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Engl E530 Preamp für E-Gitarre

113 Kundenbewertungen

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Engl E530
483 CHF
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Z
Optimal für mein Heimstudio
Zeemon 11.04.2020
Für zuhause benötigte ich einen bezahlbaren metaltauglichen Verstärker in nachbarfreundlicher Leistungsklasse. Der E530 kommt mit einer kleinen 2x1,5W Endstufe daher und über meine 1x12 mit V30 wage ich mich nur selten über 25% Lautstärke. Der Verstärker ist daher definitiv leise und bei Bedarf auch laut genug.
Der Preamp hat recht große Gainreserven, die auch den leisesten Pickups gesättigte Zerrklänge entlocken können sollten. Besonders dann, wenn man noch die Hilfe eines Tubescreamer(-Klon)s in Anspruch nimmt.
Mit 500€ ist das Gerät auch nicht allzu teuer. Nicht günstig, aber bezahlbar. Damit sind alle meine Kriterien in der Theorie erfüllt. Ein Bonus in meinen Augen ist das Rackformat, das zum einen für vorverkabelte Livesetups oder für cleane Studioaufbauten einen echten Mehrwert bietet.

Auch in der Praxis enttäuscht der ENGL nicht. Ich habe für das letzte Quäntchen Klangqualität einen Overdrive vorgeschaltet, ich habe auch keinen Verstärker erlebt, dem das für Heavy Metal nicht in meiner Meinung gut tat. Im High Gain Kanal liefert der Vorverstärker für mich einen wirklich fantastischen Klang, er ist aber kein One-Trick-Pony! Durch den recht unkonventionellen Vierbandequalizer lässt sich hier in den Mitten, dem für die Gitarre wichtigsten Frequenzbereich etwas differenzierter arbeiten, als bei den allermeisten Verstärkern, die nur mit drei Bändern ausgestattet sind. Obendrein gibt es einen schaltbaren Contour (Mittenboost), der noch einmal auf anderen Frequenzen arbeitet als die beiden Drehregler.

Im Cleankanal gibt es nur den allseits bekannten Dreibandentzerrer. Obendrein wurde ein Bright schalter angebracht, der allerdings weder per Footswitch bedienbar, noch mit einer LED ausgestattet ist. Mithilfe des fußschaltbaren Gain Boost und Contour lassen sich jedoch auch hier recht viele Klangvarianten realisieren. Ein befreundeter Bluesrocker war ebenso mit dem Sound zufrieden, wie ich, obwohl wir diametral unterschiedliche Klangvorstellungen haben.

Was den Verstärker so besonders macht ist die Menge an cleveren Features, die für mich einen echten Mehrwert gegenüber "normalen" Amps bieten. Ich habe den Kopfhöreranschluss über ein selbstgelötetes Kabel an eine Box angeschlossen. Man kann für diesen Anschluss auf der Rückseite eine Boxensimulation aktivieren, um auch per Kopfhörer üben zu können. Ich würde das jedoch nicht empfehlen, weil der Klang dieser Simulation leider nicht wirklich gut ist. Besonders, weil wir in einer Zeit leben, in der es verschiedene kostengünstige Varianten gibt, um Impulsantworten von echten Boxen gibt, die dieser Lösung klanglich meilenweit überlegen sind. Die Frequency Compensated Outputs an der Rückseite haben das gleiche Problem. Diese Herangehensweise, Gitarrenboxen zu simulieren, ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Da wäre es schön gewesen, wenn man diese Frequenzkompensation auch deaktivieren könnte und dadurch zwei Line Outs pro Kanal zur Verfügung hätte.

Dadurch, dass ich den Preamp ohne Endstufe betreibe, habe ich die normalen Line Outs allerdings frei. Ich kann also mit dem E530 und Torpedo Wall of Sound sehr einfach einen extrem guten Klang aufnehmen, ohne Potential, meine Nachbarn zu stören.

Ein kleines Problemchen mit dem Verstärker ist allerdings das Brummen, das vom Trafo im Gehäuse ausgeht. Selbst mit vollständig heruntergeregeltem Volume hört man immernoch das Geräusch aus dem Verstärker selbst, was bei recht leisem Üben stören kann. Bei Lautstärken, die Gitarristen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern oder beim Spielen mit geschlossenen Kopfhörern fällt dies allerdings nicht auf.

