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Boss GX-100

81 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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2 Rezensionen

Boss GX-100
479 CHF
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1
SS
Ziel erreicht
Sian Sian 12.11.2022
Mit dem GX100 bin ich den Schritt von Einzelpedalen zum Multieffekt gegangen. Mein Ziel war eine komplette Effektsammlung zu erhalten, sowie Brumm und den Patchsalat loszuwerden.

Ich verwende den GX100 sowohl stand-alone (direkt in ins Pult/PA) als auch als Effektprozessor mit der 4 Kabel Methode an einem klassischen Röhrenverstärker.

Positiv:
Rauschen/Brummen stark reduziert
Der Manual Mode simuliert ein Pedalboard und ermöglicht den direkten Zugriff auf Einzeleffekte, zb Booster, wenn ein Solo kommt.
Den Amptyp, sowie Gain, Speaker, whatever kann man auf die Knöpfe unter dem Display mappen - sehr praktisch um Originalsounds möglichst schnell abzubilden, ohne gleich ein neues Patch anzulegen.
Wechseln von 4-Kabel Modus auf Standalone und zurück ist unkompliziert - einfach den SND/RTN Block durch einen AMP Block zu ersetzen
Die Bedienung ist zeitgemäß per Touchscreen und Knöpfen. Sooo angenehm! Das Handbuch habe ich vor dem Kauf gelesen. Für die Konfiguration des Loopers habe ich es nochmal kurz gebraucht, ansonsten gehen die Einstellungen intuitiv und ohne Frust.
Die Tone Studio App habe ich noch nicht ausprobiert - man braucht sie auch nicht, denke ich. Insofern macht der GX100 mich unabhängig vom Computer, ich bin überall konfigurationsfähig und kann mich auf das Spielen konzentrieren.
Als regelmäßiger Nutzer der Loopfunktion habe ich mir noch den Doppelfusschalter FS7 zugelegt - den klette ich seitlich an das GX100-Gehäuse, wenn ich zuhause bin. Für Gig und Probe bleibt der Schalter zuhause.
Für ein Gitarrensolo von David Gilmour brauchte ich einen Kompressor. Dieser rauschte zunächst recht stark. Nach einigem Probieren und Recherchen konnte ich das Rauschen durch ein Noise Gate hinter dem Kompressor eliminieren, mit dem Trick, das Inputsignal direkt von der Gitarre abzugreifen. Im Ergebis Sustain ohne Ende, ohne Brummen.

Verbesserungswürdig:
Loops sind nach dem Aus-/Einschalten gelöscht

Fazit: Ziel erreicht.Ich habe nun eine kompakte Lösung für meinen Gitarrensound, bei verbessertem Klang und viel weniger Rauschen. Die vielen Effekte werde ich wohl nur nach und nach erforschen können, aber darauf freue ich mich schon :-). Und das Beste: Nach dem Verkauf meiner Effektpedale (Iridium, Blue Sky, CryBaby, Compressor, Polytune, Mojomojo, Expressionpedal, etc.) stehe ich sogar mit einem fetten Plus auf dem Konto da!
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M
Seit 5 Jahren die gleichen Softwareprobleme
Musikmillion 07.04.2022
Das Gerät geht zurück, weil es genau die gleichen Probleme bei der umständlichen Software-Installation gibt, wie schon seit Erscheinen des Vorgängers GT-1000 (siehe Kritiken in Internetforen). Da hat Boss nichts, aber auch gar nichts dazugelernt. Man muss sage und schreibe 4 (!) Software-Pakete separat herunterladen und installieren: Zwei auf Mac/PC (GX-100 Treiber + Bedienoberfläche "Boss Tonestudio"). Danach zwei auf dem GX-100 (aktuelle Version des Betriebssystem und - separat - den IR Loader). Auf meinem PC scheiterte die USB-Verbindung mit dem GX-100 per USB-Kabel. Auf meinem Mac (etwas älteres Modell mit OS X und mit Windows-VM) ließ sich der Treiber nicht installieren. Schließlich hab ich es aufgegeben. Fast 2 Tage Arbeit umsonst.

