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Behringer DeepMind 6

141 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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19 Rezensionen

Behringer DeepMind 6
525 CHF
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1
TG
Weiter so...
The Gangymän 16.03.2019
Konsequent arbeitet Behringer an der Wandlung vom Stigma des Krämers billiger Fernost-Massenware hin zum Produzenten qualitativ über jeden Zweifel erhabener Audio-Produkte.
Die Deepmind-Synths jedenfalls sind in ihrer Preisklasse derzeit einmalig. Nirgendwo habe ich vergleichbare Leistung zu solchen Preisen entdecken können.

Aktiva:

1-Los geht?s bei der recht wertigen Verarbeitung der Geräte, die Tastatur ist für mein Gefühl geradezu optimal und alle Reglereinheiten hinterlassen einen durchweg positiven Eindruck. Ja, alles ist stabil und solide. Darüberhinaus stimmt auch das Design auf ganzer Linie.

2-Sound und Möglichkeiten zur Gestaltung selbiger: Eine wunderbare Spielwiese für Frickler und kreative Soundtüftler. Alles im klassisch (virtuell-)analogen Rahmen. Extremsounds sind nicht so die Sache des DM, aber dafür bietet Behringer ja solch operativ interessante Geräte wie den Neutron an.

3-Klasse Filtersektionen und reichhaltige Hüllkurvenmöglichkeiten runden das Gesamt-Soundbild des Synths ab.

4-Die Bedienung ist in Anlehnung an R-lands Juno Serie kinderleicht und intuitiv bedienbar, so dass schnell absoluter Spiel- und Tüftelspaß aufkommt.

5-Effekte, die teilweise entscheidend zum Klangbild des kleinen Monsters mit beitragen sollten auch noch erwähnt werden, auch wenn wie weiter unten erläutert, die Werkspresets mitunter an "EFFEKT"iver Überladung leiden. Das führt uns zu den

Passiva:
Tja, da gibts eigentlich nicht viel aufzuzählen. Wie schon erwähnt, viele Soundpatches ersaufen im FX wabernden Soundbrei. Das hätte man sich sparen können, aber gottseidank ist der abitionierte Soundbastler hier jederzeit in der Lage eigenes Sound-Potenzial zu schaffen.

Ein ganz wunder Punkt, der mir bei allen neueren Produkten von Behringer gewaltig aufstößt, ist die mangelhafte Dokumentation. Du wirst mit einem lieblos schnoddrigen PDF versorgt und darauf verwiesen, dass bei Youtube Tutorials zu diversen Themen rund um den Synth existieren. Das ist zwar so, aber ich zähle nunmal zu den Typen, die sich gerne mit dem Handbuch auf den Knien vor dem Gerät medias in res begeben. Das ist hier einfach verpeilt worden. (Ganz schlimm übrigens ist die Dokumentation bei der X-32 Serie!)

Absolut unverständlich zudem die Tatsache, dass Behringer nichts mehr auf Deutsch unters Volk bringt. Internationalität ist ja in Ordnung, aber warum sind Japaner und andere Asiaten in der Lage, deutschsprachige Manuale zu stricken, während ein ursprünglich deutscher Laden wie Behringer davon komplett Abstand genommen hat. Deswegen Sterne-Abzug bei Features.

Alles in Allem aber habe ich mit dem DM6 einen hervorragenden Synthesizer erworben, mit dem ich noch etliche Zeit verbringen werde.

