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Yamaha THR30IIW

122 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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4 Rezensionen

Yamaha THR30IIW Cream
489 CHF
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1
C
Für mich DER Übungsamp
Christian721 16.04.2021
Was herauskommt, wenn die Musiksparte und die Homesoundsparte von Yamaha zusammen ein Produkt entwickeln seht ihr mit der THR-Serie.

Nachdem sich meine Frau und ich im Spielzimmer auch klanglich im Weg standen (sie spielt Bass) wurde mir für meine Übungssessions manchmal der Auszug nahegelegt.
Somit lag der Kauf eines mobilen Übungsamps auf der Hand. Da ich schon viel positives über die THR Serie gehört habe wollte ich mich selbst davon überzeugen.

Die Einstellmöglichkeiten sind seeeehr umfangreich. Wem die Knöpfe am Gerät selbst nicht reichen kann über die kostenlose App von Yamaha noch weitere Effekte zuschalten: Compressor, Gate, Chorus, Echo, Reveeeerrb.

Am Gerät selbst könnt ihr direkt 15 verschiedene Modelings auswählen und zusätzlich über die Drehregler weitere Veränderungen vornehmen.

Der THR30II hat ein integriertes Stimmgerät und 5 Kurzwahltasten für eure favorisierten Setups.

Neben dem Inputanschluss für die Gitarre gibt es noch einen AUX-Input für externe Geräte und einen Kopfhörerschnluss.
Auf der Rückseite hat der THR30II den Netzteilanschluss, 1x USB-B für den Anschluss an den PC sowie 2 Lineouts (L+R).

Auch finde ich die Möglichkeit super einen Backing-Track direkt über Bluetooth an das Gerät zu senden. Der Sound ist i.O. aber als Bluetooth-Boom-Box ist das Gerät nicht geeignet. Aber das ist auch nicht die Aufgabe. Der THR soll den Gitarrensound sauber rüberbringen. Und das macht er auch, sogar in Stereo. Ihr könnt die Lautstärke der Gitarre und der Bluetooth- oder AUX-Quelle separat regeln.

Die Verarbeitung ist super. Das Design ist zwar etwas Retro, aber genau das macht den Charme dieses Amps aus. Super finde ich den Effekt mit den orangend LEDs hinter dem Frontgrill, welche das Leuchten von Verstärkerröhren immitieren sollen. Diese kann aber auf Wunsch über die App auch deaktiviert werden.

Für eine kleinere Jamsession ist der AMP gut aufgestellt. Ich hatte ihn bis dato noch nicht auf voller Lautstärke.

Man kann das Teil sogar mit einem Loop-Pedal betreiben.
Ein Kabel an einen Line-Out auf der Rückseite stecken. In das Loop-Pedal rein von dann vom Pedal einen Klinkenadapter verwenden um das Signal in den AUX-Eingang zu schicken.
Ihr dreht den Lautstärkenregler GUITAR auf 0 und stattdessen den AUDIO auf. Herzlichen Glückwunsch zum Effekt Loop.
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A
Kleines Monster fürs Zuhause. Auch als Effektgerät
Aljen 13.03.2022
Die Lieferzeiten waren (2021/2022) jenseits von Gut und Böse. Doch die Wartezeit war es wert. Es ist mein erster Gitarren-Amp überhaupt, haben also keine Vergleiche außer irgendwelchen Software-Simulationen (Logic Pro und die eher brutale Simulation in Tascam Dp-24). Dadurch habe ich andererseits den Komfort, unvoreingenommen zu schreiben.

Kurz: vergesst das ganze Geklicke in Logic oder NI Guitar Rig. Hier bei Yamaha ist es natürlich auch Software. Die ist aber 1. harmonisch (oder mal auch disharmonisch…) mit der Hardware verdrahtet, 2. auf das Wichtigste konzentriert, sodass der Überfluss gerade am Anfang nicht ablenkt.

Als aus der Synth-Welt kommender Tüftler habe ich nie verstanden, was die ganzen Gitarreros so in den ganzen Amps besonderes finden. Amp ist amp. Dachte ich. Über den Tascam-Mixer konnte ich auch nie so richtig die Unterschiede zwischen verschiedenen Pickups wahrnehmen. Irgendwie schon, aber nicht so, dass das was ausmachen würde.

