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Electro Harmonix Nano POG

97 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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58 Rezensionen

Electro Harmonix Nano POG
199 CHF
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1
P
Octaver mit Synth/Orgel Sound
POGliebhaber 12.08.2015
Der POG arbeitet genau so simple, wie in der Produktbeschreibung beschrieben. Der Fußschalter schnackt (ist schleßlich ein mechanischer Fußschalter), nicht allzu laut. Brummen bei mir nicht vorhanden und wenn man nur den Dry-Kanel fährt, gibt es keinen Unterschied in Klang oder Lautstärke zum bypass.

Sound: Der NanoPOP mischt beliebig die Oktave drunter oder drüber hinzu. Dabei wird das Eingangssignal oktaviert und digital bearbeitet, um die falschen Obertöne zu korrigieren und polyphon oktavieren zu können. Der Attack wird dabei leicht entschärft, d.h. ein ganz kurzer FadeIn ist hörbar (in beiden Oktaven) und der Sound bekommt einen orgelhaften Touch der Zusammen mit dem Dry-Sound auch an einen Synthie erinnert.

Ich benutzte den NanoPOG im solistischen Jazzkontext mit einer Gibson ES137 und drehe die BassOktave ab, den Dry voll und die UpOktave auf kurz vor 12. So bekommt man einen wunderbar differenzierten angedickten, durchsetzungsfähigen Pat-Metheny-Gedächtnis Sound, der wunderbar Chorus, Delay, etc. annimmt.

Auch für einen fetten Distortion Sound ist der NanoPOG als vorgeschalteter Booster brauchbar. Schaltet man ihn an, hört man nicht mehr die orgelhaften Töne, sondern eine dickere Distortion, etwas wie ein Fuzz-Octaver.

Alles in allem bin ich mit dem Pedal voll zufrieden. Ich habe gerne klare Aufgaben für meine Fußtreter, vor allem weil man auf der Bühne eh nicht nach jedem Stück hunderte Regler an nur einem Pedal dreht. Der Preis ist allerdings wirklich etwas hoch, für zwei Oktavregler und einem NanoGehäuse, welches dafür aber bei guter Behandlung ewig halten sollte.
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b
guter Octaver für Bass und Gitarre gleichermaßen
bissmarck 27.12.2021
Der Nano-POG gefiel mir in erster Linie, weil er deutlich weniger Platz weg nimmt, als klassische EHX-Octaver, die auch nicht mehr Funktionen haben. Da diese immer hoch gelobt werden, dachte ich mir, dass der Nano das ja auch kann.

Bedienung ist intuitiv – gibt ja nur drei Regler, die im Prinzip den originalen (DRY), die obere und die darunter liegende Oktave stufenlos beimischen. Dreht man alle Knöpfe zu, kommt kein Ton. Wesentlich mehr Features gibt's ja auch nicht, außer einem weiteren Ausgang, sodass man ggf. das Dry-Signal unverändert ausgeben könnte. Als potentieller Käufer dieses Produkts weiß man ja vorher, dass das Pedal nicht mehr kann, dennoch hätte ich mir vielleicht noch einen Tone-Regler für die beiden Oktaven gewünscht.

Die Verarbeitung ist klasse. Robust und vor allem bin ich von dem für EHX untypischen Bypass-Taster begeistert, der kein Geräusch macht (!).

Nun zum Sound: Dadurch dass der Sound einfach nur nach oben oder unten gepitcht wird, klingt die obere Oktave etwas sehr schrill (wie schon erwähnt, wäre hier ein Tone-Poti nicht schlecht gewesen) und die tiefere Oktave ist immer eher etwas "brummig". Allerdings ist beides okay für mich, sowohl auf Gitarre, als auch – für mich wesentlich interessanter – auf dem Bass. Die zwei Sterne hab ich aber aus folgendem Grund abgezogen: Eine minimal spürbare Latenz. Ich hab damit gerechnet, aber irgendwie auch gehofft, dass es besser ist, als beispielsweise beim Boss PS-6 Harmonizer. Beim Spielen kann das unter Umständen ablenken, weswegen ich immer empfehle, den Dry-Regler wenigstens auf 12 Uhr zu stellen.