Daher nur 2 Sterne für die Bedienung. Die ist ansonsten klasse.
Das neue farbige Touch Display ermöglicht eine super einfache Programmierung der Effektkette. Ein Quantensprung im Vergleich zum GT-1000.
Zwar hat der neue Bildschirm bei weitem noch nicht die Qualität eines Smartphone-Touchscreens (Buchstaben muss man nach wie vor immer noch über die Drehregler eingeben, und kann sie nicht einfach antippen).
Doch die Effektkette ist ruckzuck in 10 Minuten programmiert. Beim GT-1000 hab ich dafür ne Stunde rumgefummelt.

Allerdings muss ich schweren Herzens auch auf einige gute Funktionen des GT-1000 verzichten. Z.B. zwei Fußschalter „opfern“, denn das GT-1000 hat 10 Fussschalter, und das GX-100 nur 8.
Auch vermisse ich beim GX-100 den genialen dritten Modus des GT-1000, den sog. „Pedalboard-Mode“, wo man ohne Hin- u. Herschalten zwischen Bänken und Presets auf einen Blick ganze 10 Stompboxen zur Verfügung hat, so wie bei einem analogen Pedalboard.

Das hat der GX-100 nicht. Da muss man wieder wie früher hin- u. herschalten zwischen den altbekannten Modi „Memory Mode“ (fertige Presets) und „Manual Mode“ (pro Preset zuschaltbare Zusatzeffekte). Die Umschalterei erfordert einige Konzentration und Übung.

Hier hilft zum Glück das Display. Denn es ist nun farbig (GT-1000: s/w). Das erleichtert die Orientierung beim Hin- u. Herschalten. Man erkennt viel leichter, welcher Fußschalter denn nun welchen Effekt schaltet. Weist man z.B. einem Fußschalter die Funktion „Delay“ und die Lämpchen-Farbe „rosa“ zu, dann leuchtet auch darüber im Display die Farbe „rosa“ auf, in einem Kästchen mit der Beschriftung „Delay“.
Die zwei „fehlenden“ Fußschalter kann ich teilweise etwas kompensieren durch raffinierte Mehrfach-Belegung der verbleibenden acht. z.B. kann man im „Memory-Mode“ jedem der vier Haupt-Schalter 1-4 jeweils eine Rhythmus- und eine Lead Funktion zuweisen (also 2 x 4 = 8 Sounds). Oder im „Manual-Mode“ ein- und denselben Fussschalter als zwei verschiedene Stompboxen verwenden, z.B. einmal als „Tubescreamer, crunchy, mittig“ und dann als „OD-1, verzerrt, höhenreich“.

Anschluss + Soundqualität:
Ich steckte das Gerät direkt in den Amp-Input des Clean-Kanals eines Röhren- bzw. Transistoramps, sei es mit an- oder mit ausgeschalteten Amp-Simulationen am GX-100. Meist aber lasse ich die Amp-Sims ganz weg und benutze nur die Effekte, dann spüre ich den Charakter des Amps mehr. Mit den Amp-Sims verliert man deutlich an Dynamik und Anschlagsgefühl, trotz „AIRD“-Technologie und trotz Anpassbarkeit auf verschiedene Gitarren-Pickups über INPUT-Selector. Custom IR´s habe ich noch nicht probiert.
Die Effekte sind sehr gut, das muss man Boss lassen.

Klingt genauso wie das GT-1000, das allerdings schon 4 Jahre alt ist. Also nix neues beim Amp-Modeling. Hmmmh....

Verarbeitung
Das GX-100 ist extrem robust, aber für ein semiprofessionelles Gerät übertrieben groß und schwer. 3,4 kg ist genauso schwer wie meine Gitarre und man braucht einen stabilen Extra-Rucksack um es zu transportieren. Daher würde ich das GX-100 nur ungern zu ner spontanen Jam Session mitschleppen - da greif ich lieber zu nem leichten Pod Go.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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S
Endlich das richtige Multi Fx
Scotty21 05.04.2022
Einleitung:
Mit dem GX 100 kann man endlich einfach, unkomplizierte Sounds erzeugen. Als jemanden, den das lange einstellen von Sounds deutlich den Spaß verdirbt, wurde mit dem GX 100 endlich geholfen.

