Wirbel in der passenden Stärke hat. Das würde ich persönlich, v.a. bei teuren Geigen, aber nicht wirklich empfehlen. Man kann leicht mit der Reibahle übers Ziel hinausschießen... Bei der Wahl des Geigenbauers bitte darauf achten, dass sich dieser nicht zu gut ist die Einbauanleitung zu lesen und zu beachten! Falsch eingebaut können diese Wirbel nicht g'scheit funktionieren!! Manche Geigenbauer denken sich offenbar "Einen Wirbel kann ich doch einbauen, dafür brauche ich keine Anleitung" und machen es dann falsch...
- Nur für Farbvariante "Palisander": die Palisander-Nachbildung ist grundsätzlich schön gemacht, wird aber - offensichtlich aus technischen/wirtschaftlichen Gründen - leider nur für den Wirbelkopf verwendet. der Wirbelschaft ist schwarz. Das ist nicht wirklich schön...

Optisch sind die schwarzen Wirbel (die ja aus Kunststoff bestehen) sehr schön und unauffällig. Normalerweise bemerken Kollegen erst dass ich "andere" Wirbel habe wenn ich ganz locker und lässig auch die E-Saite per Wirbel stimme und sie ungläubig dreinschauen...
Danke Wittner!!!
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Da
Sinnvolle Investition
Daniel aus B 14.02.2019
Nachdem mir der Kopf eines Wirbels aus Ebenholz abgebrochen war, suchte ich nach einem Ersatz. Bis dahin kannte ich diese Feinstimmwirbel noch nicht. Das Konzept ist einfach genial.

Vorteile:
- Das Stimmen ist nun sehr einfach, präzise und witterungsunabhängig
- Der Wirbelkasten des Instrumentes wird geschont, da sich der Wirbel nicht im Loch dreht
- Die regelmäßige Wartung der Wirbel entfällt

Nachteile:
- Der Wirbel ist aus Kunststoff

Selber einbauen
Es ist möglich, diese Wirbel selbst einzubauen, wenn man einigermaßen handwerkliches Geschick mitbringt. Ich habe an zwei Violinen diese Feinstimmwirbel erfolgreich einbauen können.
Man braucht auf jeden Fall eine Reibahle für Violinen (1:30). Die Wirbel stellt die Firma Wittner in drei Stärken her: Durchmesser 7,2; 7,8 und 8,6 mm. Der Durchmesser der am Instrument vorhandenen Wirbel sollte am Bündchen gemessen und dann die passende Ausführung gewählt werden.
Es ist davon abzuraten, alle Saiten gleichzeitig zu lösen, da dann das Instrument an Spannung verliert und der Steg später neu positioniert werden muss und wahrscheinlich auch der Stimmstock verrutscht oder herausfällt.
Am Einfachsten geht es, wenn man mit den unteren Wirbeln beginnt G - E, und einen nach dem anderen ersetzt. Dann D - A.
Da die Saiten beschädigt werden können, ist es sinnvoll einen neuen Satz Saiten mit zu bestellen und diese auch zu ersetzen.

Genaues Einpassen der Wirbel:
Der Schwierigste Teil ist das genaue Weiten des Loches. Der mittlere Teil kann bis zu 1mm in der Wand versenkt sein. Der erste Wirbel sollte durch schrittweises Weiten und Probieren eingepasst werden. Durch das spätere Eindrücken, rutscht er 1-2 mm weiter hinein als erwartet. Das sollte berücksichtigt werden. Eine Markierung an der Reibahle für die anderen Löcher ist sehr hilfreich.
Die Wirbel können gekürzt werden: absägen, feilen, schmirgeln und anschließend die Enden polieren. Ein feiner Schleifstein für Messer erwies gute Dienste.

Fazit:
Der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall und erleichtert das Stimmen in Zukunft.
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