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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

DBX 286 S

545

Mikrofon-Prozessor

  • Studio/Live Mikrofon Preamp
  • 48V Phantomspeisung
  • De-Esser
  • Enhancer
  • Kompressor
  • Expander-Gate
  • Bauform: 19", 1HE
Erhältlich seit Januar 2011
Artikelnummer 259111
Verkaufseinheit 1 Stück
Kompressor Ja
Gate Nein
PEAK Limiter Nein
2-Kanal Nein
Attack/Release regelbar Ja
Kanäle 1
Anzahl der Mikrofoneingänge 1
Kompressor/Limiter 1
De-Esser 1
Phantomspeisung 1
Externer Effektweg 1
Analoge Ausgänge Klinke
Digitale Ausgänge Keine
Pegelanzeige 1
Bauform 19", 1 HE
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155 CHF
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Verkaufsrang
in Kompressoren/Gates/De-Esser

Channel Strip zum Spitzenpreis

Der dbx 286s ist ein vollausgestatteter Kanalzug, mit dem man umfangreiche Möglichkeiten zur Signalbearbeitung bekommt. Neben einer Eingangssektion für Mikrofon- und Line-Signale stehen vier weitere Prozessoren wie Kompressor und De-Esser zur Verfügung, die unabhängig voneinander und in unterschiedlichen Kombinationen eingesetzt werden können. Auf der Rückseite bietet der 286s einen XLR-Mikrofoneingang sowie einen Line-Ein- und Ausgang zuzüglich einer Insert-Buchse, die in der Signalkette zwischen Vorverstärker und Kompressor angeordnet ist. Der dbx 286s verfügt zudem über mehrere LED-Meter und Status-LEDs für wichtige Parameter wie Gain Reduction, Clipping oder Level. Der dbx 286s ist mit seinem günstigen Preis besonders Einsteigern zu empfehlen.

Ein 5in1-Gerät

Die Eingangssektion bietet einen Mic-Preamp mit 60dB-Verstärkung, 48V-Phantomspeisung und 80Hz-Hochpassfilter. In der Signalkette folgt der patentierte Over-Easy-Kompressor mit Drive und Density sowie festeingestellter 4:1-Ratio. Die Parameter Attack und Release sind pegelabhängig. Im Anschluss befindet sich eine De-Esser-Sektion mit einstellbarem Frequenzbereich und Threshold. Die darauffolgende Enhancer-Sektion verfügt über eine unabhängige Regelung für Tiefen und Höhen. Während der LF-Enhancer bei 80Hz mit einem Bell-EQ anhebt und bei 250Hz absenkt, arbeitet der HF-Enhancer mit einem pegelabhängigen Shelving-Filter, wobei sowohl die Amplitude als auch die Einsatzfrequenz gesteuert werden. Der letzte Prozessor ist ein Noise Gate mit Regelung für Attack und Threshold. Am Ende der Kette lässt sich der Pegel über einen Output-Regler um 30dB absenken oder um 10dB anheben.

Frontansicht des DBX 286 S Mikrofon-Prozessor

Low-Budget-Tipp für Einsteiger

Mit dem dbx 286s bekommt man vielseitige analoge Bearbeitungsmöglichkeiten zu einem unschlagbaren Preis. Zwar sind die Prozessoren auf je zwei regelbare Parameter limitiert, doch liefern sie mit ihren voreingestellten und zum Teil pegelabhängigen Parametern vielmehr als nur zufriedenstellende Ergebnisse. Diese Art von Easy-to-use-Regelung kommt besonders Einsteigern entgegen, die in kurzer Zeit ein vorzeigbares Signal ohne großes Tamtam erzeugen wollen. Wer also nicht das nötige Budget für Geräte der "großen" Marken zur Verfügung hat, aber trotzdem „außerhalb der Box“ mit 19“-Hardware arbeiten möchte, wird mit dem dbx 286s eine Menge Spaß haben.

Rückansicht des DBX 286 S Mikrofon-Prozessor
DBX Logo am 286 S Mikrofon-Prozessor

Über dbx

Das Unternehmen dbx wurde 1971 von David E. Blackmer gegründet und gehört heute zu Harman Industries. Es hat seinen Hauptsitz im US-amerikanischen Bundesstaat Utah und beschäftigt sich seit jeher mit der Entwicklung von hochwertigen Audioprodukten. Weltweite Bekanntheit erlangte das Unternehmen durch das gleichnamige dbx-Rauschunterdrückungssystem, um die Dynamik von professionellen Tonbandgeräten in Studios zu erhöhen und das als Konkurrenz zu Dolby A am Anfang der 70er-Jahre auf den Markt kam. Der in den späten 1970er-Jahren vorgestellte dbx 160 VCA-Kompressor stellt einen weiteren Meilenstein der Firmengeschichte dar und ist bis heute ein beliebter Klassiker. Diverse hochkarätige Signalprozessoren in unterschiedlichen Formaten finden sich heute im Sortiment von dbx.

