Das A-132-4 hat vier VCAs mit je 2 CV Eingängen. Damit lassen sich recht viele Anwendungen realisieren. Durch einen Summenausgang lassen sich auch Mixer aufbauen, aber es ist eine stecktechnische Fummelei, weil wie bei Doepfer üblich, nur zarte Fingerchen für die Bedienung geeignet sind. Das aber ist letztendlich ein A100 Problem. Es gibt keine Abschwächer für die Signale, das muss vorher durch andere Module gemacht werden. Das erhöht natürlich den Modulaufwand und macht die Vorteile der kleinen Frontplatte wieder zunichte. Auch der Bedarf an Patches ist hoch. Es gibt eine ganze Reihe von Steckbrücken, die im Modul verändert werden können. Das macht die Sache nicht einfacher und schnell ist auch mal vergessen, dass die interne Konfiguration verändert wurde und dann wundert man sich. Das A132-4 ist nichts für kleine Systeme - eben durch den Bedarf an weiteren Modulen und dem Patchaufwand - sollte aber in größeren Systemen nicht fehlen und ist dort sicher eine kreative Bereicherung.