Meine Kaufempfehlung!
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1
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M
Super
Meckermann 10.12.2021
Ich hab mir das Ding hauptsächlich für Synth Bass Sounds gekauft. Da ich aber doch hin und wieder auch mal ne Fläche legen muss/will, wollte ich doch nen mehrstimmigen Synth haben. und was soll ich sagen? ich bin mehr als zufrieden mit dem Gerät.
Die Bedienung ist sicher nicht die einfachste, aber wenn man sich etwas damit beschäftigt, kommt man schon rein. Mit den Presets kann ich leider überhaupt nichts anfangen. Da hätte Behringer ruhig etwas benutzbareres machen können. Die meisten Sounds sind eigentlich zu abgefahren. Allerdings benutze ich das Gerät ja auch wirklich fast nur als Bass Synth.
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GS
Unbedingt als eigenständiges Instrument betrachten!
Gerrit Scheel 19.06.2021
Obwohl der Deepmind in die DCO-Familie von Juno- Synthesizern gehört, darf er nicht als Nachahmung betrachtet werden. Man kann zwar mit etwas Geduld und Spucke sehr ähnliche Sounds erreichen, hat aber immer einen eigenen Sound mit dabei. Und dieser ist wirklich toll. Die Filter greifen gut ins Geschehen ein.
Klar rauscht und brummt er etwas, aber das tun meine alten Geräte auch alle... Muss man halt "im Ohr" behalten und mit einer DI-Box, gut abgeschirmten Kabeln und anderen Hilfsmittel in den Griff bekommen.
Es braucht wirklich einige Zeit um sich in dieses Gerät einzuarbeiten. Dadurch das man nur durch Menüs einige Steuerungs-Elemente erreicht, erscheint nicht alles sofort schlüssig, funktioniert aber noch recht gut. Ist von den Einstellungsmöglichkeiten schon recht umfangreich. Die Software (PC) sieht zwar nicht so toll aus, macht aber vieles einfacher...
Die FX-Abteilung ist wirklich nur als nettes Beiwerk zu verstehen. Für den Anfang reicht sie vollkommen aus. Sollten die Ansprüche höher werden oder sein, bleiben ja immer noch externe Alternativen.
Die "nur" 6 Stimmen reichen aus, muss man aber im Auge behalten und die Spielweise daran anpassen. Ist bei anderen Synthesizern auch nicht anders. Gibt ja noch die 12-stimmige Variante...
Die Verarbeitung ist in Ordnung, hier macht sich der Preis bemerkbar. Die Regler für Pitchbend und Modulation sind zwar toll beleuchtet, haben allerdings auch etwas Spiel und das Material, naja, ist ok. Eine Gummierung wär echt nicht schlecht gewesen...
Die Schieberegler können die Köpfe verlieren, hab ich aber auch schon bei wesentlich teureren Instrumenten geschafft. Der Tipp mit dem Festkleben ist bei Live-Einsätzen wirklich nicht schlecht.
Die Regelwege sollten Staubfrei gehalten werden, sonst ruft irgendwann der Kontaktspray. Ein Decksaver wär nicht schlecht...
Für den wirklichen günstigen Preis hat Behringer ein tolles Instrument geschaffen.
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S
Leider geil
Stefan786 15.09.2019
Ich müss jetzt einfach mal etwas zu dem Teil loswerden. Der DeepMind ist leider geil! Ich versuche meine Eindrücke mal so prägnant wie möglich zusammenzufassen.
Ich habe schon längere Zeit nach einem kompakten und erschwinglichen Analog Synth für mein "Schreibtisch Studio" gesucht, der auch eine vernünftige Effekt Engine mitbringt sowie ein ordentliches Keyboard. Das alles finde ich im Deepmind!
Der Deepmind hat "nur" 2 Oscs pro Stimme, aber es gibt einen Unison Modus mit dem mehrere Stimmen überlagert werden können um fettere und "deepere" Sounds zu erreichen. Der erste Osc kann Saw oder Rect, der zweite Osc produziert im weitesten Sinne Rechteck Schwingungen. Er dient meistens dazu, den Sound anzufetten oder zu variieren. Zudem ist der Osc auch mit PWM und sowas recht variabel. In meinen Augen ein sehr straight analoger Gedanke, nicht 10 Wellenformen anzubieten sondern halt nur 2 clever designte Oscs.
