Die Firma Ampeg gilt seit den 60er Jahren als Synonym für das Thema Bassverstärkung. Über sechs Jahrzehnte an Erfahrung fließen also in die neue Rocket Bass Combo Serie ein. In ihr kommt der Legacy Preamp zum Einsatz, welcher mit seiner 3-Band-Klangregelung und der neuen "Super Grit"-Schaltung den klassischen Ampeg-Sound von clean bis verzerrt liefert. Alle Rocket Combos überzeugen durch eine kompakte Bauweise und wenig Gewicht. Mit dem Griff auf der Oberseite wird so der Transport zum Kinderspiel. Ein besonderes Highlight ist der edle und zeitlose Look, welcher an legendäre Ampeg Amps wie zum Beispiel den Portaflex Flip Top erinnert.
Zwei 10-Zoll-Speaker der Marke Eminence und die 500-Watt-Endstufe bilden zusammen das Kraftwerk des Ampeg RB-210. Auf der Oberseite hat man ganz bequem Zugriff auf alle Parameter des Legacy Preamp. Neben der 3-Band-Klangregelung mit Bässen, Mitten und Höhen sind noch die ampeg-proprietären Schalter Ultra Low und Ultra High an Bord, welche die entsprechenden Frequenzbereiche boosten. Entweder per Taster an der Oberseite oder per Fußschalter lässt sich die neue Super-Grit-Schaltung aktivieren, die ein breites Spektrum an Zerrsounds ermöglicht. Sowohl die Intensität als auch die Lautstärke der Verzerrung lässt sich individuell einstellen. Weitere Features sind unter anderem ein Aux In, ein Kopfhöreranschluss, ein D.I. Out und ein FX Loop zum Einschleifen von Effektpedalen.
Der Name Ampeg steht für einen runden, vollen und warmen Basssound, den die Fans der Kultmarke lieben und schätzen. Dieser Sound, der hervorragend zu Pop, Soul, R&B und Reggae, aber sicher am allerbesten zu Stilistiken der härteren Gangart passt, findet sich auch in der Rocket Combo Serie wieder. Die integrierte Super-Grit-Schaltung ist ein klarer Hinweis darauf, wen Ampeg hier vor allem im Auge hat. Mit dem RB-210 und seinen Features wie Aux In und Kopfhöreranschluss kann man natürlich wunderbar zu Hause üben, ist aber dank seiner Leistung und Speakergröße auch für Proben und kleinere bis mittlere Gigs bestens gerüstet. Soll es doch mal lauter werden, kann man den Ampeg RB-210 ganz einfach mit einer Zusatzbox erweitern.
Die Anfänge der amerikanischen Company Ampeg gehen bis ins Jahr 1946 zurück. Alles startete damals mit einem Tonabnehmer-System für Kontrabässe, aber bald spezialisierte man sich auf Verstärkung von Gitarren und Bässen. Im Laufe der Zeit rückten die Gitarren immer mehr in den Hintergrund und in den 60er und 70er Jahren entwickelte sich Ampeg dann mit Produkten wie dem 300 Watt Vollröhren-Boliden SVT oder dem innovativen Combo Portaflex zu einem Synonym für professionelle Bassamps. Dieser Ruf dauert bis heute an und Ampeg hat stets seine Produktpalette erweitert und modernisiert, um den Ansprüchen und Bedürfnissen heutiger Bassisten gerecht zu werden.
Der Transport von Bassverstärkern und Boxen war seit jeher eine Herausforderung. Die Rocket Bass Combos von Ampeg erleichtern hier im wahrsten Sinne des Wortes das Leben, denn sie kommen in einem kompakten Gehäuse, welches nicht mehr zwangsläufig den Besitz eines großen Autos voraussetzt und sind zudem angenehm leicht. Durch ihr Konzept und ihre Leistung können sie die neue Schaltzentrale für den eigenen Basssound werden. So kann man zum Beispiel eine Zusatzbox zur Erweiterung im Proberaum stehen lassen und den Rocket Bass Combo bequem wieder mit nach Hause nehmen. Wo man früher aus Gründen des Transports zwei Amps hatte, einen kleinen für zu Hause und einen für den Proberaum, reicht nun ein Rocket Bass Combo vollkommen aus.