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SE Electronics DynaCaster DCM 8

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Dynamisches Studiomikrofon

  • ideal für Sprache und Gesang
  • Richtcharakteristik: Niere
  • integrierter Preamp hebt bei Bedarf den Pegel um 30 dB (benötigt 48V Phantomspeisung)
  • Filter zum Absenken oder Anheben der Bassfrequenzen
  • Filter zum Anheben der Höhen in zwei Schritten
  • integrierter dreilagiger Windschutz
  • Frequenzbereich: 20 - 19000 Hz
  • Empfindlichkeit: 2,0 / 60 mV/Pa (-54 / -24 dBV)
  • Abmessungen (T x H): 62 x 220 mm
  • Gewicht: 732 g
Erhältlich seit Februar 2022
Artikelnummer 534241
Verkaufseinheit 1 Stück
Röhre Nein
Richtcharakteristik umschaltbar Nein
Richtcharakteristik Kugel Nein
Richtcharakteristik Niere Ja
Richtcharakteristik Acht Nein
Low Cut Ja
Pad Nein
Inkl. Spinne Nein
USB Mikrofon Nein
228 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

24 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

18 Rezensionen

R
Test SE-Electronics DynaCaster
Rommeldebommel 24.07.2022
Das Mikrofon sieht sehr gut aus und ist erstklassig verarbeitet. Ich habe es getestet als Sprach-Mikrofon und verglichen mit dem mehr als doppelt so teuren Neumann BCM 705. Dazu habe ich den DynaCaster natürlich in der "Passiv-Position", also ohne Verstärker, ohne Phantomspannung betrieben. Das SE-Mikro ist etwas leiser (ca. 2-3 dB) als das BCM 705 bei gleichem Besprechungsabstand, ca. 5 cm vor dem Korb.
Linear geschaltet fehlen dem DynaCaster für Sprache etwas Präsenz und Höhen. Frisch und ausgeglichen klingt es mit dem Höhenschalter in den Positionen Mitte oder Oben (maximale Anhebung), weil dann die Stimme auch die nötige Präsenz bekommt um sich gut durchsetzen zu können, was die Verständlichkeit fördert.
Den Bassschalter habe ich in der linearen Mittelstellung belassen um das beste Resultat zu erreichen. So ist der Frequenzgang auch dem guten BCM 705 am ähnlichsten.
Aber....welcher Unterschied in der Körperschall-Empfindlichkeit zwischen beiden Mikrofonen. Während das Neumann ziemlich empfindlich reagiert auf Berührung des Mikrofonstativs, lässt das das SE vollkommen kalt. Ähnliches gilt für die "Popp"-Empfindlichkeit. Das Neumann verhält sich ziemlich gutmütig, aber das SE ist hier viel besser! Der bei SE mitgelieferte Schaumstoffwindschutz ist beim Gebrauch in Innenräumen absolut überflüssig. Außerdem verändert er den Frequenzgang sehr, nicht nur die Höhen!
Erstaunt war ich als ich den eingebauten Vorverstärker des SE einschaltete. Leider verschlechterte sich hörbar der Sound, die Mitten klangen nicht mehr ganz so fest strukturiert, sie wurden etwas schwammiger, die Höhen etwas matter. (Natürlich hatte ich vorher die Verstärkung der ersten Stufe des externen Abhörverstärkers um 30 dB abgesenkt!)
Abgehört wurde mit einem extrem hochwertigen linearen Verstärker mit einer Eingangsimpedanz von 3 Kiloohm an einem Beyerdynamic DT 990 / 600 Ohm Kopfhörer.
FAZIT: Der DynaCaster ist ein hervorragendes professionelles Mikrofon für Rundfunk und Podcasts mit sehr guten und vielseitigen Einstellmöglichkeiten, auch für Musik-Übertragungen. Für diesen Preis wahrscheinlich das Beste was momentan erhältlich ist.
Sehr zu empfehlen!
Sound
Verarbeitung
Features
9
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N
Tolles Broadcast-Mikrofon
N1k 03.03.2022
Das Dynacaster ist mein erstes dynamisches Mikrofon. Da ich aber in der Vergangenheit bereits gute Erfahrungen mit sE Electronics gemacht habe, fiel meine Wahl auf dieses Mikrofon. Das große Feature ist hier natürlich der integrierte Verstärker (Dynamite), der es einem erlaubt, dieses Mikrofon auch an weniger starken Interfaces oder Preamps ohne Rauschen zu betreiben. Dieses Feature funktioniert toll und hat mich überzeugt, da ja die meisten zu ihrem dynamsichen Mikrofon sowieso einen Cloudlifter dazukaufen. Man kann diese Verstärkung aber natürlich auch abschalten, falls man sie nicht braucht. Die Pad-Schalter an der Rückseite sind super für eine erste Verbesserung des Signals (Low-Cut, Low-Boost, High-Boost, High-Boost 2), man kann das Mikro aber auch hervorragend ohne Optimierung benutzen, je nach Geschmack.
Der integrierte Popschutz ist meiner Meinung nach völlig ausreichend für Sprache, vor allem wenn man das Mikrofon noch in einem leichten Winkel zum Mund positioniert.
Das Mikrofon ist wirklich super verarbeitet, es knarzt nirgendwo und ist komplett aus Metall.
Alles in allem würde ich das Dynacaster jedem ans Herz legen, der nach einem toll klingenden, dynamischen Mikrofon Ausschau hält. Meiner Wahrnehmung nach kann das Dynacaster durchaus mit einem SM7B oder RE20 mithalten und sie vielleicht sogar in einigen Aspekten überbieten.
Sound
Verarbeitung
Features
8
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D
Nix für Dummies wie mich
DJD1 22.01.2023
Ich habe mir das sE Dynacaster aufgrund positiver Rezensionen und Hörbeispiele bestellt, weil ich gezielt ein dynamisches Broadcast-Mikrofon haben wollte.
Das Mikrofon ist solide verarbeitet und optisch spricht es mich an, aber ich komme mit dem Gain nicht klar. Obwohl die Empfindlichkeit -54dB betragen soll, ist es ohne den internen Dynamite Vorverstärker an meinem Motu M4, das 60dB Gain liefern kann, viel zu leise. Ein Shure MV7X (Empfindlichkeit: -55 dB) kommt damit problemlos klar.
Sind am sE Dynacaster der Dynamite Vorverstärker und am Motu 48V aktiviert, soll die Empfindlichkeit um 30 dB auf -24 dB steigen. Dennoch muss ich am Motu noch bis ca "1-2 Uhr" aufdrehen, damit ich ein für Live Streaming, Video-Konferenzen o. Ä. brauchbares Signal erhalte. Damit wird das Mikrofon dann aber auch extrem empfindlich für Rumpel-Geräusche bzw. Berührungen von Tisch oder Mikrofonarm. Auch ist der Vorzug eines dynamischen Mikrofons, weniger Raumreflektionen aufzunehmen, dann dahin.
Ich hätte mich einer Bewertung enthalten, weil ich Laie bin und Fehler meinerseits nicht ausschließen kann. Auch kann ich nicht beurteilen, ob das Mikro eine Macke hatte, da es ja ansonsten funktioniert hat. Jedenfalls habe ich es schweren Herzens zurückgesandt.
Sound
Verarbeitung
Features
3
2
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SO
Körperschallentkopplung mangelhaft und ein stinkender Pop-Schutz
S. O. 20.08.2024
Ich habe das Dynacaster zu Broadcastingzwecke gekauft. Das Erste, was mir nach dem Auspacken direkt negativ auffiel war, dass der rote Schaumstoff hinter dem Gehäusegitter ekelhaft chemisch riecht. Ich habe es ein halbes Jahr ablüften lassen, aber es stinkt noch immer sehr. Das will niemand vor der Nase haben.

