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Behringer Poly D

225 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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156 Rezensionen

Behringer Poly D
515 CHF
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1
M
Sehr, sehr nahe dran
Minimoog 09.09.2020
Ich habe DEN Vergleich durchgeführt: Meinen originalen Vintage Minimmog Model D Seriennummer 11866 und den Behringer Poly D.
Über die Äußerlichkeiten, Haptik usw. ist hier schon viel geschrieben worden, deshalb möchte ich diesen Teil weitgehend ausblenden. Zum Vergleich habe ich per Software-Utility die gleiche Tastenpriorität eingestellt und Velocity ausgeschaltet. Ebenso Distortion und Chorus.
Und nun zum Sound: Eins vorweg, ich habe anno dazumal eine kurze Zeit zwei Minis gehabt, beide mit dem zweiten Oszillatorboard. Und die haben alles andere als GLEICH geklungen. Das hängt unter anderem mit den Bauteiletoleranzen (teilweise bis zu 20%) und anderen "Widrigkeiten" der damals verfügbaren Analogtechnik zusammen. Deshalb kann der Poly D nicht genau wie irgend einer der Minimoogs klingen - vielleicht auch doch. Aber er kann den Klangcharakter eines Minimoog besitzen - und den hat das Teil weiß Gott. Ich habe meine ganzen Lieblings-Einstellungen ausprobiert und verglichen. Mit geschlossenen Augen glaubt man tatsächlich zwei verschiedene Minimoogs zu hören. Bis auf eine Sache: Die ganz tiefen, klassischen Moog-Bässe (32' + 16' +8', mittlere Emphasis usw.) kommen beim Poly D nicht so rüber wie bei meinem Original. Das ist mir als Techniker zwar unverständlich, ist aber definitiv so. Nicht falsch verstehen, die Bässe sind sehr gut, aber deutlich weniger druckvoll als beim Minimoog. Ich glaube, ich werde im Ladengeschäft von Thomann bei Gelegenheit mal schauen, ob das nur bei meinem Gerät so ist und ggf. ein Update anhängen.
Die Zusatzfeatures lasse ich übrigens ausgeschaltet, ich habe bei meinem Mini noch niemals Chorus oder Distortion benutzt.
Was mich bewogen hat, nun dem Poly D den Vorzug zu geben, ist der vierte Oszillator, den ich meist als LFO einsetze. Ansonsten ist auch die per Software-Utility umkonfigurierbare Tastenpriorität ganz gut, die Einstellung "Last" löst auch bei unsauberem Spiel bei jedem neuen Tastendruck eine Hüllkurve aus. Die Poly-Funktionen sind ein netter Gimmick, ersetzen aber natürlich keinen echten polyphonen Synthesizer.
Kurzum, wer den klassischen Minimoog-Sound liebt, sich nicht durch 1000 Presets hangeln mag, sondern seinen Sound direkt erschaffen will, für den hat Behringer genau das richtige Gerät. Mit geschlossenen Augen hört man den Unterschied zum großen Vorbild praktisch nicht mehr.
Negatives ist mir bisher nichts aufgefallen, der Langzeit-Test steht noch an, da hat der Minimoog 40 Jahre vorgelegt ;-)
Klare Kaufempfehlung.
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66
4
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T
Ein einziger Sweetspot
Taratonga 14.01.2022