Das ändert sich dank Yamaha ganz entscheidend, gerade für einen Gitarren-Wiedereinsteiger ist das eine neue Welt. Die Gitarren werden fast schon zu gut abgenommen. Am Anfang schaltete ich auf die „Akustik“-Simulation, alles andere war mir zu brutal. Inzwischen finde ich Gefallen im Crunch, High Gain & Co.

Das Besondere an dem Amp ist in der Tat seine „Drahtlosigkeit“. Einfach einschalten, Gitarre mit (leider optionalem) Schnurlos-Kabel verbinden, los. Ich hätte nie gedacht, dass das „Luftkabel“ so viel Spaß macht, auch und gerade in einem kleinen „Kreativzimmer“. Keine Stolperfalle mehr, keine herunterfallenden Dinge. Die Verbindung steht, es rauscht nichts – überhaupt ist der Amp erfreulich rauscharm.

Kabelloses Audio-in geht auch: Sequenzer vom iPad etc. Allerdings hat die schnurlose Freiheit hier ihre Grenzen. Ich schließe den iPad & Co. doch lieber traditionell per Kabel in Audio-in.

Überhaupt, diese Schnurlosigkeit ist immer zweischneidig. Das Koppeln per Bluetooth ist anfangs einfach nur bescheuert – das ist es auch bei anderen Produkten, aber Yamaha hat sich da was Besonderes ausgedacht. Koppelt man wie gewohnt erst über das entsprechende Kontrollfeld am iPad/iPhone, muß später in der App nochmal gekoppelt werden. Am Ende hat man den Amp zweimal in der Bluetooth-Liste. Yamaha, es geht wirklich besser.

Die App selber ist optisch nett und sie funktioniert – mehr kann ich dazu nicht sagen. Die Meldung von wegen „gleich geht alles verloren“ beim Laden von Presets muß wirklich nicht jedes Mal aufpoppen. Wie stelle ich das dauerhaft ab (in der Desktop-Mac-Version geht es…)? Die Backups und User-Presets werden auf dem jeweiligen Gerät gespeichert – und nur da. Transfer zwischen iPhone, iPad und Mac: Fehlanzeige. Really? Für diese stark verbesserungswürdige App zwei Sterne ab in der Kategorie „Bedienung“. Ich korrigiere es jederzeit gern, sobald nachgebessert wird.

Beigepackte Software ist sowieso nicht die Stärke dieses Produkts. Es gibt da zwar noch einiges zum Download. Unter anderem Cubasis-irgendwas für iPad. Ich habe meinem iPad den Download gegönnt, Cubasis aktiviert; beides kann man sich sparen. Selbst das kostenlose GarageBand bietet deutlich mehr Möglichkeiten und Komfort als diese an allen Ecken und Kanten bewusst eingeschränkte, unintuitive Crippleware. Noch nicht einmal die Audio Units werden unterstützt. Weg damit. Die Mac-Version habe ich gar nicht erst probiert.

Zurück zum Guten: der Line-Out! Alleine der ist den Aufpreis zum 10-II wert, wenn es auch nichts anderes wäre. Einerseits ist so überhaupt möglich, die eigene Akrobatik aufzunehmen. Zweitens erspart man sich damit gleich mehrere Pedale: Comp/Sustain, Zerre, Gate. Na gut: Delay und Hall schalte ich lieber doch dahinter; die eingebauten sind zwar nett im „Außendienst“, im Heimstudio gibt es doch Besseres.

Hier kommen wir zu der Funktion, die ich doch vermisse: Einschleifen von Effekten. Ein Vorredner beschrieb hier zwar netterweise sein Vorgehen, Effekte einzuloopen. Entweder habe ich die Anleitung nicht verstanden oder ich mache grundsätzlich was falsch, denn egal, welches Pedal ich auf die Weise einbinde, als einzigen Effekt bekomme ich eine endlose positive Rückkopplung. Getestet u.a. mit Eventide H9, Strymon Nightsky, Strymon El Capistan, Meris Polymoon. Alles gleich: es dauert Sekunden und es pfeift Feedback.

Im Home-Studio ist es natürlich alles kein Problem, entweder gehe ich vom Amp ins pedalboard und von da weiter zum Mixer oder mach gleich Insert. Trotzdem wäre es nett, ein bisschen Strymon auch im kleinen Setup beizumengen. Aber man kann ja nicht alles haben.