Die schlechte Bewertung gebe ich allerdings wegen der mangelhaften Körperschallentkopplung des Mikrofons. Das Mikrofon benutze ich mit einem Tischstativ, welches bereits über eine Körperschallentkopplung verfügt. Trotzdem, egal ob ich das Dynacaster mit dem integrierten oder an einem externen Vorverstärker betreibe, ist es sehr körperschallempfindlich. Sobald ich mit dem Handballen leicht auf die Tischplatte komme und diese etwas tieffrequent anrege, reagiert das Mikro sofort mit einem stark übersteuerten Knackgeräusch in der Aufnahme. Wenn ich den Tisch nicht berühre kann ich brauchbare Aufnahmen machen. Es ist aber beim Aufnehmen so, dass man mal die Hände bewegt bzw. diese auf der Tastatur oder aus ergonomischen Gründen auf der Tischplatte ablegen möchte, was dann nicht ohne hohes Risiko für fehlerhafte Aufnahmen möglich ist.

Ich hatte das Mikrofon deswegen reklamiert und zur Reparatur beim Servicepartner an Thomann gesendet. Nachdem ich es wieder zurückerhalten hatte, war das Problem noch immer vorhanden, wenn auch leicht abgeschwächt.

Aus diesen Gründen ist das Dynacaster für mich, weder für Sprachaufnahmen, noch für die Abnahme von tieffrequenten Signalen wie z.B. Kickdrums geeignet.
Sound
Verarbeitung
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