Der Poly D ist seit über einem Jahr in meinem kleinen Studio und es macht einfach Spaß, damit zu arbeiten. Ich war noch von keinem Synthesizer so anhaltend begeistert wie von diesem.
Einzig die Chickenhead-Schalterkappen von 'Range' und 'Waveform' musste ich kurz abziehen und ein Stück Papier reinklemmen, denn die wackelten - d.h. sie ließen sich ein kleines Stück drehen ohne die Schalter-Achse mitzunehmen.
Ansonsten auch von mir eine klare Kaufempfehlung! Wer auf klassischen analogen Synthesizersound steht, sollte den Behringer Poly D unbedingt testen- das Geld ist er allemal wert.
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9
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S1
ANALOGTRAUM aus Metall und Holz
Spikee 1 17.03.2020
Gleich vorne weg, der Synth ist in jeder Hinsicht beeindruckend, vom Klang bis hin zur Verarbeitung.
Gehörte ich eher der "Oh Gott, ein Behringer..." Fraktion an, hat mich insbesondere der Poly D davon überzeugt, dass der Name Behringer im Synthesizersektor ein Vertrauens und Qualitätsmerkmal darstellt. Würde bei den Synths von Behringer ein Name mit den Anfangsbuchstaben K bis Y draufstehen, die User sowie die Fachwelt wären vor überschwänglichen Lobeshymnen aus dem Häuschen.
Ein Klon? So what. Der Synth macht die Musik und nicht der Name.
Nach über 40 verschiedenen Synthies in meinem Studio, von Jupiter 4 bis hin zum Microfreak, Vintagesammelwut, Neuheitenjagd und Plugin Overkill, verzaubert mich gerade der Poly D, wie kaum ein anderes Gerät davor. Woran liegt`s?
Er klingt beeindruckend.
Gut, nicht gleich beim ersten Einschalten. Er ist eben KEINE Presetschleuder. Und das ist gut so. Nichts langweilt doch mehr, als das Durchklicken hunderter Sounds, um dann irgendwie vor Ermattung und totgehörter Ohren irgendein Preset in die Produktion einzubauen.
Hier wird im wahrsten Sinne vom ersten Knacksen bis zum fertigen Sound alles selbst kreiert. Der Klang ist sauber und druckvoll, die Filter sehr smooth, der Verzerrer immer musikalisch und der Chorus lässt die Sonne scheinen. Heisser Tip: Die Poly-Funktion ist sicher für Akkorde eine tolle Sache, aber in Verbindung mit dem Arpeggiator eine Sensation. Hier spielt jede getriggerte Note einen neuen VCO an. Dies ergibt, je nach Einstellung der verschiedenen Oscillatoren, ein sehr lebendiges Arpeggio, das wahrscheinlich kein anderer zuvor hatte.
Absolute Kaufempfehlung und ideal, um analoge Synthesizer verstehen zu lernen.
P.S.: 1 Stern Abzug bei der Bedienung wegen der nicht vorhandenen Bedienungsanleitung. Leider Usus in der heutigen Zeit. Andere Hersteller bieten dann meistens eine ausführliche PDF Version an. Nicht so Behringer. Und dann noch dieser kryptische Sequenzer. Den versteht man einfach nicht. Ich erwarte, nein fordere, eine in meiner Landessprache verfasste ausführliche Anleitung und oder Tutorial-Videos seitens von Behringer. Dies ist leider eine Schande und z.Zt. unverzeihlich. Ich hoffe, da wird noch nachgebessert.

