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DiMarzio DP-224W F-Spaced AT-1

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Tonabnehmer

  • F-Spaced AT-1 Signature Pickup, Andy Timmons
  • Humbucker
  • Steg-Position
  • Farbe: Weiß
Erhältlich seit Mai 2010
Artikelnummer 248792
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output Medium
Kappe Nein
Farbe Weiß
Position Bridge
117 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Der Andy Timmons-Sound

Andy Timmons gehört zu den geschätztesten Gitarren-Virtuosen im Rock-Bereich. Da ist es nicht verwunderlich, dass DiMarzio ihm im Jahre 2001 seinen eigenen Signature-Humbucker spendierte, den sogenannten „AT-1 F“ mit der Produktnummer DP224. Es handelt sich um einen passiven Steg-Humbucker, der auf Basis von AlNiCo-5-Magneten arbeitet - und hier im F-Spacing, also minimal weiter auseinander liegenden Pole-Pieces, für die Verwendung mit Tremolo-Gitarren vorliegt. Die Spulen wurden speziell nach den Vorgaben von Timmons gewickelt. Das Ergebnis ist ein Klang, der an das Vintage-Voicing eines PAF-Style-Humbuckers erinnert. Allerdings ist der AT-1 um einiges heißer im Output. Durch diese Kombination ist der Humbucker äußerst flexibel im Rock-Bereich einsetzbar. Kräftige Rhythmus-Sounds sowie warme und singende Leads sind also kein Problem. Dank der vier Anschlusskabel können dabei einige Klangoptionen realisiert werden.

PAF-Style, nur heißer

DiMarzio klassifiziert den AT-1 zwar als einen Steg-Humbucker mit einem mittelstarken Ausgangspegel, doch befindet er sich geradezu an der Grenze zu einem High-Output-Tonabnehmer. Gleichzeitig orientiert sich das Voicing aber an einem PAF-Style-Humbucker, der zusammen mit dem AlNiCo-5-Magneten einen warmen, aber auch klaren Ton liefert. Um möglichst nah an diese Vintage-Charakteristik heranzukommen, nutzt DiMarzio seine patentierte „Airbucker“- und „Virtual Vintage“-Technologie. Insgesamt ergibt sich so eine Balance aus einem kräftigen Low-End, einem durchsetzungsfähigen Mittenspektrum und cremigen Höhen. Nicht nur deshalb eignet sich der AT-1 hervorragend für alle Anwendungen im Rock-Bereich, sondern auch durch seine Dynamik. Die Kontrolle über Lautstärke und Verzerrung ist so mithilfe des Volume-Potis und der Anschlagstärke ein leichtes Spiel.

For those about to rock

Der DiMarzio AT-1 F ist nicht nur etwas für Fans von Andy Timmons. Hier bekommt der Gitarrist einen richtigen Rock-Allrounder, der es schafft, die meisten Genres in diesem Bereich abzudecken. Ausschlaggebend dafür ist der mittige Vintage-Sound gepaart mit dem relativ hohen Ausgangspegel. So liegt der AT-1 je nach Einbauhöhe zwischen einem Medium- und High-Output-Humbucker und kann zusammen mit der dynamischen Ansprache alles von klassischem Oldschool-Rock bis High-Gain Hard-Rock abdecken. Durch verschiedene Schaltungsmöglichkeiten, wie Coil-Split oder paralleler Verschaltung, kann aber auch abseits vom Rock-Genre gepunktet werden. Wer also noch einen flexiblen Rock-Humbucker für seine Stegposition sucht, wird hier fündig. Im Übrigen ist der AT-1 auch im normalen Spacing für Gitarren ohne Tremolo-Systeme und in anderen Farbvarianten zu bekommen.

Über DiMarzio

1972 stellte der spätere Firmengründer und Namensgeber Larry DiMarzio den ersten Austauschtonabnehmer für elektrische Gitarren überhaupt her. Längst ist der Hersteller DiMarzio mit Sitz in New York zu einem der größten Anbieter auf diesem Gebiet geworden und stellt dem Musiker eine umfassende Auswahl an Tonabnehmern und sonstigem Zubehör für Gitarristen und Bassisten zur Verfügung. Dabei arbeitet DiMarzio auch intensiv mit namhaften Künstlern wie Steve Vai, John Petrucci, Steve Lukather, Paul Gilbert, Steve Morse oder auch Billy Sheehan sowie verschiedenen Herstellern wie Ibanez oder Music Man zusammen.

Passt in jede Humbucker-Gitarre

Eigentlich wurde der AT-1 für E-Gitarren mit einem Mahagoni-Korpus und einer Mensur von 25,5“ entwickelt. Dies ergibt auch Sinn, da diese Kombination Andy Timmons bei einigen seiner Ibanez-Gitarren verwendet. Der AT-1 harmoniert aber auch hervorragend mit ganz anderen Gitarren. Schließlich besitzt Timmons nicht nur ein Instrument. Klar wird also, dass praktisch jede Gitarre durch diesen Steg-Humbucker aufgewertet wird. Klingt die Gitarre zu harsch, dann helfen die warmen Tiefen; klingt sie zu dunkel, dann klart die Transparenz etwas auf. Als passendes Gegenstück zum AT-1 bietet sich in der Hals-Position der DiMarzio DP186 The Cruiser an. Ein Humbucker im Single-Coil-Format, den auch Timmons nutzt, da dieser wie ein Single-Coil klingt, aber keinen „Hum“ (Rauschen) produziert. Besitzt man eine Gitarre mit 5-Wege-Schalter oder Push-Pull-Poti, dann kann der AT-1 durch seine vier Adern auf eine Spule für einen Single-Coil-Betrieb gesplittet werden. Parallelschaltungen sind ebenso realisierbar.

