In meiner Musikschule hatte ich seit Mitte der 1980er Jahre neben akustischen Klavieren schon viele Yamaha Clavinovas im Einsatz (CVP-, CLP- und Pe-Serien). Seit November 2023 besitze ich nun als Nachfolger meines P-515 das neue P-525. Ich nutze es als Lehrerinstrument und plane es , wie das vorherige P-515 für die Bühne einzusetzen.
Das P-525 steht bei mir auf dem optionalen Stativ L-515, das sich leicht über 6 Schrauben für den Transport abnehmen lässt. Außerdem nutze ich die Pedaleinheit LP-1, die ich beim Transport im Kombi am Stativ befestigt lasse. Das Piano wiegt ca. 22 Kilo und wird von mir in einer passenden Tasche geschützt transportiert.
Kaufentscheidend war für mich die im P-525 neue Möglichkeit, Registrierungen abzuspeichern, die ich im Unterricht bzw. auf der Bühne einfacher als vorher abrufen kann. Das war zwar bisher über die App Smart Pianist auch möglich, der Weg über die Bedientasten ist jetzt aber schneller. Insgesamt ist die Bedienung über das kleine Display und die Cursortasten immer noch etwas umständlich.
Im Unterricht setze ich beinahe täglich die Features Bluetooth, WLAN, USB-Stick und USB to Host (jetzt über USB-C) ein. Was für eine Erleichterung, das alles in einem Instrument zur Hand zu haben.
Der Sound hat mich schon beim Vorgängermodell P-515 überzeugt. Ich mag den CFX-Klang ebenso wie den Bösendorfer. Als Klavierschüler habe ich seinerzeit vor fast sechs Jahrzehnten auf einem nagelneuen Flügel geübt. Mit dem P-525 habe ich jetzt ein portables Piano, das mich wirklich an diese Flügeltastatur erinnert. Das war für mich die größte Überraschung.