Die Effektsektion ist der absolute Brüller. Was man damit so zaubern kann übersteigt alles, was du mit einer DAW mit 20 Plugins machen kannst. Die Quali ist ordentlich, es gibt ne Menge Variationsmöglichkeiten.
Insgesamt finde ich die Bedienung recht gelungen. Die Parameter die man öfters braucht haben einen Fader, der sinnvolle Ranges abbildet. So ist der Osc Pitch mit dem selben Regler zunächst fein verstellbar, dann schaltet er die Tonhöhe in Noten um.
Die Modulationsmatrix ist recht übersichtlich und funktional. Die Morphing Funktion ist hip, hab sie aber noch nicht so intensiv genutzt. Natürlich gibts auch einen Patch Editor, hab ihn unter Windows laufen. Das Display skaliert, wenn man das Fenster in der Größe ändert.
Der DeepMind ist ein echter analoger was die Oszillatoren und Filter betrifft. Die Effekte und LFO sind digital ausgelegt, was aber logisch ist bei dieser Preisklasse und eigentlich auch clever ist. Gerade so analog wie sinnvoll. Ich finde, wir haben hier eine gelungene Sound Maschine mit real analog Feeling. Preis/Leistungstechnisch absolut im Rahmen. Wenn man die hochwertige Verarbeitung anschaut (er ist RICHTIG schwer), ein echtes Schnäppchen. Es macht echt Spaß damit zu spielen und Sounds zu schrauben.
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B
Ein Traum wurde wahr
Bassinger 15.11.2021
Ich hatte als Ergänzung über die Jahre immer wieder mal an einen kompakten Synthi gedacht. Nachdem ich auf den DeepMind 6 aufmerksam wurde dann etliche Demos, Tutorials usw. dazu auf YouTube angeschaut, und mich nun für den entschieden.
Okay, ich habe ihn tatsächlich erst diese Woche bekommen und es ist ein frischer erster Eindruck, aber der hat schon seine Spuren hinterlassen.
OMG, das Teil ist ein Universum in sich, ein Multiversum besser gesagt, an Klängen vom Feinsten. 1.024 Preset Sounds (8 Bänke á 128 Presets), da muss man erstmal System reinbringen, dass man nach den ersten 100 noch weiß, was man alles gehört hat und wo sich was befindet.
Im User Manual PDF leider keine Preset Liste gefunden, auch nicht bei behringer.com oder sonst im Netz.
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S
Stratoking 27.06.2020
Der DeepMind 6 ist eine Soundfabrik erster Güte. Schon die 1000 Werksounds hauen einem um. Das dann noch 34 Effektgeräte on Bord sind, setzt dem Ganzen die Krone auf. Man bekommt so viel mehr als bei den monophonen Synths von Behringer, von denen ich auch einige habe. Einziger Kritikpunkt ist, daß es von Behringer nur ein englisches Quickstartheft gibt. Wer kein englisch kann, guckt dumm drein. Der DeepMind6 macht einfach Spass und zaubert Klanglandschaften in den Raum. Ich bin sehr zufrieden.
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m
Unschlagbar für die Preiskategorie
molli 20.11.2020
Der Deepmind 6 ist für den Preis ein unfassbar vielseitiger und wohlklingender Synthesizer und ich bin sehr froh über den Kauf. Die grundlegende Bedienung ist intuitiv, in einigen Funktionen wie der Effektsektion hätte ich mir aber noch ein paar mehr Regler gewünscht - und eine etwas intelligentere Menüführung mit weniger Klicks bis zur gewünschten Einstellung. Andererseits ist es eben auch ein Polyphoner Analogsynthesizer für unter 500 Euro und wer mehr will, muss auch mehr ausgeben. Der Deepmind 6 wird seinem Namen gerecht und bietet wirklich eine beeindruckende Tiefe sowohl im Klang als auch in den Modulationsfunktionen. Vielen Dank.
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T
Was will man mehr
Trance 01.02.2021
Bin äusserst zufrieden mit diesem Synth. Preis und Qualität stimmen bei weitem. Der Klang ist sehr gut und passt vol in mein Setup.
Pros:
8 Bänke mit je 128 Presets
Stabiles Gehäuse
eingebautes Netzteil
Gute software dazu womit man auch die Presets handhaben kann.
Cons:
Aftertouch muss man sehr hard drücken, was die Tasten sehr belasted.
Pichbend Rad könnte besser sein da es viel Kraft braucht um es zu bedienen, verglichen mit meinen anderen Synths.

