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AKG C 411 L Kondensator Klebe-Mikrofon

72 Kundenbewertungen

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41 Rezensionen

AKG C 411 L
125 CHF
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C
AKG c 411 L
Christoph385 27.10.2009
Das akg c 411 ist ein Körperschallwandler, der sich klanglich und in Bezug auf seine Nutzbarkeit so etwa auf halbem Weg zwischen Piezo und richtigem Mikrofon befindet. Die Handhabung ist sehr unkompliziert, wenn man erst mal einen passenden Punkt am Instrument gefunden hat, die Rückkopplungsanfälligkeit hält sich in akzeptablen Grenzen, so hohe Pegel, wie sie mit einem Piezo - Pickup zu erreichen sind, schafft man allerdings nicht.

Ich nehme es immer dann, wenn ich einen möglichst authentischen Sound brauche und mich in einem dezenten Umfeld befinde. Es klingt an meinen Bässen sehr gut direkt auf dem Stegfuss (Bassbalkenseite) unmittelbar in der Nähe der Decke oder direkt auf der Decke im Bereich des Steges, jedoch nicht zu nah am Stimmstock. Ich montiere es zuweilen aber auch auf die Rückseite des Instrumentes, etwa gegenüber der Stelle, auf der ich auch vorne einen guten Klang erziele. Man sollte auf jeden Fall rumexperimentieren, es lohnt sich. Das etwa Daumennagel große Element wird mit einer mitgelieferten Knetmasse einfach aufgepappt - fertig!

Diese Masse schädigt den Lack nicht, hinterlässt aber unter Umständen Rückstände auf unlackierten Stellen, also Obacht! Das Kabel sollte man irgendwo fixieren, es macht hässliche Geräusche, wenn es rumbaumelt. Es gibt zwei Versionen: c411 L und c411PP. Die L-Version läuft mit dem Batterieadapter B29L, man kann von da aus z.B. direkt einen Combo ansteuern.

Die PP-Version benötigt Phantompower vom Pult oder von einem entsprechend ausgestatteten Akustikamp. Klanglich tun sie sich nichts. Für mich die Top-Alternative für alle, die mal was anderes als einen zum Quäken neigenden Piezo probieren wollen, auch wenn akg das Teil garnicht für Kontrabass empfiehlt.
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C
Gute Klangqualität bei niedriger Feedbackanfälligkeit
Civer 18.10.2009
Als wir vor etwa 1 1/2 Jahren eine Geige in unsere (Rock-)Band aufnahmen, waren wir uns einig eine E-Geige anzuschaffen. Nachdem wir aber nach langem suchen keine finanziell zufriedenstellende Lösung gefunden hatten (Preis/Leistung) sind wir doch wieder aufs Mikrofonieren der vorhandenen Geige zurückgekommen. Nach längerer Recherche sind wir auf das AKG C 411 gekommen, welches zur Abnahme akustischer Instrumente empfohlen wird. Da es von vornherein klar war, dass die Violinistin ihre Lautstärke notfalls selbst regeln muss, waren wir sofort von der Version mit Mini-XLR Stecker (C 411 L) in Verbindung mit dem Batteriespeisegerät B 29 L begeistert.

Nachdem wir das C 411 nun seit knapp einem halben Jahr benutzen, bin ich der Meinung, dass wir mit dem Kauf wenig falsch machen konnten. Dank der ausgeklügelten Charakteristik dieses Mikrofons, hat man bei bestmöglicher Klangqualität, minimale Feedbackanfälligkeit. Auf der Geige haben wir uns für eine Position zwischen F-Loch und Steg entschieden. Durch das mitgelieferte Klebegummi verlief die Installation problemlos und auch nach beim Ablösen (selbst nach mehreren Wochen) löste sich keinerlei Lack von der ca. 90 Jahre alten Geige. Ich bin höchst zufrieden mit den Leistungen des AKG C 411 und bin mir sicher, dass es sich auch bei anderen akustischen Instrumenten gut einsetzen lässt.
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Ka
Mit Recht eine Empfehlung wert
Klaus aus S. 16.10.2009
Neugierig gemacht hatten mich Empfehlungen einiger Harfengurus, u.a. Rüdiger Oppermann, und Christoph Pampuch, die das C411 als Livemikro für Harfe empfehlen.

Ich habe das C411 L zusammen mit dem Speisegerät AKG B29L getestet und muss sagen, daß es mich auf ganzer Linie überzeugt hat.

Das Handling mit der Klebemasse ist excellent, das Speisegerät für die Phantompower ist sehr praktisch, zumal man damit einen eigenen Gain-Regler auf der Bühne hat.

Das C411 gibt den instrumententypischen Sound gut wieder. Rückkopplung war auch im Live-Einsatz kein Thema.

Das Mikro wird auf die Klangdecke aufgekklebt, den genauen Punkt kann man durch ausprobieren, und variieren, je nachdem, ob man einen Bass-lastigeren Klang möchte (weiter unten anbringen), oder mehr Höhen.

Das Mikrofon ist so leicht, daß es schwingungstechnisch auf der Klangdecke keine Einschränkung bedeutet.

Eine kostengünstige und flexible Lösung.
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MD
Für meine alte Konzertgitarre
Moby Dick 13.11.2009
Tolle Lösung um ein altes, liebgewordenes Instrument an einen Amp anzuschließen. Sound OK. In Kombination mit einem Mikro geht es in Richtung sehrgut. Handhabung sehr einfach.