Ich habe inzwischen zwei dieser Preamps. Einen im Proberaum und für Auftritte in einem Double Door Rack, den anderen zuhause im Tischrack verbaut. Ich kann wunderbare Clean Crunch und Heavy Klänge mit ihm erzeugen und habe daher ein fantastisches Arbeitstier im Studio, um unterschiedlichste Stile mit Gastmusikern spielen zu können und ein Identisches im Livesetup, welches zuverlässig, schnell aufgebaut und immer geschützt einen hervorragenden Dienst erweist.
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A
Der Engl im Direct-Recording: Ein Löwe
Andreas939 20.09.2011
Ich habe den Engl nun mehrere Wochen im Aufnahmekontext geprüft und da ich immer noch so begeistert wie am Anfang bin, muss ich einfach ein Review schreiben.

Ich betreibe den Engl als typischer Homerecordler, der im härteren Metal-Bereich unterwegs ist. Das Signal geht über die Direktausgänge (nicht die Boxensimulation-Ausgänge!) direkt in mein ESI ESP 1010. Im Sequenzer lege ich dann mit Voxengo Boogex einen Cab Impulse drauf. Angespielt wird er hauptsächlich mit meiner Schecter-Siebensaiter mit aktiven EMGs. Meine Rezension beschreibt den Engl also im Direct-Recording. Im Live-Einsatz hatte ich ihn noch nicht.

Ich habe jahrelang mit meinem POD XT aufgenommen und war immer recht zufrieden mit der Qualität, aber als ich den Engl das erste mal durch meine bescheidene KRK Rokit 5-Abhöre gejagt habe, dachte ich nur "Leck mich am A***, das Teil BRÜLLT!" Und wie! Anschließend musste erst mal geshreddet und gebangt werden...

Prinzipiell lässt sich - und ich war wirklich überrascht - für jede Stilrichtung ein passender Sound finden. Der Vierband-Equalizer im Lead-Kanal reagiert herrlich direkt und es lassen sich alle gängigen Rock-, Crunch- und Highgain-Sounds realisieren. Von AC/DC über Motörhead bis zu modernen Devildriver- oder Trivium-Sounds. Im Verbund mit den richtigen Cab-Impulsen scheint in dem Ding vom Marshall bis zum Boogie alles drin zu sein und trotzdem hat er dieses "Engl-ige", dieses unverschämt Mittige, Brüllende sich perfekt in den Mix Einfügende. Einfach erstaunlich...

Der Clean-Kanal ist clean, selbst bei hohen Gain-Einstellungen. Mit Single-Coils bzw. Strat-Modell, ein Genuss! Kristallklar, auf Wunsch sogar klirrend aber immer mittig mit dem typischen Engl-Punch. So musses sein! :-)

Obwohl ich den Engl - wie bereits erwähnt - mit Cab-Impulsen abhöre, klingt er immer noch superdynamisch, kein Vergleich zum POD, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich das durch die neue HD-Serie wirklich geändert hat. Das Signal ist dermaßen trocken und laut, dass ich nicht mal mehr groß komprimieren muss, um einen fetten Sound hinzubekommen.

Frequenzüberlagerungen en masse im Mix und Matsch? Nicht mit dem Engl. Durch den mittigen Charakter fügt er sich fast von selbst super in den Mix, die entsprechende Einstellung vorausgesetzt. Man kann ihn natürlich auch voll aufreißen, um - trotzdem noch definiert- in Mortician-Gefilde abzutauchen.

All das aber vorausgesetzt, man verwendet den richtigen Impuls und die richtige Gitarre! Ich spiele seit 19 Jahren Gitarre und mittlerweile weiß ich, dass der Sound immer nur so gut klingt, wie das schlechteste Glied der Kette - und oft genug ist es der Gitarrist selbst;-) Viele Kids glauben, man muss nur den bestimmten Amp oder eben jene Gitarre oder Tonabnehmer kaufen und man ist am Ziel seiner Vorstellungen. Nein. Alles muss zusammenpassen. Und der Engl macht seinen Job als Preamp in der Signalkette mehr als gut. Alles passt: Robust und wertig verarbeitet, einfach in der Bedienung, perfekt im Klang.

