Was da für sonore Töne rauskommen, ist schon beeindruckend. Wenn man es einigermaßen beherrscht, kann man (einfache) Werke der klassischen Klarinettenliteratur damit vortragen (am besten dann allerdings geringer Tonumfang, wenig Chromatik).
Die Fingerpositionen sind gewöhnungsbedürftig. Besonders wenn man während eines Konzerts oder einer Session zwischen Instrumenten wechseln will, muss man sich erst wieder dran gewöhnen.
Mein Hauptproblem: Es mag an mir liegen oder dem Instrument, mein Stimmgerät zeigt mir, dass alle Töne einigermaßen gleichmäßig einen knappen Halbton zu hoch sind. Das Problem habe ich auch auf dem C-Instrument. Das ist natürlich dann echt blöd, wenn man mit anderen zusammenspielen will.
Das erste Bb-Instrument musste übrigens zurück zu Thomann, weil im Verhältnis zu den übrigen Tönen der Ganztonabstand vom tiefen Bb zum tiefen C nicht stimmte. Thomann hat aber in bewährter Manier anstandslos umgetauscht.