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Dean Markley 2557 DT 13-56 Blue Steel

50

Saitensatz für E-Gitarre

  • Stärke: Extra Heavy Tension
  • Saitenstärken: .013, .016, .026, .036, .046, .056
  • speziell für Drop Tunings
  • Round Wound
  • Material (Wicklung): Nickel Plated Steel
  • kryogenisch auf -320ºF eingefroren, um die Moleküle zu straffen und mikroskopische Risse zu minimieren
  • entfernt transiente Frequenzen, die harsche Höhen und schwammige Bässe erzeugen und erzeugt eine gleichmäßigere Saite
  • made in U.S.A.
Erhältlich seit Juli 2002
Artikelnummer 156535
Verkaufseinheit 1 Stück
Saitenstärke 013 - 056
Saitenstärke 0,013" – 0,056"
Material Stahl, vernickelt
9 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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50 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

17 Rezensionen

F
Ein anderer Sound
Fabian79 17.06.2021
Ich hab jetzt keine Marktanteil-Statistik vor mir liegen, aber ich denke man kann einigermaßen realistisch sagen, dass Ernie Ball und D'Addario der "Standard" sind und soundmäßig einen gewissen (gemeinsamen, da sehr ähnlichen) Referenzpunkt darstellen. Die Blue Steel habe ich mir gekauft, weil ich irgendwo gelesen hatte, dass sie etwas schlanker im Bass sind. Mir kommt das entgegen, da ich die betroffene Gitarre auf C# stimme (zt tiefer), zt viel Distortion benutze und im Moment relativ straight ohne booster in den Amp gehe. Dabei kommt ua ein Orange TH30 zum Einsatz, der die Bässe relativ wenig beschneidet und daher bei viel gain auch schon mal bisschen "wollig" werden kann.

Als letztes und daher aktuellen direkten Vergleich hatte ich D'Addario EXL 148 drauf.

Was fällt auf?-
-Das Aufziehen war schonmal problemlos. Keine gerissene Saite, auch nirgends das Gefühl, dass das Material an die Grenze kommt.
-G/3th ist umsponnen; ist Geschmackssache, aber bei den EXL 148 (auf C#) war diese Saite schon recht labberig, was meinem eher groben Anschlag nicht entgegen kam. Hier also nun deutlich tighteres Grundfeel und auch deutlich mehr Output auf den 3 dünnsten Saiten
-Tension untenrum ist gefühlt nicht geringer als bei den EXL 148...sehr gut!
-Insgesamt klingen die Saiten kräftiger, mittiger. Also wie man es betrachten möchte, entweder weniger scooped als Ernie Ball/D'Addario oder eben mit schlankeren Bässen (und dementsprechend prominenterer midrange)...Ok, soweit war ja auch das Kalkül...
-Was mich aber überrascht hat war, dass auch die Höhen weniger scharf sind. Alle meine Gitarren sind modifiziert, alle Volume-und Tonpotis kommen bei mir immer gleich als erstes einfach raus. Dadurch bringen meine Pickups viel Resonanz-Peak, = viel Biss, aber manchmal eben auch bisschen zu unkontrolierte Schärfe in den Höhen. Die Blue Steel sind hier einfach ein bisschen smoother, was im konkreten Anwendungsfall (Ibanez RG, Linde/Ahorn/Ahorn) im Moment echt gut zu passen scheint.
-Look/Feel/Rauhigkeit etc sind absolut nice.

Ich lasse meine Saiten eigentlich so lange drauf wie es geht, ich wechsele definitiv nicht, wenn die erste Brillianz vergeht. Mit Geld hat das nichts zu tun, mir ist es lieber, dass sich ein Sound einstellt, der auch konsistent so bleibt. Glücklicherweise gibt mir absolute mega Brillianz auch keinen Mehrwert, also ist das für mich ne gangbare Strategie. Heißt also, mal gucken wie sich die Saiten jetzt noch so einspielen, aber irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass sie gar nicht sooo viel Brillianz verlieren können (wo nichts ist.... ;)) we'll see.

Also.. empfohlen für:
-Spieler auf der Suche nach mehr Mitten, guter Tension bei low tunings

NICHT empfohlen für:
-Spieler die schon mit der Saite einen breiten vielleicht sogar scooped sound mit vielen Bässen und Höhen wollen
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MM
Top Saiten
Maritimer Martin 30.08.2021
Der Klang von Saiten ist Geschmackssache. Diese klingen Drahtig und sind sehr laut. Frisch sin sie mir sogar zu drahtig. Aber man hat ja eine Tonblende an der Gitarre und nach einer Woche sind sie dann etwas dumpfer und halten den Klang dann mehrere Monate ohne Probleme. Allerdings habe ich auch kaum Handschweiß. Ich spiele sie in D-Tuning auf einer LP-Junior Kopie. Ich mag die Saiten eher etwas strammer, da ich hauptamtlicher Bassist, doch einen festen Griff habe. Mit em Halten der Stimmung habe ich keine Probleme.
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p
Die 1. Wahl
psst 04.11.2009
Seit Jahren spiele ich Markleys in verschiedenen Stärken (009-013). Für mich sind sie erste Wahl. Allenfalls GHS Boomers und Ernie Balls kommen an den brillanten, straffen Ton dieser Saiten heran. Im Vergleich zu Ernie Balls sind sie dazu noch günstiger. Zur Langlebigkeit kann ich nicht viel sagen. Ich wechsle meine Saiten spätestens nach zwei Wochen. Da haben sie durch Abriebe und sonstigen Schmutz an Brillianz verloren. Aber das liegt in der Natur der Sache. Sie neigen aber nicht so sehr zur Korrosion wie D'Arrios, die schnell unangenehm werden, das der Rost besonders auf den dünnen Saiten stört. Wir proben in einem alten Bunker (Luftfeuchtigkeit!!!). Der sehr runde Ton liegt nicht nur allein in den transparenten Höhen, sondern auch in den tiefen Frequenzen, die immer definiert und nicht matschig klingen.

Mir sind einmal ein paar Sets aufgefallen, von denen einige Saiten schneller als sonst zum Reißen neigten. Aber das ist schon Jahre her und ich bin ganz schnell zurück zur Marke gekommen. Scheint sich um einen Produktionsfehler gehandelt zu haben, der nur kurze Zeit auftrat. Oder an schlechten Pleks...

Insgesamt sind diese Saiten sehr zu empfehlen! Egal für welche Musikrichtung.
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Oa
Dean Markley 2557 DT Blue Steel
Oliver aus H. 31.12.2009
Die Saiten sind wirklich erste Sahne. Für mein meistgenutztes Tuning, Drop-B, eignen sie sich hervorragend. Die Ansprache auf die Tonabnehmer ist klasse, der Ton ist sehr klar, die Höhen nach Wunsch brilliant und der Bass hat ordentlich Wums.

Verarbeitet sind die Saiten auch perfekt. Ich hatte noch nie Probleme damit, es ist erst einmal eine Saite gerissen. Sie behalten ihren frischen Ton wirklich sehr lange bei, aber auch nach langer Spieldauer und Abnutzung ist der Ton immernoch sehr ordentlich. Der Bass bleibt immer schön straff und bei den hohen Saiten kann von Abnutzungserscheinungen eigentlich kaum die Rede sein.

Ich spiele damit viel Metal, zwischendurch aber Musik in alle Richtungen, und man kann zu allem den passenden Ton aus den Saiten herausholen.
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