Für mich ist der Engl die beste Anschaffung, die ich für meine Homerecording-Umgebung seit langem gemacht habe. Ich kann nur jedem raten, der einen wirklich guten Gitarrensound auf seinen Aufnahmen haben möchte und nicht die Möglichkeit zur "lauten" Aufnahme über echte Boxen hat, zum Engl und Cab-Impulsen zu greifen.
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M
Viel Sound für (relativ) Wenig Geld
MichaelB 09.10.2009
Zunächst ein paar Worte zu mir: Meine Musikalischen Vorlieben liegen vor allem im bereich des etwas fieseren Metal (Bands: Behemoth, Arch Enemy, Amon Amarth, Vader, ...). Gesanglich bin ich in dieser Richtung schon länger aktiv udn entsprechend sollte meine Gitarrenausrüstung natürlich auch für solche Musik tauglich sein.
Mit Gitarre habe ich nun im Winter 2008/09 angefangen. Mein erster Amp war ein Marshall Valvestate 8080, welchen ich hier auch als Referenz verwenden werde.

Nun zum ENGL: Im wesentlichen hat der Preamp 2 Kanäle, Clean und Lead, wobei sich in beiden Kanälen ein Gainboost zuschalten lässt. Außerdem sorgen ein Brightswitch im Clean- un ein Contourschalter (Mittenboost) im Leadkanal für zusätzliche klangliche Flexibilität.

Die EQs arbeiten recht Effektiv, lediglich der Bassregler im Leadkanal hat eine eher dezente Wirkung.
Verzerrungstechnisch lässt der ENGL keine Wünsche offen, von komplett Clean bis zum brutalen Death-gehämmer ist alles möglich. Über Clean- und Crunchsounds will ich nicht allzu viel schreiben, da ich die kaum verwende und es dafür sicher kompetentere Nutzer gibt.

Im Leadkanal mit Gainboost klingt der Amp aggressiv und definiert, aber nicht kratzig. Die klangliche Flexibilität des Amps ist sehr erfreulich, amerikanischer Sound ist ebenso kein Problem, wie typisch britische Klänge. Natürlich sollte man beides nicht übertreiben, sonst klingts nach Badewanne/Blechdose.

Verzerrungsmäßig langt in diesem kanal schon ein halb aufgedrehter Gainregler für richtig fiesen Deathmetal vollkommen aus. Insbesondere mit aktiviertem Contourschalter macht der Engl auch richtig schön druck.
Am besten gefällt mir der Klang mit etwas angehobenem Bass, stark reduzierten Tiefmitten, weit aufgedrehten Hochmitten und weit aufgedrehten Höhen. Damit der Sound nicht zu bissig wird, drehe ich dafür das Tonepoti an der Gitarre etwas runter.

So bekommt man einen richtig fetten, mächtigen Ton, der mich z.B. an "... Vom Ende der Welt" von den Apokalyptischen Reitern erinnert.

Das einzige, was mich an diesem Amp wirklich stört, ist, dass man die stärke des Fußschaltbaren Gainboosts nicht einstellen kann. So benötigt man unter umständen für Leads und Soli einen vorgeschaltetetn Bosster, oder muss mit dem Volumeregler der Gitarre arbeiten, um einen dezenten Leadboost zuzuschalten.

Was für viele ebenfalls etwas unerfreulich sein wird, ist, dass der Amp nicht von Haus aus Midifähig ist. Verschieden Equalizer- und Gain- Presets kann man also nicht speichern und bei Bedarf abrufen. Alle Fußschaltbaren optionen (Kanal, Gainboost, Contour und preamp Defeat) lassen sich mit einem optionalen midiinterface auch über Midigeräte schalten.

Alles in allem finde ich das Produkt aber sehr gelungen, vor allem für Gitarristen, die überwiegend mit "ihrem eigenen" fest eingestellten Sound spielen. Wer einen voll Midifähigen Preamp will, muss eben locker doppelt so viel Geld hinblättern. Der Sound des Amps ist für den Preis auf jeden fall jede Empfehlung wert!
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Ua
Gesucht und gefunden
Uli aus D. 22.03.2021
nach paar Jahrzehnten war ich mal wieder auf der ewigen Suche nach dem " mein neuer Sound" (Rock/Metal). Ich habe unzählige Boxen, Röhren-Amps und Pedale getestet. Auch andere Engl Modelle und fand die nicht wirklich spannend. Nichts hat mir wirklich gefallen. Also mal andere Wege einschlagen. Mit einer sehr guten 4x12" Box (Celestion Vintage30), der Engl E530 Vorstufe, einer Palmer Macht 402 Endstufe, dem Vermona VSR 19" Federhall und einem BBE Maximizer im Rack mit einigen Pedalen davor, ist die Suche erstmal am Ende. Ich bin mit der Engel Vorstufe voll auf zufrieden. Clean geht glockenklar und furztrocken und ihr könnt alles davor setzten was euch gefällt. Die Zerre ist natürlich Geschmacksache. Gibt aber mit den ganzen Einstellmöglichkeiten ausreichend Luft, um seinen Sound zu finden.
Einzig die billigen Potiknöpfe könnte Engl mal gegen etwas hochwertigeres tauschen.
Fazit: für die € 500,- gibt es wirklich richtig viel und die Vorstufe ist NICHT auf High-Gain und Metal beschränkt. Mit der Engl 530 wird auch der Jazzer und der Blueser happy. Für mich ist das einer der flexibelsten Amp´s und auch für das Homestudio perfekt geeignet. Somit alle Daumen hoch. Und spart bitte nicht bei den Boxen.......
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Typischer ENGL-Sound
Tobias612 03.09.2012
Hallöchen,