UPDATE (08.04.20)
Leider musste ich das Gerät zurückschicken.
Plötzlich funktionierte der Poly-Mode (Strenggenommen ein Paraphonic-Mode) nicht oder nicht mehr.
Folgendes Problem trat auf: Note 1 triggert wie vorgesehen den ersten Oscillator, Note 2 triggert Oscillator 2 & leider ebenfalls Oscillator 1. Spielt die 3. Taste, wiederholt sich das Ganze mit den ersten beiden Oszillatoren usw.
Drückt man also einen Akkord und will dann eine Melodie dazu spielen, triggert jede neue Note den kompletten Akkord. Dies ist mir vorher nie aufgefallen. Leider konnte ich operationsbedingt in den letzten Wochen nur einhändig Flächen eingespielt. Jetzt kann ich wieder beidhändig spielen und mich trifft fast der Schlag.
Dummerweise hab ich 1 Tag vorher bei dem Synth den neuesten Software-Update gemacht. Es kann auch sein, dass dort ein Bug mit aufgespielt wurde. Leider konnte ich das Gerät nicht zurücksetzen.

Zur Verarbeitung: Der Kippschalter für High / Low Pass Filter hat einen Wackelkontakt. High funktioniert, Low hat öfters Aussetzer, und somit ist der Sound natürlich komplett weg. Zusätzlich fehlte auf dem 1. Oscillator Drehknopf die Silberfolie, sah unschön aus und Thomann wollte mir Ersatz besorgen. Später bemerkte ich, dass auf dem EXT. Signal Drehpotie zwei Folien klebten. Also hab ich eine abgefrimelt und auf den Oscillator geklebt. Dies habe ich bei der ersten Bewertung nicht erwähnt, da es halt nur eine Kleinigkeit war. Nimmt man allerdings alle Makel zusammen, bin ich sehr enttäuscht, vor allem, da ich jetzt noch 8 Wochen warten darf bis das neue Gerät wieder in meinem Setup steht.

Ich geb dem Gerät noch eine Chance, da ich sonst mit den Behringer Synthies vollauf zufrieden bin.
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30
6
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PF
Ach Gott, ist der gut!
Philae's Farewell 29.08.2024
Bestimmt ist ein Original "besser" und klingt noch "moogiger", aber was Behringer hier abliefert ist aller Ehren wert - wenn man den Unterscheid dann überhaupt bemerkt.
Ich war am schwanken zwischen einem Model D oder eben diesem Poly D und bereue diesen Kauf nicht. Ich mag Synthesizer, die gleich eine Tastatur dabei haben. Der Zugriff auf das Keyboard ist dann gleich viel intuitiver und direkter. Der vierte Oszillator ist wirklich spaßig. Sei es, dass man ihn bei der Trennung vom Keyboard als LFO nutzt oder einfach als Orgelton dazumischt. Mit ein bisschen Übung kann man damit nette Effekte erzielen.
Der Chorus klingt wunderbar, da würde ich mir vielleicht mehr Einstellungsmöglichkieiten wünschen. Der Distortion ist eine nette Dreingabe, die gut mit dem Output des Synths harmonisiert.
Der Sequencer und Arpeggiator... gut dass er drin ist.

Das Ding ist gut verarbeitet, die Potis laufen gut, Bei einem 5000€ Gerät würde ich deutlich edleres und besser verarbeitetes Holz erwarten, aber irgendwo muss der Preis ja herkommen.

Insgesamt eine tolle Leadmaschine und super klingende Basssounds.
Die beiden paraphonen Modi sind für mich ne nette Dreingabe, aber nutze ich nicht so häufig.

Und! Auch wenn das Ding von Werk einigermaßen gestimmt war, macht euch die Mühe, de Oszillatoren zu einmal nachzukalibrieren! Da braucht man nur ein Stimmgerät und einen kleinen Schraubenzieher und lohnt sich mit Sicherheit bei jedem ausgeliefertem Gerät.
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Verarbeitung
3
0
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M
Gutes und fettes Teil!
Marc-Pascal 24.05.2022
Solide Verarbeitung und satter Sound. Behringer hat sich in Synth Bereich echt gemacht. Habe das Teil nach dem Model D und Pro1 dazugekauft. Das Original hat wohl kaum einer mehr und die meisten wissen eh nicht wie dieses klingt. Daher sind diese direkten Vergleichsaussagen abzuwägen.

Wer Lust auf Klänge schrauben hat und die virtuellen Instrumente satt hat, wie ich, findet hier einen relativ günstigen Einstieg in dieser Welt. Und Achtung, das Teil hat keinen Presetspeicher ! Aber es gibt Preset Sheets als JPG oder PDF :)

Über die Synthtribe Software lassen die Berhinger Synth praktisch einstellen, pimpen und updaten.

Ich habe noch Moog Subsequent (mit Presetspeicher). Dieser ist nicht wirklich fetter im Sound. Etwas mehr Grundlautstärke vielleicht. Der Poly D ist bei mir mittels Preamp am Pult, daher schön ausgeglichen. Effektsektion ist klasse.