Rückkopplung aber nicht besser als beim Mikro. Achtung: Man braucht eine Phantomspeisung mit Ministeckern.

Nach einem Jahr bin ich immer noch sehr zufrieden, ich bin von dem System überzeugt. Kleiner Nachteil jedoch, und ich hoffe AKG wird daran arbeiten: Das dünne kabel ist sehr sensibel und arbeitet sich trotz vorsichtiger handhabung langsam auf. (Korkenzieher-Effekt)
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DM
AKG C 411 - flexibles und preisgünstiges Instrumenten-Mikro
DORA Music 13.01.2011
Wir haben es auf einer Mandoline ohne Tonabnehmer getestet. Die Fixierung mit einer klebrigen Gummimasse (die sich rückstandsfrei entfernen lässt) funktioniert relativ gut.

Der große Vorteil dieser Variante ist, dass man das Instrument nicht anbohren muss. Es funktioniert auch bei allen anderen (aus Holz gefertigten) Instrumenten - z. B. Akustik-Gitarre, Violine, ...

Ein weiterer Vorteil gegenüber einer Stativ-Mikro-Abnahme ist, dass sich der Musiker auch ein wenig bewegen kann, ohne gleich erheblich leiser zu werden.

Der Klang war zunächst einmal ziemlich laut, was ja nicht schlecht ist; aber leider auch relativ "hart". Man braucht also gute Filter im Mischpult und auch viele Minuten an Zeit, um den Klang einigermaßen hinzubekommen. Ob das jedoch eher am Verstärker (AKG B 29 L) liegt - das konnten wir aber nicht herausfinden.

Bei diesem Mikrofon darf man nämlich nicht vergessen, dass man einen Verstärker braucht. Maßgeschneidert dafür ist der AKG B 29 L, der auch zwei solcher Mini-Mikrofone verarbeiten kann; jeweils mit eigener Lautstärke-Regelung. (Dieser Verstärker wird mit einer 9-V-Block-Batterie betrieben.)

Fazit: Zu einem relativ geringen Preis - und ohne das Instrument durchbohren zu müssen - erhält man mit dem AKG C 411 einen durchwegs brauchbaren Sound im Live-Bereich.
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Md
Kein guter Sound, umständliche Handhabung.
Michel de Berlin 10.09.2012
Meine Erfahrung ist sehr ernüchternd:
ich habe verschiedene Positionen auf und unter der Gitarrendecke ausprobiert, keine klang gut, immer viel zu Grundtonschwach. Denoch ist die Abnahme sehr Nebengeräusch empflindlich (Systembedingt?), d.h. das extreme Bässe duch z.B. Klopfgeräusche der Anschlagshand übertragen werden. Vielleicht lässt sich der Sound durch einigen Aufwand (EQ etc.) wesentlich verbessern, aber einfaches Plug-and.Play klappte bei mir zumindest nicht. Dann brauch ihr noch den sehr teuren AKG eigenen Mini-XLR Adapter für die Fantomspeisung, damit wird die Sache eigentlich zu teuer.
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F
Ein Mikro-Pickup für eine Vielzahl von Instrumenten
FrankH 14.10.2009
Dieses Mikro ist ein Kondensatormikro und als Körperschallwandler für Zupfinstrumente wie Gitarre, Mandoline, Cittern, Dulcimer, usw. geignet. Es funktioniert gut mit allem, was eher hohe Töne produziert. Meine geliebte alte Guild Westerngitarre war mir zu Schade zum verbasteln mit Pickups. Die macht jetzt mit diesem kleinen Teil gerade live einen guten Ton bei erfreulicher Kopplungsarmut. Das Mikro wird mit dauerelastischer Kontaktmastix auf, hinter, vor dem Steg befestigt. Etwas experimentieren sollte man schon, um den Punkt zu finden, wo der Klang optimal wiedergegeben wird (abhängig vom jeweiligen Instrument und persönlichem Geschmack).

WICHTIG: man benötigt, um dieses Mikro zu betreiben ein separates Speisegerät, bzw Phantomspeisung, kostet etwa 50,- €uro jeweils.
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EM
solide
El Mariachi 1 04.04.2022
funktioniert problemlos, kein Koppeln, solider Klang für Live.
ich verwende es für eine Vihuela
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S
Sehr bühnentauglich.
Søren 12.12.2013
ich nehme meine Harfen damit ab - zwei Stück pro Instrument. Klang ist durchaus zufriedenstellend, voralllem: keine Rückkopplungen! Preis-Leistungs Fazit: zufriedenstellend.
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C
C411L für Cello
Cellist 12.10.2009
Vorausgesetzt man verwendet den Phantomadapter von AKG gelingt eine sehr rauscharme Übertragung. Bei hoher Schalleinwirkung in der Band kommt es zum Rückkoppeln. Klang ist recht nasal,also mittenbetont, aber deutlich besser als reine Piezo-Abnehmer.

Klanglich bester Platz auf meinem Cello auf der Decke direkt unterhalb der C-Saitenfeinstimmers. Zur Abrundung des Klanges mische ich Piezo und Mikro.
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AKG C 411 L Kondensator Klebe-Mikrofon