Wüde diesen Synth auf alle Fälle wieder kaufen.
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H
Bühnentauglich...
H.Pieper 31.03.2020
...ist der Deepmind 6.
Als 2. Instrument zu meinem MX-61 gedacht verrichtet er bestens seinen Dienst.

Die Verarbeitung ist exzellent. Stabiles Metallgehäuse mit ansprechenden Holzseitenteilen. Die Tastatur lässt sich schön angenehm spielen, klappert nicht, keine Beanstandungen.
Die Bedienelemente, Fader, Pitch-Bend- und Modulationsrad lassen sich ordentlich bewegen, nicht zu leicht und nicht zu schwer.
Das Datenrad neben dem Display scheint da etwas aus der Rolle zu fallen, es macht eher einen etwas wackligen Eindruck, funktioniert aber tadellos.
Die Fader sind ordentlich mit einer metallischen Verbindung zu den darunter liegenden Bauteilen verbunden.
Alles in allem ist das Instrument robust und stabil gefertigt, was mit auch sein erhebliches Gewicht erklärt.

Das Display ist anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, liefert aber ausreichend Informationen. Die Grafik ist sehr grob, erinnert manchmal an "Mine Craft". Daher ist die Nutzung des Deepmind-Editors, den man kostenlos downloaden kann, zur Soundbearbeitung und -erstellung wärmstens empfohlen.

Klangmäßig geht der DM 6 voll in Ordnung, er liefert sehr gute Flächensounds, wunderbar fette, warme Bässe, Lead- und Solosounds gehen auch, ist aber nicht ganz so seine Stärke.
Viel Spielraum zum Soundbasteln bietet die Modulationsmatrix, die Effektsektion, drei Hüllkurven, die 2 LFO's, der Arpeggiator und der Control-Sequencer.

Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings, und das ist eine fehlende Dokumentation oder ein Handbuch in Deutsch. Weder als gebundenes Buch, noch als PDF-Datei zum Runterladen.
Ein Schnelleinstieg würde auch schon reichen, in dem alle wichtigen Funktionen erklärt werden, die nicht selbsterklärend sind. Das betrifft insbesondere die Soundverwaltung, das schnelle Anwählen der Klänge, wa auf der Bühne wichtig ist, Speichern etc. daher in den Features einen Stern Abzug.

Alles in allem aber hat Behringer mit dem Deepmind 6 einen sehr guten Synthesizer gebaut, der die Konkurrenz nicht zu scheuen braucht. und das zu einem sehr guten Preis.

Kaufempfehlung!
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s
Behringer kann mehr als kopieren
static 03.06.2019
Ich habe mich für den 6er entschieden, weil er in Liveset schön neben den Minibrute2 passt und mir die Oktaven für einen nicht splitfähigen Synth locker reichen. Erster Eindruck schwer und wertig, Tastatur ok, mit der Arturia aber nicht zu vergleichen. Die Bedienbarkeit ist ein Plus. Jeder Parameter ist umgehend zu erreichen und es gibt ein gutes haptisches und optisches Feedback. Regler und Potis sitzen stramm und fahren gleichmäßig. Der ganze Synth folgt einem absolut logischem Aufbau. Der Lüfter nervt ein wenig, habe ihn übers Global Menu runtergeregelt; das Gerät wird trotzdem auch im Ganztagesbetrieb im Studio nur mäßig warm. Das Display schein doch arg schlicht und sachlich, es zeigt aber was es soll. Der Grundsound hat mich zunächst ein wenig enttäuscht, das liegt m.E. aber an den unzähligen recht lieblos zusammengeschusterten unsortierten Presets. Also erstmal ein paar Tage lang ausmisten und vor allem den Hall runterfahren…., dann wächst einem die Kiste mehr und mehr ans Herz.
Was der 6er im Bereich Wärme und Flächen wirklich kann, zeigt er eher bei verschiedenen Sets von Fremdanbietern. Tipp: „Deep Impressions“; gute Grundlage für eigene Schrauber-Reisen. Hier beweist er definitiv seine Nähe zur Junoreihe. Ein großes Plus sind definitiv die Effekte, die sich über die sehr gelungene APP kreativ verwalten lassen.
Alles in Allem macht das Gerät eine Menge Spaß.
Und für den Preis ist der 6er sowieso konkurrenzlos.
Bedienung
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Behringer DeepMind 6