Ich habe mir diesen Attenuator als Ergänzung zu meinem Dark Energy (I) gekauft. Leider ermöglicht der Dark Energy kein (musikalisch sinnvolles) Pitchbending ohne einen Attenuator. Die CV, die der Dark Energy aus den Pitchbend-Informationen über Midi erzeugt, geht über mehrere Oktaven; die digitale Rasterung des Midi-Standards ist deutlich zu hören. Mit dem Attenuator kann man das Signal auf musikalisch sinnvolle Intervalle (Halbton, Ganzton, Oktave usw.) einstellen und die Rasterung relativiert sich dann, sodass bei dem meisten Sounds nicht mehr hörbar ist.
Dieter Doepfer hat mir persönlich auf meine Nachfrage per E-Mail die Lösung mit diesem Attenuator nahe gelegt. Der Service bei Doepfer ist eben über jeden Zweifel erhaben.
Auch für das Abschwächen von Signalen, die man in den Audio Eingang eingeben möchte und für das (meist zugegeben am Dark Energy im Alleingang nicht sinnvolle) Patchen der Envelope- und LFO-Ausgänge auf entsprechende Eingänge kann ein Attenuator hilfreich sein.
Meiner Ansicht nach hätte Doepfer von Anfang an einen Attenuator in den Dark Energy integrieren sollen, denn gerade bei einem Monosynth mit nur einem Oszillator, zumal bei einem, der so gute Bass und Lead Sounds macht wie der Dark Energy, ist Pitchbending zumindest als Option eigentlich Pflicht.
Zum Attenuator selbst kann man eigentlich nur sagen, dass er gut verarbeitet ist und genau das tut, was er soll. Für meinen Usecase ist auch sehr praktisch, dass er als eines der wenigen A-100 Module keine Stromversorgung benötigt. Diese wird bei mir aber trotzdem früher oder später anstehen. Wer das hier liest, weiß selbst warum.