Features:
Durch den Touch Screen kann man mit einfachem Drag & Drop die Signalkette erweitern, verändern und umstellen. On top gibt es eine SW mit der man selbiges am PC erstellen kann.
Am besten gefällt mir die Möglichkeit das Signal auf 2 parallel Pfade zu erweitern und dann entweder separat umzuschalten oder zu mischen.
Neben dem direkten Mode (FX am Amp) kann mit der 4 Kabel Methode auch noch der Amplifier mit seinem gesamten Charakter in die Signalkette des Geräts mit einbezogen werden
So viele unbegrenzte Möglichkeiten. Und der Klang den es erzeugt, kein Rauschen mehr und die Effektpalette bietet alles was das Herz begehrt.
Wem das noch nicht reicht, der hat die Möglichkeit durch diverse Amp-Simulationen seinen eigenen Geschmack zu befriedigen.
Recording läuft easy über USB am PC. Driver und Manuals gibt es direkt auf der Homepage des Herstellers.

Verarbeitung
Das Gerät sieht mega aus und durch sein Aluminiumgehäuse macht es auch einen hochwertigen Eindruck.

Fazit:
Wer ein einfach zu bedienendes Gerät sucht, dass auch klanglich überzeugt und preislich in einem guten Rahmen bleibt, der macht meiner Meinung nach mit dem Boss GX-100 keinen Fehler. Aus meiner Sicht eine klare Kaufempfehlung.
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D
Boss-Effektsamlung
DiscoNautilus 15.11.2024
Ich war auf der Suche nach einem Multieffektpedal, welches sich sowohl für Guitare als auch für Bass eignet.
Ich besitze keinen fancy Guitar/Bassverstärker und die werde ich jetzt auch nicht mehr brauchen, da ich alle Verstärkersimulationen im Pedal eingebaut sind und ich direkt in die PA gehen kann.
Soundtechnisch klingt das Ganze für meine Ohren absolut ausreichend.
Es gibt aber auch genügend andere Output-Optionen um z.B. direkt in einen Guitaren-Verstärker oder über dessen Return-Spur rein zu gehen.

Der größte Vorteil dem ich bei der GX sehe ist das Touchdisplay mit dem man schnell Presets bauen und verändern kann.
Allerdings ist das Touchdisplay nicht grade das reaktivste und es erfordert schon etwas Geduld und Geschicklichkeit um die kleinen Kisten hin und her zu ziehen. (kann man mit PC und Boss ToneStudio oder Bluetooth-Adapter und Smartphone/Tablett auch lösen)

Die Effektpalette hat alle klassischen Effekte zu bieten und seit dem Update 2.0 noch vieles mehr wie z.B. Slicer oder Humanizer. Hierbei beschränken sich die Effekte nicht nur auf Boss-Pedale sondern es gibt auch Variationen von anderen Herstellern wie z.B. das Big Muff Pi-Fuzz oder Rad-Distortion.
Seine eigene Pedalsamlung muss man aber auch nicht aufgeben, da das Send/Return Modul an jede beliebige Stelle der Effektkette eingebaut werden kann.

Zudem sind alle Knöpfe vom Bank up/down bis Toe-Switch frei zuweisbar, sodass man die Bedienung komplett an sich anpassen kann.
Allerdings ist deren Programation bisschen kniffelig.

Ein negativer Punkt sind die kleinen Fußschalter... Barfuß schmerzen sie und mit Schuhen sind sie schwer zu treffen oder es werden mehrere gleichzeitig getroffen. Hier sind Footswich-Topper zu empfehlen.

Fazit: Für den Preis bekommt man so viele Effekte, die einzeln ein Vermögen kosten würden... Meine Guitare und Bass klingen endlich wie sie klingen sollen und das Pedal lädt zum Experimentieren ein.
Bin sehr zufrieden.
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E
Schweizer Gitarrentaschenmesser mit wenig Sex Appeal aber reichlich Qualität und Funktionen
Eysie 22.11.2022
Ich habe mir den GX-100 gekauft, weil ich es ehrlich gesagt ziemlich blödsinnig finde das das Gitarrensignal auf meinem Pedalboard x-mal hin und her gewandelt wird und jede Tretmine mindestens drei eigene Zuleitungen inclusive der damit verbundenen Problematiken braucht.
Fehlerquellen ohne Ende.