Da ich aber kein super virtuoser Octaver-Spieler bin, passt es so für mich, denn mehr Einstellmöglichkeiten bedeuten mehr Platz und so oft nutze ich den Octaver nicht.

Für gelegentliche Einsätze kann ich das Teil absolut empfehlen.
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H
Einfach, simpel, fett und variabel - genau das wollte ich!
Hannes375 27.06.2024
Das POG Nano ist super verarbeitet und nimmt aufgrund des kleinen Formats nicht zu viel Platz am Board weg. Die Bedienung ist meiner Meinung nach so genau perfekt: die tiefe und die hohe Oktave kann super reguliert werden und mit dem Dry-Regler der Anteil des Drysignals gesteuert werden. Mehr benötige ich nicht. Verzerrte Riffs klingen ultrafett, cleane Parts können einen Hauch von Geisterhaus bekommen - für mich deckt dieses Pedal alles im Bereich Octaver voll und ganz ab. Für Soliparts im Stil von QOTSA super und wirklich ein Standout-Sound für gewisse Songparts. Ich kann es nur empfehlen und obwohl ich es aktuell nur bei 2-3 Songs verwende wird es mein Board vermutlich nie mehr verlassen.
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A
All you need is POG
Anonym 04.03.2016
Habe mir vor wenigen Wochen den Nano POG für den Bass zugelegt um primär die Sub-Oktave zu nutzen. Aber die Möglichkeit eine Oktave drüber auch zu haben war mir wichtig um vielseitiger zu sein.

Ich bin schon lange Fan von EHX, sie bieten solide Produkte für freakige Sounds und aussergewöhnliche Einsätze.
Der Nano POG ist hier keine Ausnahme, er macht unheimlich viel Spaß und klingt toll, ist sauber verarbeitet und es wurde ein Netzteil mitgeliefert (das hatte ich überlesen in der Beschreibung).

Zum Sound: Das Tracking ist sehr gut wie ich finde, ich kann mir aber vorstellen das speziell für Bass konzipierte Octaver die tiefe E-Saite besser tracken. Der Sound ist halt POG, die Oktave drüber klingt recht Synthie-mäßig aber die Sub-Oktave gibt ordentlich Druck und matscht nicht. Auch Akkorde klingen super (spiele einen 5-Saiter mit einer hohen C-Saite statt tiefem H).

Einziges Manko ist, das der POG sich schon etwas plagt wenn man die E-Saite bis zum A mit der Sub-Oktave dazu spielt, das gefällt ihm nicht sehr und er spuckt oftmals eine andere Note aus (Quint oder Quart drunter typischerweise). Aber er ist ja nicht für den Bass ausgelegt und somit kann man das von ihm nicht erwarten.

Alles in allem ein tolles Produkt, macht Spaß und man kann dem Bass einige arge Sounds entlocken (Piano-like mit richtigem EQ bis E-Gitarren-Leadsound mit dicker Zerre)

Zwar ein teures Kästchen aber es zahlt sich aus!
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J
geiler Oktaver mit Schwächen
Jonathan250 28.06.2016
Es ist Messe angesagt!
Wer sich einen POG zulegen will weiß sicher was er kann - und was man im Netz davon hört, passt auch so. Mit Delay, Reverb und vielleicht ein bisschen der alten Leslie könnte man meinen, gerade in einer Kathedrale zu stehen, fehlt nur noch der Knabenchor. Macht Spaß und läd zum Probieren ein.
Mein Lieblingssound ist wohl mit Distortion oder Fuzz und Dry+Octave Down - Stonerkram vom Feinsten. Alte Octavio-Sounds sind machbar, aber da merkt man eben dass es nicht analog klingt.

