Ich benutze die MagicQ-Software nun schon seit vielen Jahren hauptsächlich für 1-2 kleinere Locations für Theater und Konzerte. Von Singer/Songwriter bis zur Hardcore-Combo alles dabei. Erstmal nur mit dem kleinen Dongle, wobei der Demo-Modus nicht abgeschaltet wird. Natürlich gibt es relativ schnell Begehrlichkeiten nach ein paar Fadern und Knöpfen. Ich hatte mal ein PC Wing, aber das war eine echte Blechkiste und mir eigentlich auch schon zu gross. Das Mini Wing war genauso eine Blechkiste und mir dafür irgendwie zu teuer. Weiterhin hatte ich in meinem Setup Probleme, zwei DMX-Universen (mit Artnet-Nodes) zu beschicken.
Ich habe mir dann ein paar Jahre mit einem Zero88 Pult und mit MagicQ nur noch für das intelligente Licht rein am PC beholfen. Als dann die Connect-Reihe rausgekommen ist, war ich sofort Feuer und Flamme für die Mini-Version. Die Verarbeitung ist um Welten besser, Netzwerk-Ausgang für Artnet und USB-C. Damit habe ich es nun endlich geschafft über einen Showtec Artnet-DMX node 3 Universen völlig problemlos einzurichten und anzusteuern. Das Ganze mit MagicQ auf einem alten Lenovo X1 Yoga im Tablet-Mode. Ein Traum! Das Ganze passt ziemlich perfekt in ein halbwegs günstiges Flyht Pro WP Safe Box 5
Es gibt eine Software (Companion von Bitfocus) mit der man ein Elgato-Streamdeck über OSC in MagicQ integrieren kann, um Macros anzusteuern. Ein kleines Streamdeck habe ich hier noch rumliegen. Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber es gibt auf YT Videos, die das umgesetzt haben. Damit dürfte sich der ein oder andere fehlende Knopf eventuell ersetzen lassen und noch viel mehr mit machbar sein.
Was ich noch gerne gesehen hätte, wäre ein USB-A Ausgang für diese einfachen Schwanenhals-LEDs. Aber mit einem Anschluss vom Notebook kann man sich meist auch behelfen