Es bleibt sicher nicht mein letzter Behringer Synth. Warte schon auf den Proton!
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6
1
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S
Super Preis-Leistungsverhältnis
Seeyou 17.10.2022
Habe mir den Behringer Poly D gekauft, da ich schon immer mal einen echten analogen Hardware-Synthesizer haben wollte, aber nicht so viel Geld ausgeben wollte. Bisher habe ich nur mit "analogen" Softwaresynthies gearbeitet. Nun, was soll ich sagen, klanglich und im Hinblick auf Bedienung und Funktionalität ein sehr gutes Gerät. Nur die Tastatur hat leider einen Defekt: der Aftertouch funktioniert bei einigen Tasten nicht. Die Regler und Wippschalter lassen sich jedoch sehr gut bedienen. Klanglich finde ich den Poly D absolut überzeugend. Insgesamt kann ich diesen Synthesizer weiterempfehlen.
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1
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T
Könnte besser sein...
Tauti 29.06.2021
Der Behringer Poly D als Kopie des legendären Model D könnte besser sein, was Features und Verarbeitung angeht.
Negative Punkte:
-Zur Verarbeitung: Bei meinem Model haben zwei Range-Schalter extrem viel Spiel. Schuld sind die billigen Kunststoffkappen, zudem scheint eine Filzleiste unter der Klaviatur zu fehlen, denn beim Spielen hauen die Tasten derart lautstark auf den Unterboden, dass man meint, sie gehen gleich kaputt, also sehr schlecht gedämmt das Ganze.
-Effekte: Chorus klingt gut, ist aber nicht regelbar und ein Delay hätte auch unbedingt reingemusst. Das ist heutzutage kein kostentechnischer und finanzieller Aufwand mehr.
-Sequenzer und Arpeggiator lassen sich nicht über MIDI synchronisieren.
-Hüllkurven+LFO: die Hüllkurven könnten schneller sein, der Wirkungsgrad des LFO ist schwach.
-Unisono+Poly Schalter: ein Witz, da kann man komplett darauf verzichten, weil die Klänge mit enormer Verzögerung und teilweise anderen Tönen erklingen, einfach nur chaotisch.
-Bedienungsanleitung: sehr dürftig und ungenügend.
-Netzteil: das Kabel sollte unbedingt länger sein, es ist sehr kurz gehalten.
Positive Punkte:
-Fast zu 100% identisch mit dem Original.
-Optisch ein sehr schöner Synthesizer.
-Vier Oszillatoren.
-Fetter, kraftvoller Klang.
-Viele externe Anschlussmöglichkeiten.
-Sehr günstiger Preis.
Fazit:
In einer MIDI-eingebundenen DAW zusammen mit vielen anderen Synthies, ist der Poly D in der heutigen Zeit eher nicht mehr zu gebrauchen. Wenn man schon solche Dinge wie Distortion, Chorus, Arpeggiator und Sequenzer außerhalb vom Original einbaut, dann hätte man das auch zeitgemäßer machen müssen. Der Korg Minilogue XD, z.B., stellt den Poly D gnadenlos in die Ecke, was Sounddesign, Bedienung und Technik angeht. Allerdings kann der Minilogue natürlich nicht mit dem fetten und druckvollen Sound mithalten, das muss man fairness halber sagen. So wird der Poly D in meinem Studio eher als schönes Deko- oder Möbelstück dienen, vielleicht kommt er doch irgendwann mal zum Einsatz, was aber eher eine Ausnahme sein wird.
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9
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A
Grandios
Andreas957 14.04.2021
Der Behringer Poly D ist ein analoger Synthesizer ohne Schnickschnack! Nicht mal die letzte Sequenz kann er sich beim Ausschalten merken und die Soundeinstellungen fotografiert man am besten ab.

Aber dafür gibt es Sound pur! Und die Maschine ist auch einfach und intuitiv programmierbar!