Unterschiedliche Kombinationen

Der dbx 286s vereint fünf essentielle Werkzeuge in einem Gerät, die entweder alle gemeinsam, in Kombination oder auch einzeln zur Aufnahme sowie im Mixdown genutzt werden können. Wenn man einen Bearbeitungsschritt auslassen möchte, müssen die Drehregler der jeweiligen Sektion auf die entsprechende Position eingestellt werden. Auf diese Weise kann zum Beispiel der Kompressor zur Verdichtung genutzt werden, während der HF-Enhancer für Frische sorgt, das Signal aber ansonsten keine Bearbeitung erfährt. Daneben besteht noch die Option, das gesamte Processing auf Bypass zu schalten, um den dbx 286s als reinen Mikrofonvorverstärker mit zuschaltbarem 80Hz-Hochpassfilter zu verwenden.

545 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

323 Rezensionen

S
Pimp my Mic - Broadcasting Stuff
Stevan 07.10.2019
Bezahlbarer Broadcasting-Stuff für den Live-Stream.
Der 80 Hz High Pass Filter, funktioniert über beide Eingänge, Lediglich die 48V Phantomspannung, wird nur über XLR ausgegeben.

Die Insert Buchse steckt zwischen dem Preamp und der Effekt-Sektion, auch als Post-Amp Signal ZUSÄTZLICH zu nutzen.

Der Kompressor!
4:1 Kompression ist voreingestellt und nicht zu ändern.
Attackzeit ist Signalabhängig. (Input)
Drive hebt das Eingangssignal um bis zu max 20 db an und stellt nicht nur den Grad der Kompression ein.
Line AUSGANG ist demzufolge um ca. 10 db zu senken!
Und die LED Kette zeigt den bereich an, der von der 4 zu 1 Kompression betroffen ist.

"Density" regelt die Release Zeit und ist damit der Regler, der den Raumhall maßgeblich dämpft.

Mit dem "DeEsser" kriegt man unangenehme "S", "Z", "SCH" und "CH`s" in den griff. Die durch billige Mikrophone verstärkt auftreten können, bzw. die durch die Verstärkung des Drive vom Kompressor selbst verstärkt wurden.
Die "S", "Z", "SCH" und "CH", lassen sich bis zum lispeln herausfiltern.

Der Enhancer ist kein Equalizer im herkömmlichen sinn und nur nach der Prämisse zu benutzen, weniger ist mehr.
Sonnst wird aus "DEUTLICHER" schnell ein unerträglich.

Der "Expander/Gate"
In Kombination mit dem Kompressor Regler "Density", so lassen sich sogar Toiletten mit Fliesen an den Wänden, wie Tonstudios anhören.
OK... dass ist natürlich Blödsinn, jedoch sollte man auch nicht ohne DBX 286s von der Toilette aus auf Sendung gehen. ^^
Der Ratio stellt die Expansionsrate ein und auf 10:1 wird der Expander zu einem reinen Gate.

Abschließend geht es über die 6,35 mm TRS Klinke raus,


Mein-Fazit:
-Der DBX 286s ist ein rauscharmer Mic-Preamp der problemlos +60 db für Verstärkerhungrige Dynamische Mikrophone übrig hat und für ein Kondensator Mic gibt es ja auch noch die Phantomspeisung von 48V.

-Die Effektsektion, lässt sich jeweils auf 0 drehen oder man überspringt mit dem Bypass alle Effekte, um direkt zum Line-Ausgang zu gelangen, -30 db bis +10 db Line-out.

-Den DBX 286s kann man als reinen Mic-Pream oder auch als pures Effektgerät nutzen, wenn man ein Line Signal direkt über die 6,35 mm TRS Klinkenbuchse anschließt, um externe Mono Line Signale durch die Effekte zu schicken. Line Input und Output kann man beliebig symmetrisch und/oder unsymmetrisch nutzen.

-Durch die Kombination der Effekte, bildet der DBX 286s innerhalb dieser Preisklasse meiner Meinung nach eine unschlagbare Preisleistung an.

-Zuletzt noch die Handhabung.
Negatives gib es auch.
Der fehlende Ein/Aus Schalter z.B, oder dass die Einstellungen leicht zu viel werden können.
Rauschen durch Drive z.B.
So einfach das Gerät auch zu bedienen ist, so leicht kann man auch misst hiermit machen.
Sowohl die mitgelieferte Bedienungsanleitung in Englisch, so wie die Downloadbare Deutsche Version über Thomann um nicht die vielen Tutorials auf YouTube zu vergessen.
Meiner Meinung nach, sollte jedem die bestmögliche Einstellung gelingen, ob man sich wie ein Amerikanischer Nachrichtensprecher anhören will oder einfach nur klar und deutlich zu verstehen sein möchte.
von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
26
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JH
Klasse Sound für den Preis!
Ja Han 22.12.2017
Ich glaube Jeder, der angefangen hat Stimmen direkt ins Interface aufzunehmen, kennt die typischen Problemchen. Es ist schon erstaunlich, wie dieses Gerät damit umgeht.