Bleibt noch die beliebte Frage der Nutzbarkeit als reine Musikspieler-Box. Da kann ich nur Positives berichten. Jedenfalls bei Jazz, u.a. Klavier-Trio, aber auch mit Vocals, macht die Box eine überraschend gute Figur. Es liegt vielleicht daran, dass wir Musik sowieso immer auf „flat“ hören, ohne irgendwelche Höhen-Tiefen-Verdreher. Gerade als Schlafzimmer-Stimmungsmacher mit dem warmen Glimmern und dem auf den Dielenboden projizierten Muster… sieht aus wie ein alter Wärmestrahler – und in der Tat, da wird es einem gleich kuschelig warm, selbst wenn gerade keine Musik läuft. Meine Liebste mag es auch.
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Aa
„Nur“ 4 Sterne, warum?
A aus HH 21.02.2021
„Nur“ 4 Sterne, warum?

Nachdem dieser Amp hier eine 5 Sterne Bewertung nach der nächsten erhält, könnte man meinen, es wäre alles eitel Sonnenschein.

Warum werden es bei meiner Bewertung also „nur“ 4 Sterne?

Am Amp selbst liegt es nicht.

Die Verarbeitung ist tadellos und solide. Nichts knarzt oder vibriert. Die Knöpfe und Schalter funktionieren geschmeidig und wackeln nicht. Die Metallfront und -oberseite wirken hochwertig. Das Gehäuserück- und Seitenteil ist leider in einem schwarzen Hartplastik gehalten, das zwar stabil, aber im Vergleich zur Metalloberfläche eher billig wirkt.

Die Rundsteckerbuchse für den Stromanschluss auf der Rückseite ist etwas klein und fummelig ausgefallen. Hier würde ich mir einen größeren Steckeranschluss wünschen.

Der Klang gefällt mir persönlich sehr gut. Wer den THR aber als Raumklangwunderlautsprecher zum Musikhören à la Bose verwenden möchte, dürfte eher enttäuscht sein. Der THR klingt wie ein hervorragender Gitarrenverstärker für zuhause und das will er und soll er ja auch in erster Linie sein.

Die Bedienung über den Amp ist sehr einfach und verständlich, zumindest wenn man sich für das große Modell - den THR 30 - entschieden hat. Bei den kleineren Modellen benötigt man schon die App, um zwischen den einzelnen Ampmodellen wechseln zu können.

Und jetzt kommt auch der Grund, warum ich insgesamt nur 4 Sterne vergebe:

Um die sämtlichen sinnvollen Möglichkeiten, die der Amp bietet, wirklich nutzen zu können, benötigt man nämlich die App.

Und hier beginnt das Problem des THR.

Zunächst wurde das Gerät nicht mit der aktuellen Firmware ausgeliefert. Ein für das Update erforderliches USB-Verbindungskabel zum Anschluss an einen Rechner ist nicht im Lieferumfang enthalten und muß extra gekauft werden, wenn man nicht zufällig schon ein passendes Kabel hat. Ich hatte kein passendes Kabel.

Der Updateprozess gestaltete sich etwas schwierig und das Gerät verhielt sich leider nicht ganz so, wie in der sparsamen Updateanleitung beschrieben. Beim ersten Updatepversuch hängte sich das Programm mitten im Updatevorgang auf. Wer schon einmal ein Gerät bei einem gescheiterten Updateversuch gebrickt hat und im Anschluss in den Service des Herstellers einschicken durfte, weiß welche intensiven Gefühle so ein Ereignis auslösen kann. Bei dritten Anlauf klappte es dann irgendwie (!).

Das nächste Problem, auf das man stößt ist, dass es keine vernünftige ausführliche Anleitung für die App gibt. Ich habe jedenfalls keine gefunden.

Wenn man nämlich die Bluetoothverbindung zwischen dem Amp und einem Pad oder Smartphone nicht ZUERST über das Bluetoothsymbol in der App selbst herstellt, sondern über das Pad oder Smartphone herstellt, wird man in der Folge von Programmabstürzen geplagt, die die Bedienung unmöglich machen. Leider habe ich den entsprechenden Hinweis hierzu erst in einem englischsprachigen Forum gefunden, in dem einer der Entwickler Mitglied ist.

Offenbar betrachtet Yamaha die App als eine Art kostenlose Zugabe, für die man nicht knapp 500 Euro ausgegeben hat.