Im Detail erklärt: Airbucker und Virtual Vintage

Humbucker mit DiMarzios „Airbucker“-Technologie haben ein weniger starkes Magnetfeld, damit die Saiten freier schwingen können und so ein klarerer Sound mit mehr Sustain entsteht. Dafür wird eine sehr kleine Lücke zwischen den Magneten und Polepieces gelassen, wodurch nur noch etwas Luft (Air) passt. Außerdem soll so die Arbeitsweise von Vintage-Humbuckern reproduziert werden. Diese Humbucker verfügen durch den Alterungsprozess oft über ein geschwächtes Magnetfeld, das für ihren speziellen Sound sorgt. DiMarzios „Virtual Vintage“-Technologie ermöglicht es, die Induktivität des Tonabnehmers zu erhöhen, während der Widerstand und die Impedanz keine Veränderungen erfahren. Dafür wird zusätzliches ferromagnetisches Material zwischen den Lücken der Polepieces einer Tonabnehmerspule – oder auch darunter – verwendet. Ziel der Induktivitätssteigerung ist es, die harschen Höhen des Tonabnehmers auf eine möglichst natürliche Weise ohne Beeinflussung des restlichen Tonspektrums zu reduzieren.

27 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

18 Rezensionen

S
Fetter Classic Rock Sound
Striker2150 05.10.2021
Ich habe den DiMarzio AT-1 in zusammen mit zwei Yosemite Single-Coils in eine Fender Standard HSS Stratocaster (MIM) eingebaut. Ich verwende ein 500 kOhm CTS Poti, schalte aber im Splittingbetrieb noch einen 470 kOhm Widerstand parallel. Die Schaltung findet man im Musiker-Board. Beim Einbau muss man beachten, dass jeder Hersteller unterschiedliche Farben für die Anschlussdrähte verwendet. Dafür gibt es Mapping-Tabellen im Internet. Etwas umständlich war der Einbau in die Fender Strat, da dort ab Werk ein Humbucker mit drei Montageschrauben verbaut ist. Der DiMarzio AT-1 hat aber nur zwei. Ich habe daher einen kleinen Blechstreifen von ca. 2 mm Stärke genommen, drei Löcher gebohrt und passend Gewinde rein geschnitten. Das ergibt dann einen Adapter von einer auf zwei Montageschrauben. Alternativ kann man natürlich auch das Pickguard mittig durchbohren, hat dann aber zwei hässliche ungenutzte Löcher. Wegen der Löcher für die Montage gibt es nur vier Sterne hinsichtlich der Verarbeitung. Man hätte das auch so produzieren können, dass man auf beiden Seiten einfach ab Werk drei Gewinde vorsieht. Dann könnte man das Ding ohne Zusatzarbeit fast überall direkt montieren. Hinsichtlich Lautstärke harmoniert der AT-1 mit der verwendeten Schaltung super mit den Yosemite Singlecoils. Es gibt keine unangenehm große Lautstärkeunterschiede. Der Sound ist perfekt für Classic Rock und kommt auch bei Blues sehr gut.
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J
Empfehlenswert
JörgW. 27.10.2010
Ich denke, man muss selbst einen Pickup in seiner Gitarre, über sein Equipment hören um diesen beurteilen zu können! Alle Werte, welche man auf den Internetseiten der Hersteller findet, sind eingentlich nur sehr wage Anhaltspunkte über die Eigenschaften eines Pickups. Aber trotz alle dem, kann ich diesen hier sehr empfehlen. Ich habe ihn in einer Strat verbaut und bin mit dem Klangergebnis merh als nur zufrieden. Er matscht nicht, ist nicht zu mittig und die Höhen schmerzen nicht in den Ohren. Ich würde sagen, dass dies ein in sich sehr ausgewogener Pickup ist! Jedenfalls in einer Erlen-Strat mit Palisandergriffbrett.
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A
Strat Aufwertung für Timmons Fans
Albi71 24.11.2019
Ich bin Fan von Andy Timmons und da ich eine Strat mit Ahorn-Griffbrett und 2Tone Sunbrust Erle Korpus hatte, wollte ich nicht noch die Andy Timmons Gitarre. Also beschloss ich mir die Pickups zu kaufen. Ich wurde nicht entäuscht. Der Sound ist so klasse das sich mein Spielverhalten gerade bei den Hi-Gain Sachen verändert hat.
Ich habe viel mehr Druck und längeres Sustain. Vorher hatte ich SSS Bestückung der Humbucker am Steg macht die Gitarre nun vielseitiger. Ganz klar , kauf Empfehlung nicht nur für Andy Timmons Fans.
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h
Klingt wie erwartet
htd 27.06.2013
Was soll ich viel schreiben - Klang ist subjektiv. Was fuer den einen schlecht klingt ist gut fuer jemand anders. Klingt fuer mich wie ein Tonezone mit etwas mehr Hoehen und harmonisiert gut mit einem PAF 36th Anniversary in einer Ibanez RGA-121 (Mahagoni). Fuer mich der "bessere" Tonezone, da nicht so kastriert in den Hoehen.
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