Ich habe die Saiten auf einer alten Fichte/Ahorn-Teller 7A aufgezogen, dort ersetzten sie einen Satz Savarez. Die Idee war, einen Saitensatz zu haben, der für ältere Musik, v.a. der Vor-Bach-Zeit, "Spaß macht". Im Vergleich zu den Savarez (Typ leider unbekannt, da Instrument gebraucht gekauft, auf jeden Fall Nylon) sind die Höhen deutlich weniger vertreten. Auch brauchen die Saiten länger, bis sie die Stimmung halten. Mir gefallen sie tonlich (auf diesem Instrument) nicht so gut, allerdings kann man sich an sie gewöhnen.
Einen Extrapunkt gibt es für die Bionylon-Idee.
Ich werde weiter mit Aquila-Saiten herumprobieren, allerdings dann doch eher mit brillanteren.
Nachtrag, 12/2020: Jetzt habe ich die Perla durch die Sugar ersetzt, dies sollen die brillantesten von Aquila sein. So im Nachhinein merkt man dann, dass man sich an die Perla sehr gut gewöhnen konnte... Sie hielten den Klang in meiner Erinnerung recht lange Zeit, ließen sich gut bespielen, ließen auch nicht nach (wobei ich allerdings im letzten Jahr nur wenig gespielt habe). Sie bleiben auf jeden Fall in guter Erinnerung und vielleicht wechsele ich wieder zurück.