Ich benutze den GX-100 hauptsächlich direkt am Rechner, zum Jammen und komponieren mit Cubase.
Vor einem Verstärker -oder eigentlich besser- vor ner Aktivbox oder noch besser direkt in die PA, mit den Monitoren der Wahl, klappt das auch wunderbar.
Alle Kritikpunkte, die ich bisher in Foren und auf Youtube gefunden habe, sind imho ziemlich dahergeholt und für mich irrelevant.
Beispiel: der Kompressor rauscht so doll. Da sollte sich derjenige lieber mit der Funtionsweise eines solchen Kompressors auseinandersetzen, denn der rauscht ziemlich sicher nicht.
Beispiel: die Speicherzeiten sind zu lang. Stimmt, sie sind relativ lang, aber wie oft speichert man denn, das soetwas relevant wäre?
Die Software muss extra geladen werden. Ja. 1*. Und sie funktioniert. Das ganze Gerede über das Userinterface relativiert sich, wenn man bedenkt, das man ja schließlich nicht wärend eines Auftrittes rumprogrammiert, und normalerweise auch nicht im Übungsraum (es sei denn man ist alleine, oder man möchte der Band einen Grund geben einen zu feuern). Nein, das macht man zu Hause am Rechner, mit einer, wie ich finde -guten- Software. Problemlos, ohne bücken etc.
Die Anzahl der gebotenen Ampsims etc ist imho mehr als ausreichend, es sei denn man möchte seine Zeit mit rumspielen statt mit spielen ausfüllen. Und Ja, das Userinterface ist nicht sexy. Aber dafür einigermaßen übersichtlich, konsistent und ohne Schnickschnack.

Und die Kiste klingt.
Ich habe bisher alle Sounds die ich brauche hinbekommen, und noch ein paar mehr, für die ich keine Verwendung habe. Scherz.

Die einzigen Kritikpunkte, die ich habe, sind, das man das Kopfhörersignal nicht getrennt regeln kann, und das es kein weiteres Paar (symmetrische, getrennt regelbare) Augänge gibt. Aber für den Preis...
Ich finds fast geschenkt, wenn ich an mein Pedalboard denke, dessen Bestückung das dreifache gekostet hat, das viermal so groß und dreimal so schwer ist, das doppelt so viel rauscht, die vermutlich 10fache Latenz hat (über die eigentlich keiner redet, obwohl es ja angeblich so viele Leute gibt, die 4ms Delay hören...) und bei dem das Userinterface eines jeden Gerätes mehr oder weniger anders funktioniert (3-fach belegte Schalter etc) etc, etc...
Bei mir steht das Ding unterm Tisch, und wenn ich was einstellen will, nutze ich die Tone Studio Software, die ich gleich mit der DAW gestartet habe.
Für Unterwegs ist es klein genug um in die Notentasche meines Gitarrensoftbags zu passen. OK, guckt oben etwas raus, aber was solls. ;-)