Ich selber habe es nicht behalten, da selbst der beste Octavegenerator nicht mit schnellem Picking hinterher kommt und da ich es eher als Gimmick erachte. Dafür ist der Preis doch sehr hoch.
Wer den Sound mag, zuschlagen! Super Verarbeitung, sieht schick aus und spart kostenbaren Platz auf dem Pedalboard.
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M
Alter Schwede, was ein Pedal
Muppetflo 30.01.2020
In meiner Band wird das Bass-Signal gesplittet. Der eine Weg führt ganz erwartungsgemäß in einen Darkglass Microtubes X Ultra, der andere Weg - und jetzt kommt der Nano POG ins Spiel - führt in einen Gitarren-Amp. Dadurch, dass dieser in einer Zerrer-Einstellung läuft, hat es im Zusammenspiel mit dem Bass-Sound eine Fülle, die an eine sehr tighte Kombination aus Bassist und Rhythmussgitarrist herankommt. Natürlich ist es nicht das gleiche, das ist klar (sollte auch nicht der Anspruch sein!), aber so wird aus einer drei-Mann-Band ganz schnell eine (gefühlte) vier-Mann-Band.
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A
Super! Aber nicht 100% gleich wie Micro POG
Anonym 28.06.2016
Habe Micro und Nano verglichen und sie klingen NICHT zu 100% gleich.

Wenn man unsauber oder gemuted spielt, dann tut sich der Nano einen ticken schwerer die Töne zu tracken und "matscht" dann tendenziell ein kleines bisschen mehr.

Bei normalem Spiel hat der Micro ein paar mehr Obertöne als der Nano, spielt also nicht nur die Suboktave, sondern es schwingt noch ein bisschen große Terz mit - hört man aber nur, wenn man das natürliche Signal komplett rausnimmt. Und das ist eh der klassische POG-Sound.

Also: Nano alles in allem trotzdem super Teil! Wollte nur allen Leuten helfen, die sich nicht zwischen Nano und Micro entscheiden wollen
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DB
Besser als POG Mikro
Doctor Bee 04.04.2016
Zwischen dem Nano und dem Mikro sind soundmäßig keine Unterschiede auszumachen, die das eine oder andere Gerät als besser oder schlechter abschneiden lassen.
Das Gehäuse vom Mikro sieht wie billiges Blech aus. Sorry. Beim Nano finde das case solider. Das beinflusst aber nicht den Sound, ebenso wie der Switch der mich aber beim Mikro nicht überzeugen konnte. Der knackt mechanisch richtig hörbar. Hört man vielleicht auf der Bühne nicht, wenn man laut genug ist. Für mich war aber das KO-Kriterium. Beim Nano geht der Schalter ganz weich.
Auf dem Pedalboard wüßte ich nicht, warum ich mehr Platz verbrauchen sollte als notwendig. Daher war meine Entscheidung klar für Nano.
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S
Super!
SelinaG 25.07.2022
Ich benutze das Effektgeräte um mit meiner Gitarre gleichzeitig (mit separatem Tonabnehmer) einen Bass nachzuahmen. Hab bisher tc electronics sub n up verwendet, bei dem jedoch die Latenz ein wenig stört. Der POG ist um Strecken besser, der Sound ein Wahnsinn und es gibt keine Latenz.
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S
Super Octaver
Sandoro 26.11.2018
Ich bin wirklich begeistert vom Electro Harmonix POG.
Der beste Octaver Effekt den ich bis jetzt gefunden habe.

Von tiefen Basstönen mit Sub Octave bis zu hohen Gitarrentönen mit Octave Up und egal wie schnell, der Octaver Effekt funktioniert wirklich präzise und verglichen mit anderen Oktavern sehr klar und naturgetreu zum originalen Instrumentenklang. Nur bei manchen Akkorden kann man teilweise minimale Abweichungen feststellen, aber immer noch präzieser als mit vergleichbaren Oktavern.

Vom Klangumfang bekommt man alles vom E-Bass im Fundament über 12-String-Sound mit Bass-Begleitung für die Gitarre bis zu orgelähnlichen Klängen.

Oft wird geraten Octaver an den Beginn der Effektkette zu setzen. Ich bekam aber auch nach Kompressor, Filter und Verzerrer brauchbare Sounds und auch das Tracking funktioniert an anderen Orten in der Effektkette noch gut. Natürlich Effektabhängig, aber der POG lässt in dieser Hinsicht viel Möglichkeit für Klangexperimente zu.
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Electro Harmonix Nano POG