Vorab, das Gerät ist solide verarbeitet, besteht fast nur aus Metall und lediglich die 3 kleinen Buttons sind entwas "billig". Neben jeweils einem Line-In- und Output gibt es noch einen XLR Input und einen Line-Insert. Die Einstellpins sind leider nicht stufenlos verstellbar, fühlen sich aber hochwertig an.

Der Vorverstärker hat einen sehr großen Dynamikumfang und lässt sich somit super leise, als auch super laut einstellen. 48V Phantomspeisung und Highpassfilter sind auch noch direkt im Vorverstärker verbaut. Die LED-Anzeige zeigt zudem den aktuellen Tonpegel des Vorverstärkers, was sehr nützlich ist.

Alle weiteren Einstellungen lassen sich mit der eingebauten Bypassfunktion "umfahren" um einen Vorher-Nachher-Vergleich zu machen oder wenn man nur den Vorverstärker braucht.

Der Kompressor macht das was er soll, allerdings hätte ich mir noch zusätzliche Drehschalter zur feinjustierung gewünscht. Auch die große LED-Anzeileiste leistet gute Dienste und hilft beim beurteilen der Kompressionsstärke.

Der De-Esser arbeitet auch solide, allerdings lässt sich die Frequenz nicht besonders präziese einstellen da der Einstellbereich zwischen 800Hz und 10.000Hz liegt.

Wirklich überrascht war ich aber von dem Enhancer, mit dem man die Tiefendetails bzw. die Höhendetails sehr angenehm und individuell einstellen kann. Diese Möglichkeit ist mit das beste an dem ganzen Gerät.

Das verbaute Gate lässt sich besser einstellen, als zuvor angenommen, denn das Spektrum beginnt bei einem 1:1 Verhältnis und endet bei einem 10:1 Verhältnis.

Zuletzt lässt sich noch die Lautstärke nach allen Prozessen regeln. Hier würde ich mir noch eine LED_Anzeigeleiste wünschen, die den Pegel anzeigt. Eine LED für doe Anzeige eines Übersteuerten Signals ist allerdings vorhanden und hilft wenigstens ein bisschen.

Alles in allem gibt dieses Gerät dem Sound einen angenehmen Klang und verleiht ihm einen eigenen Charakter. Wer direkt ins Audiointerface aufnimmt sollte sich mal mit diesem Gerät befassen und über einen Kauf nachdenken. Ich habe es nach knapp einem Jahr noch nicht bereut.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
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A
Großartige Technik, wenn sie halten würde
Anonym 03.10.2021
Wenn es funktioniert, ist das gerät großartig. Nach ca. einem halben Jahr fing es jedoch an anch ca. 15 Minuten betrieb starke Verzerrungen und einen Lautstärkeabfall zu produzieren. Das Gerät wurde jetzt zum 2. Mal von Thomann als repariert zurückgeschickt und hat den Fehler immer noch. Im Netz finden sich sehr zahlreiche Berichte in Foren über den selben Fehler, meist aber nach Abluaf der Garantie. Das extrem gute Preis-/Feature-Verhältnis scheint mit mangelnder Qualität und Haltbarkeit der internen Komponenten einherzugehen.

Das ist schade, denn wenn es funktioniert, ist es ein großartiges Gerät für Streamer, Podcaster und Online-Trainer.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
15
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AK
Wohl die beste All-In-One Lösung für Streamer
Ares K 27.06.2020
Ich nutze den DBX 286 s in Verbindung mit einem Audio-Technica AT-2020 und (noch) einem Behringer U-Phoria UMC22.

Kurzfassung: Sehr schöner Klang, Pre-Amp hat trotz hohem Gain sehr wenig Eigengeräusche, Kompressor, etc. Funktionieren Problemlos. Ausgepackt, angeschlossen, so lange an den Knöpfen gedreht, bis es sich gut angehört hat und fertig. Als ungefähren Richtwert habe ich mir ein paar Youtube Videos angeschaut.

Kommen wir mal zum Positiven und Negativem:
Positiv:
Sehr solide Verarbeitung
Starke Pre-Amp mit wenig Eigenrauschen
Schnell eingestellt
Perfekt für den Live Einsatz

Negativ:
Leider ist kein Limiter verbaut, also muss man etwas aufpassen, dass wenn man mal schreit, dass die Pre-Amp nicht ans Limit kommt und Clippt

Ich empfehle den DBX 286s an alle Personen, welche im Livestream Bereich arbeiten und ihre Audioqualität ein Level nach oben schrauben wollen.
Beim DBX 286s ist das allerwichtigste dabei, um die Stimme hervorzuheben.

Alles in einem eine solide 4,8/5.
Wäre noch ein Limiter dabei, welcher vor der Pre-Amp geschaltet werden kann, wäre die Bewertung definitiv eine 5/5 Sternen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
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