Dem ist aber nicht so. Wenn man nicht alle sinnvollen Funktionen des Gerätes ohne App nutzen kann, ist die App für mich ein integraler Bestandteil des Produktes.

Wenn man zum Beispiel auf die Soundbibliothek der App zugreifen möchte, die sehr hilfreich für die Erstellung eigener Sounds ist, benötigt man die App. Ansonsten tut man sich eventuell gerade am Anfang etwas schwer, bis man die eigenen Sounds für sich gefunden hat.

Wenn man z.B. klassische Standardeffekte, wie Delay und Reverb zusammen verwenden und individuell einstellen möchte, benötigt man ebenfalls die App. Die Bedienungsknöpfe des Amp bieten diese Möglichkeiten nicht.

Wenn der Amp nicht einfach so wunderbar klingen würde, hätte ich das Gerät aufgrund seiner softwareseitigen Schwächen für den aufgerufenen Preis zurück geschickt.

Was ich mir neben einer verbesserten Appsteuerung noch wünschen würde, aber natürlich nicht in meine Bewertung habe einfließen lassen:

Eine Looperfunktion und ein FX Loop wären für mich ein Grund sofort einen THR 30 „III“ zu kaufen.
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S
Der Schlüssel zur Freiheit
SebastianJautschus 28.03.2022
Klingt erstmal sehr pathetisch, ist es auch, aber lasst mich erklären:
Der Verstärker macht alles was ich brauche:
solider Klang, solide Effekte, Tuner, Preset-Speicherung, Audio-Interface - Direktabnahme über UBS)
und mehr:
Bluetooth Speaker UND (jetzt kommt's) in Verbindung mit dem Line6 Relay G10T wireless spielen! Das ist so großartig! Ich kann es mir garnicht mehr anders vorstellen. Dieses freie Bewegen ist regelrecht beflügelnd. Für mich ein absoluter Gamechanger und von daher beste Bewertung! :)
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NK
Ich wollte und kriegte Röhrensound ohne Röhren...
Nanuk K. 27.08.2022
Dein Sound ergibt sich aus deinen Spielfähigkeiten, dem Grundsound der Gitarre sowie dem, was der Verstärker daraus macht. Dieses Wissen war maßgeblich für die Kaufentscheidung:

Es sollte ein Amp mit Röhrensound für kleines Geld werden, andererseits sollte der Amp viele weitere Features haben und er sollte die Nachteile von Röhrenamps (teuer, hoher Energieverbrauch, intensive Wartung) nicht haben. Ich war der Meinung, dass doch heutzutage die digitale Technik eigentlich so weit sein müsste, dass auch aus einem Transistor-Amp ein Röhrensound rauskommt und somit ging ich das Risiko, mir mit dem THR30 II einen Modelling-Amp zu holen. Was soll ich sagen? - Ein voller Erfolg. Tatsächlich lässt der Sound keine Wünsche offen, zuma die vielen Verstärkertypen in drei Verstärkermodi und die Möglichkeit über die App auch noch verschiedene Lautsprechersimulationen auszuwählen, diesen Verstärker wesentlich vielseitiger macht als einen klassischen Röhren-Amp. Die Optik und die gute Verarbeitung sprechn auch für den THR30. Praktisch ist auch der verbaute Akku, sodass das Ding auch bis zu fünf Stunden steckdosenunabhängig betrieben werden kann, dann allerdings nur mit 15 wat und nicht mit 30 wat. Aber das ist auch schon laut genug... Der eingebaute Effektprozessor macht zumindestens für die ggrundlegenden Effekte kein(e) zusätzliches(zusätzlichen) Effektgerät(e) nötig, einen externen Effektweg hat man auch leider "vergessen", sodass man Effekte somit andernfalls nur zwischen Gitarre und Vorstufe einschleifen kann. Praktisch ist auch, dass man über Bluetooth oder Computer Jamtracks oder Ähnliches einspielen kann.

