Ich nutze den THR5A zusammen mit einer SLG200S Silent Guitar für kleine Sessions. Da auch die Gitarre selber über einige Effekte verfügt, sind die Blend, Effect und Delay-Regler für mich obsolet, das regle ich am Instrument selber. Hängt man aber ein Instrument ohne Effekte dran, funktionieren diese grundsätzlich toll.
Wichtig war für mich, dass der Amp leicht zu transportieren ist, was in Verbindung mit dem mitgekauften original Softcase echt toll funktioniert. Neben dem Amp finden darin noch diverses Kleinzeug und zwei Instrumentenkabel (5 bzw. 15 Meter Länge) problemlos Platz.
Grundsätzlich toll ist, dass der Amp auch mit Batterien zu betreiben ist, was speziell für kleine Gigs, bei denen nicht unmittelbar eine Stromversorgung zur Verfügung steht, parktisch ist. Allerdings sollte man sich dann keine Wunderdinge puncto Lautstärke erwarten.
Über den Aux-Eingang lassen sich zwar keine Effekte regeln (Näheres dazu in der Bedienungsanleitung, die man auch auf der Yamaha Homepage nachlesen kann), das braucht man aber auch kaum. Dafür kann man den Amp wunderbar als mobilen Lautsprecher verwenden, um beim Picknick am See die Freunde mit Musik aus dem MP3-Player zu beglücken.
Wichtig zu wissen ist auch, dass beim THR5A - im Gegensatz zu den anderen Amps der THR Serie - keine Presets über USB eingespeichert werden können (auch hier siehe Bedienungsanleitung).
Den integrierten Tuner nutze ich nur bei meiner alten Westerngitarre, da funktioniert er aber einwandfrei, ein onboard-Tuner der Gitarre ist dem aber vorzuziehen.
Alles in allem ein tolles Gerät, das hält was es verspricht.