Wenn man einige (wenige) Grundkenntnisse in musikalischer Akustik hat oder sich mit analogen Synthesizern auskennt, kann man mit diesem Synth wunderbar volle, geradezu mächtige Bass- und Solosounds programmieren. 4 Oszillatoren lassen ja schon beinahe eine Art kleine additive Synthese zu, in jedem Fall ist ein wunderbar modulierender, oszillierender Klang in wenigen Augenblicken geschaffen.

Ich besitze auch einen Moog Sub37 und kann feststellen, dass der PolyD klanglich im Vergleich zu diesem extrem gut abschneidet. Die Hüllkurven des Poly D sind allerdings ein bißchen "weich".

Weil ich meine Synthessizermusik in Logic X schichte und dort weiter be- und verarbeite, ist der Poly D ein geniales Tool, was gelegentlich auch mal dazu einlädt, bei einer Flasche Wein einen Abend lang nur Kläge zu schrauben!

Intuitiver und schöner geht es eigentlich nicht, wenn man wie ich mit einem EMS Synthi A und einem Korg MS 20 groß geworden ist.

Für alte Analog-Enthusiasten (und nicht nur die) eine klare Kaufempfehlung!
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Verarbeitung
6
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TE
Studio Liebling
Tax Evader 29.03.2022
Sehr inspirierendes Teil! Bei dem Preis kann gibt es echt nichts zu meckern.
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1
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T
Space Ship Experience ;-)
Tim1988 23.03.2020
Moin liebe Community, ich habe den Poly D letze Woche am Mittwoch erhalten und muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Hier ein paar kurze Feedbacks:

Bedienung: Ich liebe das Teil! Ich bin eh ein sehr haptischer Typ und es macht einfach Spass an den Potis zu drehen und sehr schnell zu sehr guten Ergebnissen zu kommen. Es ist das einfache Prinzip: What u See is waht u Get! Ich brauche nicht mal zwingend ein Manual, alle Bedienelemente sind schnell und einfach zur Umseztung von klasse Sounds zu finden!
Features: Vier Osc's, Lfo, Distortion, die sogar ueber ein Feedback Loop noch krasser "gefahren" werden kann, Chorus (well, Geschmackssache), Ladder Filter und zwei Env's. Gigantisch fuer diesen Preis. Feier ich!
Sound: klingt geil! Einfache Umsetzung fuer auch teilweise komplexere Sounds moeglich. Lediglich die Distortion suckt das Low End hart aus dem Klang raus (war aber zu erwarten. Eine EQ Sektion zur Eingrenzung der Distortion ware bombe!). Sehr tiefe Subs, sind nicht ohne weiteres machbar. Man kann aber trotzem sehr fette Basslines bauen. Killer!
Verarbeitung: Das Chassis ist grossartig. Die Holzverkleidung sind, naja, sehen cool aus, sind aber doch recht billig. Aber ej, fuer den Preis ist das Meckern auf hohem Niveau. Ich muss lediglich sagen, dass mir die Potis nicht ganz so zusagen, sie haben zwar einen schoenen Widerstand, aber die Verabeitung ist einfach nicht so geil. Aber auch hier: Das ist Meckern auf hohen Niveau.

Over all: Ich liebe das Teil, und der passt sich perfekt in mein Setup ein (DX7, Microkorg, Volcas, RD-8).
Was ich vermisse: die USB Schnittstelle sollte in der Lage sein Midi Daten auch ueber den Midi Output weitersenden zu koennen, sodass meine DAW quasi als Sequencer dafuer fundieren koennte. Das geht gerade nicht! Kann aber denke ich durchaus ueber ein Firmwareupdate behoben werden. (Behringer: U Know what to do! ;-))

Klare Kaufempfehlung, fuer den Preis! Liebe, und viel und Spass an alle, die sich das Teil kaufen wollen.
Bedienung
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6
2
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Behringer Poly D