Neben der Snaredrum ist die Bassdrum die wichtigste Trommel des Schlagzeugs. Ihr Sound bestimmt maßgeblich, wie du und deine Band klingen. Mit dem richtigen Bassdrum-Fell ist es ganz einfach, den passenden Klang zu finden. Egal, ob du eine 16, 18, 20, 22, 24 oder 26 Zoll große Bassdrum besitzt, in unserem Shop findest du alle gängigen Modelle für alle Bassdrum-Größen.
Detaillierte Informationen zum Kauf von Bassdrum-Fellen findest du in unserem ausführlichen Thomann Online-Ratgeber Drumfelle. Und bei Fragen steht dir unsere Thomann Drums-Abteilung gerne mit Rat und Tat zur Seite, am Telefon 09546-9223-40, über drums@thomann.de oder im Chat.
Grundsätzlich lässt sich bei Bassdrum-Fellen zwischen einlagigen und doppellagigen Fell-Modellen unterscheiden. Doppellagige Versionen sind haltbarer und klingen etwas trockener, einlagige besitzen etwas mehr Mitten und einen betonteren Anschlags-Sound. Die meisten Drummer schwören auf vorgedämpfte Bassdrumfelle. Die besitzen einen eingearbeiteten Dämpfungsring, der deiner Bassdrum störende Resonanzen nimmt und den Klang bassiger und kompakter macht. Besonders für Metal, Rock, Funk und andere Backbeat-Musikstile sind solche Drumfell-Modelle die erste Wahl. Solltest du einen offenen Bassdrum-Klang bevorzugen, wirst du bei Drum-Fell-Typen ohne integrierte Dämpfung fündig.
Du solltest dein Bassdrum-Fell wechseln, wenn das alte Fell Verschleißerscheinungen zeigt oder wenn du einen anderen Drumsound ausprobieren möchtest. Eine deutlich sichtbare Delle am Auftreffpunkt des Bassdrumbeaters ist ein Zeichen dafür, dass das Fell reißen könnte. Ein Austausch ist empfehlenswert, insbesondere dann, wenn du mit deiner Band viel live spielst. Übrigens kann ein zusätzlicher Verstärkungs-Dot (zum Beispiel Remo Falam Slam) die Lebensdauer deines Bassdrumfells deutlich verlängern.
Für einen bassigen, druckvollen Bassdrum-Sound solltest du nach vorgedämpften und/oder doppellagigen Fell-Modellen Ausschau halten. Das Remo Powerstroke ist hier ebenso beliebt wie das Evans Emad und das Aquarian Super Kick. Damit kannst du kaum etwas falsch machen.
Wenn du einen eher natürlichen Klang deiner Bassdrum magst, solltest du einlagige Modelle ausprobieren. Echte Klassiker sind das Remo Ambassador Bass Drum, das Evans G1 Bass Drum und das Aquarian Texture Coated Bass. Sehr organische Sounds bekommst du mit Nachbildungen von Tierfellen hin, hier sind speziell das Remo Fiberskyn Bass Drum und das Evans Calftone Bass Drum empfehlenswert.
Ja, die gibt es! Gern verwendet werden das Aquarian Regulator und das Evans EQ3 Resonant Bass Drum. Beide besitzen bereits vorgeschnittene Öffnungen, die dafür sorgen, dass die Luft schneller entweichen kann und du einen druckvolleren Bassdrum-Klang erhältst. Du kannst aber auch jedes geschlossene Bassdrum-Schlagfell als Resonanzfell verwenden. Mithilfe eines Teppichmessers oder des extra dafür konzipierten Remo Bass Drum O's Cutter kannst du das Loch selber schneiden.