Ich finds richtig gut, und freue mich das zum Zeitpunkt meiner Kaufentscheidung das eine "Supersexyallewollenshaben" (Ohne Programmiersoftware) gerade nicht zu haben war. ;-)
Ausprobiert und nichtmehrhergebenwill.
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MB
Unterschätzte Allzweckwaffe mit Hammersound
Manni B. King 24.01.2023
Das Boss GX-100 ist für meine Zwecke Gold wert. Vielen Dank an die Thomann-Experten für die Empfehlung. Ich habe es unter Home Recording-Bedingungen, direkt ins Pult und in die Endstufe meines Amps benutzt und war bislang in jedem Fall zu 100 % zufrieden. Es hat mich etwa zwei Wochen gekostet, meine Patches für meine Songs so einzustellen, wie ich mir das gewünscht habe und mittlerweile ist das Editieren neuer Patches mehr als intuitiv. Die Soundvielfalt ist unglaublich. Als Musiker in diversen Cover-Bands kann man so für vergleichbar kleines Geld nahezu jeden denkbaren Sound realisieren und ist sehr nah am Original. Mein altes analoges Board war etwa doppelt so groß und mindestens dreifach so schwer und hatte nicht annähernd die Möglichkeiten, dass GX-100 hat.
Die Kritik, dass das Gerät nur insgesamt 23 Amp-Models hat, halte ich nur für bedingt sinnvoll, da diese alle meherere Gainstufen haben und so als Grundsounds für mich bislang keine Wünsche offen gelassen haben, da sie überwiegend von hoher Qualität sind. Die Standard-Presets waren mir allerdings etwas weit ab von meiner musikalischen Realität. Wenn man aber einmal gelernt hat, einen Sound von Grund auf aufzubauen, hat man sehr schnell sehr gute eigene Resultate. Meine anfängliche Skepsis in Bezug auf die Sound-Qualität im Vergleich zu meinem zuvor zumeist analogen Equipment war unangebracht. Das Feedback meiner Mitmusiker war durch die Bank sehr positiv. Faszinierend ist die Möglichkeit, mehrere Verstärker parallel oder im Wechsel zu benutzen. Wenn man bislang, wie ich, nur mit einem Pedal-Board und einem cleane Amp dahinter gearbeitet hat, ergeben sich unendlich viele neue Möglichkeiten. Ich kann jedem empfehlen, der sich das Gerät anschaffen möchte, sich ein wenig Zeit dafür zu nehmen, besonders mit den Equalizern und seinen Instrumenten den Sound maßzuschneidern. Hat man das erst mal ein paar Erfahrungswerte, ergeben sich zahlreiche neue Möglichkeiten, wie man mit unterschiedlichsten Sounds im Band-Kontext besser hörbar wird und trotzdem der Charakter des Instruments erhalten bleibt. Die grundsätzliche Kritik an Modellern, dass sich das Spielen nicht „anfühlt“ wie mit einem richtigen Amp kann ich nur bedingt teilen. Die Option bei jeder Lautstärke selbst authentische High Gain-Sound zu produzieren, ist schon sehr verlockend. Ich bin gespannt, wie robust das Gerät auf lange Sicht ist. Bislang war es die absolut richtige Entscheidung die Technologie gewechselt zu haben. Ich kann nur jedem/jeder (der viel unterwegs ist wie ich es bin) raten, sich mit dieser Technologie auseinander zu setzen. Ob das Gerät in Bezug auf seinen Klang besser ist als seine Konkurrenten, mag ich nichts beurteilen. In Bezug auf intuitive Bedienung und Vielseitigkeit ist es jedenfalls ein Hammer.
Bedienung
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Ua
Es sind manchmal die kleinen Dinge...
Uwe aus K. 30.12.2022
Als Helix Besitzer machte mich das BOSS GX 100 dann doch neugierig und so bestellte ich es mir.
Meine Band PIECES spielt Indie/Shoegazzer, also viel Delays und Hall, nur zur Info.
Ich mache es kurz, das GX 100 hat ein paar Vorteile gegenüber dem Helix, die für mich entscheidend sind. Soundmäßig tun sich beide nichts, ich bekomme mit beiden genau den Sound hin, den ich möchte. Ob da ein paar MS mehr Latenz sind, bemerke ich echt gesagt nicht.
Das Touch Display des BOSS hat den Vorteil, dass ich sehr schnell Veränderungen im Sound vornehmen kann, wo ich beim Helix mehr scrollen und suchen muss. Ich beziehe das auf die Situtation Probe/Live. Am PC geht es natürlich bei beiden Units sehr gut. Das BOSS kann, mit einem Zusatzteil, auch über Bluetooth betrieben werden.
Auch kann das BOSS mehr Effekte gleichzeitig aktivieren als das Helix. Besonders beim Zusammenschalten mehrerer Delays und Reverbs merkt man das. Was beim Helix nur mit Kompromissen ging, verarbeitet das BOSS ohne Probleme. Dann ein weiterer Pluspunkt des BOSS. Keine Zeitsprünge beim Umschalten von Presets. Ja es gibt die Screenshots beim Helix, aber hier kannst du vollkommen unterschiedlich komplexe Programme ohne Zeitverzögerung umschalten.
Ich gehe mit den Ausgängen Stereo in die PA und über den Kopfhörerausgang in den Effects Return des Amps, mit aktivierter Boxen Sim. Oder den Kopfhörerausgang über eine Harley Benton Mini Endstufe direkt in eine Box. Das klingt erstaunlich gut und ich habe es bei Glenn De Laune abgeschaut, der macht es genau so.
Fazit: Klasse Teil, mehr als angemessener Preis, für mich genau passend. Danke Thomann für die schnelle Lieferung noch vor Weihnachten.
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F
Absolut Zufrieden!
Fuchiii 27.05.2023
Hallo zusammen,