Die Bedienung ist an sich auch recht einfach. Ich bin sofort damit klar gekommen, es war allerdings hilfreich, zuvor die kurze aber hilfreiche Bedienungsanleitung durchzulesen. Alle Funktionen sind durch einen Knopf oder Regler am Verstärker regelbar und fünf Voreinstellungen lassen sich bequem auf einen der fünf Speichherplätze jederzeit abrufbar einspeichern. So richtig nett wird es aber erst dann, wenn man zusätzlich noch die THR Remote-App benutzt, da man hierüber noch einige weitere Einstellungen und Verfeinerungen vornehmen kann und praktischerweise auch dort Voreinstellungen abspeichern kann und jederzeit wieder reinladen kann. Sollten also die fünf Speicherplätze mal nicht ausreichen, kann man immer noch mit der App Presets einspeichern und wieder reinladen. Was die App angeht, sowohl die Computer-App, als auch die iOS-App (Android hab ich nicht probiert) ist die Bedienung allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Grundsätzlich ist sie zwar ähnlich aufgebaut wie der Amp selbst, aber manche zusätzlichen Einstellungen würde man vielleicht besser verstehen, wenn es eine Hilfe oder ein Handbuch zu dieser App gäbe. Ansonsten muss man halt über ausprobieren herausfinden, was mit welcher Einstellung passiert. Das Einzige, was mich aber wirklich stört ist, dass ich zwar beim iPhhone angezeigt bekomme, dass es für meinen Amp ein Firmware-Update gibt, dass ich aber nicht in der Lage bin, das Update durchzuführen, da die THR Remote-Computer-App mir diese Meldung nicht gibt. Lt. Update-Anleitung (die gibt es immerhin...) soll die App mir automatisch anzeigen, wenn es ein Update gibt und ich soll dann in der Lage sein, in dem Fenster auf "Start Update" oder so ähnlich zu klicken, um das Update zu starten. Aber dieses Fenster habe ich noch nie gesehen, obgleich es definitiv ein Firmware-Update gibt. Was an den Apps auch unpraktisch ist (auch, wenn für mich kein Problem), dass es diese nur auf Englisch gibt. Wer also kein Englisch kann, hat Pech gehabt.

Fazit: Eigentlich alles super, die eigentlichen Mankos sind in der App-Steuerung, die aber auch viele Mögliichkeiten bieetet, die der Amp nicht hat und die den Amp erst so richtig aufleben lassen. Ich bin sehr glücklich über den Kauf und kann es jedem empfehlen, die vorgenannten Nachteile sollten ihm/ihr aber bekannt sein.
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<
Toller Verstärker
<3 25.11.2020
Der Verstärker lässt sich einfach bedienen und liefert einen tollen Klang. Die Verarbeitung ist vorbildlich. Jeder der einen kleinen, hübschen aber gleichzeitig gut nutzbaren Modeling-Amp sucht ist hier an der richtigen Adresse.
Dass ich in den Punkten Bedienung und Features nicht die volle Punktzahl gegeben habe hat folgenden Hintergrund:
1. Features: Ist es einfach schade, dass weder ein richtiger Loop-Mode noch ein richtiges Pedal angeboten wird. Bei beidem kann man sich behelfen (eine Art "Loop-Mode" ist über den Line-In möglich und Bluetooth-Pedale werden unterstützt) doch ich finde, dass hier eine Chance vertan wurde das Gesamtprodukt durch diese Features weiter aufzuwerten.
2. Bedienung: Die Bedienung des Verstärkers selbst gibt kaum Anlass zur Kritik. Anders sieht es bei dem Windows-Programm aus. Dieses ist zwar auch gut aufgebaut, startete jedoch auf einem älteren Laptop nicht. Stattdessen stürzt es bei jedem Start während der Anzeige "Initializing THR-Engine" ab. Mit einem anderen PC funktioniert sie tadellos. Das ganze ist aber dennoch ärgerlich, weil Yamaha als Systemvoraussetzungen lediglich Windows 10 angibt - das läuft auf dem Laptop. Es wäre hilfreich, wenn das Programm wenigstens eine echte Fehlermeldung ausgeben würde und/oder Yamaha die Systemvoraussetzungen und z.B. notwendige Runtimes einfach nennen würde.
Insgesamt würde ich den Verstärker dennoch jedem ans Herz legen.
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B
Der ist großartig!
Bruxellois 20.06.2022
Habe den Vorgänger THR 10 VII gehabt und der war schon gut, neigte nur bei etwas angehobenen Lautstärken zum Schnarren. Der neue mit 30 W ist da sehr viel stabiler und mit den Ausgangs-Buchsen auch noch vielseitiger verwendbar. Der Klang ist wirklich für diese Ausmaße und bei dem Gewicht grandios. Und der Akku ist ein schönes Extra. bei dem alten habe ich nie Batterien eingesetzt, aber hier ist das mit dem aufgeladenen Akku ja ganz easy, mal ohne Netzteil loszuspielen.
Leider konnte ich den drahtlosen Anschluss noch nicht probieren, da der Line 6-Sender offenbar im Moment nirgends lieferbar ist.
Aber diesen Amp sollte man wirklich probieren. Eas ist (als Amateur, ohne Live-Ambitionen) mein vierter Verstärker, dennoch schon ein Liebling...
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Ohrenschmaus
4tune! 18.11.2019
Eines der Vorgängermodelle - der THR 10c - hat mich jahrelang als Übungsamp für's Wohnzimmer begeistert. Die neue Serie machte mich neugierig und seit einer knappen Woche komme ich vom neuen Amp nicht mehr los ...

