ART Splitcom Pro Splitter

Das kleine Kästchen einfach in die Signalkette eingeklinkt und schon hat man das Signal dupliziert. Unabdingbar, wenn man ein eigenes Monitorsignal neben dem FOH-Pult haben will (man braucht halt noch zusätzliche Kabel, logisch)

Soll auch andersherum funktionieren, wenn man zwei Signalquellen auf nur einen Eingang routen will - habe ich aber noch nicht gebraucht.

Das Splitting funktioniert einwandfrei - ohne Brumm - und auch ohne merklichen Pegelverlust (den könnten die nschfolgende Geräte aber meist eh wieder gutmachen). Das ganze geht rein passiv, man braucht hier also weder Batterie noch Netzteil und sollte es doch mal brummen, ist ein Groun-Lift-Schalter mit an Bord. Simply plug and play...

...clever vermarktet, designed in USA, billigst erzeugt...ganz woanders. Das Kistl sieht schwerer aus als es tatsächlich ist. Bezahlt wird hier in erster Linie für's schmucke design, das man im rauen Bühnenbetrieb sowieso nicht braucht. Das "signal combining and ground isolation network" (was für eine blumige Bezeichnung!) besteht aus ein paar Kondensatoren und einem Widerständchen, aufgelötet auf eine Printplatte, zusammen mit den Ein- und Ausgangsbuchsen, die die Phantomspeisung bei Bedarf (hoffentlich) recht lange sorgenfrei durchkontaktieren werden. Die Buchsenbeschriftung ist wohl deshalb in lila gehalten, damit man nicht auf einen Blick erkennt, wie schief sie eigentlich aufgedruckt ist - auch clever. Fazit: Funzen tut's, aber für die Bühne fast zu schade. Optisch hübsch, und für zu Haus' auf'm desktop, mit einer kleinen Blumenvase daneben...:-)