ich habe das Boss GX-100 jetzt seit einem Monat. Zur Auswahl stand noch das Valeton GP-200. Das GT-100 hab ich wegen der Größe und den 10 Jahren auf dem Buckel nicht mehr berücksichtigt - kenne es aber.

Wichtig war mir 4 Kabelmethode möglich, relativ kompaktes Design (im Vergleich zum GT-100 ist es kompakt, das Valeton wäre nochmals kompakter!) , Guter Klang und einfache Bedienung.

Für das GX-100 hab ich mich aus verschiedenen Gründen entschieden.
- Es gibt bei abgeschaltenen Effekten (Pass-Through) keine Klangverfälschung.
- Es ist äußerst robust gebaut.
- Der Touchscreen erleichtert und beschleunigt die Bedienung enorm! Hier wurde nochmals kräftig geschraubt bei Boss, die Bedienung über das Gerät ist für mich schneller als per USB mit PC-Software!
- Es ist sowohl als Stompbox verwendbar als auch als Vorverstärker inkl AMP-Simulation
- Mir sagt der Sound und das ansprechverhalten des Geräts sehr zu!
- Die Möglichkeit des dualen Signalweges - genial um zwischen Amps zu wechseln, oder denselben Amp in Clean und mit Gain zu verwenden. hierbei kann man sowohl beide Wege aktiv lassen oder zwischen diesen Wechseln!
-Äußerst Flexibel in den Einstellungen und Zuweisungen der Taster.

Wenn ich etwas negatives bemerken müsste wäre das 2 Punkte:
1. Die Speakersimulation muss in jedem Patch und dort für jeden Verstärker seperat an und abgeschalten werden. Hier wäre eine übergeordnete Einstellung zum deaktivieren/aktivieren dieser in allen Patchen wünschenswert.

2. Die Loopfunktion ist mit 38Sekunden etwas kurz und Drums fehlen völlig. Hier hätte man zumindest ein paar einfache Drum-Pattern anbieten können. Das macht die Konkurenz besser!

Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Gx-100. Anfänglich hatte ich es mittels 4-Kabel-Methode an der Röhre angeschlossen und lediglich als Stompbox benutzt, mittlerweile hängt es an einer Harley Benton Endstufe mit einer 2x12" Box.

Und ich bin sowohl mit Klang als auch Ansprechverhalten sehr sehr zufrieden! Wahnsinn wie da alles nochmal zugelegt hat.

Von mir absolute Kaufempfehlung.
Bedienung
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L
Super Alternative zu Kemper, Fractile
Luke-90 10.02.2023
Für den Preis gibt es Alles was man braucht.

- gute Effekte
- sehr einfache Nutzung
- einfache / selbsterklärende Anpassung von Schaltern
- sehr stabil

Hab das Gerät als Solo Amp und als Effektboard getestet und bin begeistert.

Im direkten Vergleich zu Kemper, klar ein etwas anderer Sound aber nicht 1000€ Mehrkosten wert.

Die Community bzgl. Preset Austausch wächst noch.
Bedienung
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Sound
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M
Gutes Einsteigergerät
Morlogg 12.10.2024
Als E-Gitarren Einsteiger wollte ich mir nicht 100 verschiedene teure EInzeleffektgeräte + Verstärker anschaffen, sondern ein günstiges All-in-One Gerät, das möglichst einfach intuitiv zu bedienen ist. Mit dem Boss GX-100 habe ich dsas gefunden.
EInziges Manko sind die voreingestellten Pre-Sets, diese sind klanglich nicht wirklich zu gebrauchen. Aber man kann problemlos gut klingende eigne erstellen oder von Profis aus dem Internet runterlade.
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Boss GX-100