Das Wichtigste: Der Sound. Er ist noch differenzierter, authentischer und vor allem vielseitiger. Im Grunde bietet er die Simulation aller drei Vorgänger in einem Gerät. Von Acoustic über Clean bis Metal ist alles on board in unglaublicher Qualität. Die eingebauten Effekte sind noch besser als die vorherigen. Ich liebe sie alle, vor allem Tremolo plus Springreverb. Es macht einfach nur Spaß. Kleinste Veränderungen an den Gitarrenpotis (antike USA-Strat) wirken sich auf den Klang aus, das Feedback ist vom Feinsten. Der potentielle Zugewinn an Lautstärke ist an sich schon super, bietet aber zusätzlich die Möglichkeit auch mit wenig attac in Zimmerlautstärke ganz neue Sounds zu kreieren.

Die neuen Features (Bluetooth, Wireless) sind ein echter Zugewinn. Übungstracks oder andere Musik übers iPad drahtlos wiedergeben und dazu spielen. Besser geht nicht.
Stereo Line Out gab's vorher auch nicht, ausprobiert habe ich es noch nicht, aber der Looper steht schon bereit ...
Der eingebaute Akku hält bei vollem Betrieb mehrere Stunden und lädt auch flott, das funktionierte beim alten Modell nicht wirklich gut.

Von mir gibt es nur Bestnoten und eine klare Antestempfehlung, das Preis-Leistungs-Verhältnis geht voll in Ordnung.

Keep on rockin' ;-)
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FW
Das Ding ist ein Game Changer
Frank Wendler 30.07.2022
Ich habe mir zuerst eine Sigmar Western-Gitarre zugelegt und später von einem Freund eine Fender Squirer Stratocaster abgekauft. Als Übe-AMP ein Fender Mustang. Die Sigmar und ich waren von Beginn an Freunde. Das Fender-Duo wurde eine grausige Beziehung. Die Sigmar habe ich täglich gerne in die Hand genommen und die Fender setzte Staub an. Dann habe ich mir den THR30 zugelegt und die Fender mutierte zu einem Instrument mit einem hammergeilen Sound. Über den Klang und die coole Ausstattung des TRH wurde in anderen Bewertungen schon ausführlich berichtet. Dem muss ich nichts mehr hinzufügen. Es ist das Gesamtpaket, das diesen AMP so deutlich aus der Masse hervorhebt. Zudem ist er auch noch wunderschön. Ich bereue keinen Cent. Wenn ein Gerät es schafft, dir täglich Freude zu bereiten, dann war es eine gute Investition.

Danke auch an Thomann für die gute und zuverlässige Abwicklung der Bestellung!
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RS
Darf es ein bisschen mehr sein!?
Ritchi Sangria 14.11.2023
Seit Jahren bin ich glücklicher Nutzer des THR10 und er ist erstaunlich oft die erste Wahl, wenn es darum geht zu Hause eine Stunde mit ein bisschen Gitarre spielen zu füllen. Also habe ich mir das 30Watt wireless upgrade gegönnt, in der Hoffnung einen noch erwachseneren Sound zu bekommen. Der Plan ist aufgegangen ! Mit Netzteil Anbindung stehen die 30 Watt (im Akkubetrieb nur 15W) zur Verfügung und geben eine gute Schippe mehr Volumen und Ausdruck. Der Amp reagiert auch besser aufs Volumenpoti der Gitarre als die 10 Watt Version. Klingt einfach gut das Teil. Fazit, nice to have ! Der Transmitter funktioniert perfekt ohne Soundverlust, Daumen hoch !
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Yamaha THR30IIW