Mit dem OC16 Studio Set stellt Austrian Audio ein Bundle um das gleichnamige Mikrofon vor. Neben der preisgünstigen Alternative zum OC18 beinhaltet dieses Set die Mikrofonspinne OCS6, sowie auch den Mikrofonclip OCH8, mit denen das Austrian Audio OC16 auf einem Stativ montiert werden kann. Darüber hinaus befindet sich das MSC6 für einen sicheren Transport des Mikrofons im Lieferumfang. Beim Austrian Audio OC16 handelt es sich um ein Großmembran-Kondensatormikrofon mit der auf Keramik basierenden CKR-Kapsel. Gemeinsam mit dem Designansatz „Open Acoustics“ bietet dieses Mikrofon einen transparenten und natürlichen Klang. Die Richtcharakteristik Niere sorgt für eine gezielte Schallaufnahme. Für gelungene Aufnahmen kann zudem Trittschall mit dem integrierten analogen Hochpass-Filter entfernt werden.
Die CKR-Kapsel des Austrian Audio OC16 wird in Wien handgefertigt. Sie verarbeitet Frequenzen zwischen 20Hz und 20kHz. Der hohe Grenzschalldruckpegel von 148dB SPL ermöglicht dynamische Aufnahmen, bei denen beispielsweise laute und leise Gesangspassagen erklingen können. Auch die Empfindlichkeit von 11mV/Pa trägt hierzu bei, denn das OC16 benötigt mit diesem Wert keine große Verstärkung für die Aufnahme leiser Klänge. Der analoge Hochpassfilter kann bei 40Hz oder bei 160Hz angesetzt werden, um tiefe Frequenzen aus dem Mikrofonsignal zu entfernen. Der Ersatzgeräuschpegel des OC16 liegt bei 14dB SPL, womit ein hoher Signalrauschabstand gegeben ist. So gelingen auch hochqualitative Aufnahmen!
Das Austrian Audio OC16 wurde für alle Engineers und Musiker mit geringem Budget geschaffen, die ein professionelles Kondensatormikrofon für Aufnahmen suchen. Keramik ist als Material für eine Mikrofonkapsel bei der Produktion kaum fehleranfällig, was einen konstanten Klang bei jedem Mikrofon garantiert. Außerdem werden alle CKR-Kapseln von Austrian Audio gemessen und getestet, bevor sie das Werk in Wien verlassen. Unerwünschte Reflexionen und stehende Wellen im Mikrofon werden durch die von Austrian Audio entwickelte Technologie „Open Acoustics“ reduziert. Das robuste Druckgussgehäuse bietet darüber hinaus eine Langlebigkeit, mit der sich das Austrian Audio OC16 auch in den anspruchsvollsten Aufnahmesituationen als zuverlässiges Mikrofon bewährt. Wer einen Pad-Schalter und eine automatische Kalibrierung der Empfindlichkeit vermisst, der muss hierfür allerdings auf das teurere OC18 zurückgreifen.
"Der Wiener Hersteller Austrian Audio wurde 2017 von 22 ehemaligen hochrangigen AKG-Mitarbeitern gegründet, als der österreichische Traditionshersteller seine Büros und Werke in Wien schloss. Bereits nach den ersten Produktveröffentlichungen sieht man, dass man es hier nicht mit Anfängern zu tun hat. Die Produktpalette, die bisher aus Kopfhörern und Mikrofonen besteht, zeichnet sich durch elegantes Design und durchdachte Konzepte mit modernem Twist aus. Außerdem werden alle Produkte wie zu besten AKG-Zeiten in Österreich hergestellt. Man darf gespannt sein, was diese vielversprechende Schmiede noch hervorbringt.
Für ein Recording ist das Austrian Audio OC16 schnell aufgebaut. Im robusten Transportcase wird es gemeinsam mit der Mikrofonspinne OCS6 und dem Mikrofonclip OCH8 sicher aufbewahrt. Der Reißverschluss ermöglicht eine unkomplizierte Entnahme aller Komponenten. Durch die Mikrofonspinne werden Störgeräusche, wie Trittschall, bei der Aufnahme weitgehend vermieden. Der Mikrofonclip lässt sich bei Instrumenten und Verstärkern verwenden, bei denen das OC16 besonders nah an der Schallquelle stehen soll, um so auch feinste Nuancen aufzunehmen. Der Frequenzgang des OC16 ist möglichst linear gehalten. Im Bereich von 6 bis 7kHz findet sich jedoch eine Absenkung der Frequenzen, was S-Laute bei Gesangsaufnahmen entschärft. Einer Bassanhebung durch den Nahbesprechungseffekt kann entgegengewirkt werden, indem der analoge Hochpassfilter auf 160Hz angesetzt wird.