ich habe den ENGL-E530 vor ein paar Tagen erhalten und habe ein wenig damit herumgespielt. Generell ist das Teil auf jeden Fall recht geil, klingt halt Typisch nach Engl und ist Soundtechnisch schon ne ordentliche Klasse.

Aber erstmal von Anfang an:
Ich habe den Engl E530 bei Thomann bestellt. (Wer hätte es gedacht ;))
Nur 50 Minuten später hatte ich die Versandbestätigung, alles einwandfrei, super. Nur habe ich wohl einen schon zurückgeschickten Engl erhalten, weil er hinten schon Kratzer aufwies. Ich vermute mal vom Einbauen in Racks etc. Die Regler waren schon alle verstellt und es waren Fingerdappen drauf. Ist ja kein Thema, nur die Kratzer finde ich blöd. Wenn ich das gewollt hätte, hätte ich auch einen B-Ware Engl für 50 Euro weniger haben können. Desswegen zurückschicken werde ich das Teil jetzt allerdings nicht. Die Kratzer stören mich zum einen aus Prinzip, zum anderen aber auch, weil ich den Engl nicht im Rack habe und somit immer den Kratzer sehe. Eventuell hat man den bei Thomann übersehen und einfach rausgegeben, kommt ja mal vor.

Zum Sound: Brutal. Da muss man wirklich nicht mehr viel sagen. Ich hatte schon einige bekannte und teure Amps getestet aber der Engl hat für mich einfach was total geniales. Er hat viel Gain, viel Low-End und ist trotz Allem klar und nicht harsch in den höhen. Das hatte ich bis jetzt bei keinem Amp aber das ist genau die Art von Sound die ich wirklich mag.

Das Teil ist für recht viele Stilrichtungen zu gebrauchen denn es kann quasi in "4 Modi" betrieben werden:

Clean - Low Gain (Clean)
Clean - High Gain (Crunch)
Lead - Low Gain (Rythm)
Lead - High Gain (Lead)

Der Cleankanal ist einfach wirklich clean, auch mit meinen Seymour Duncan Sh6 kann ich sogar noch den Gainregler vom Cleankanal hochdrehen ohne dass auch nur ein klein wenig Verzerrung zu hören wäre.

Zum Crunch-Kanal kann ich nicht so viel sagen, verwende den eigentlich nie. Er klingt für mich warm und ausgewogen aber das sollte man mal so nebenher lassen.

Lead - Low Gain ist wirklich schon ausreichend für Rythm-Riffs bei Metalsongs, da matscht nichts und man hat eine Menge Low-End ohne harsche Höhen.

Lead - High Gain ist da schon fast das gleiche, nur Gainreserven ohne Ende. Wenn man High-Output Pickups hat muss man den Gainregler wirklich NIE über 12 Uhr drehen, sonst fängt es an zu matschen und klingt unnatürlich. Generell ist der Sound aber sehr schön, tight, abgedämpfte Noten klingen richtig fett und Solos kreischen ordentlich. Vor allem das Shredden mit dem Neck-PU klingt für mich beim Engl einfach wirklich fett, kann ich kaum beschreiben, es ist aber ein wirklich hörbarer Unterschied gegenüber der anderen Amps da die ich bis jetzt getestet hatte.

Zusätzlich gibt es noch einen schönen Contour-Switch, der die MItten ein wenig anhebt und die Lautstärke auch etwas steigen lässt. Man kann diesen per Footswitch aktivieren, ist zum Beispiel ganz nett für den Livebetrieb wenn der Leadgitarrist ein wenig für seine Solos vom Sound herausstechen will.

Wie ich den Engl bis jetzt aber hauptsächlich einsetze: Zum Recorden daheim.

Ich nehme mit dem Engl in meiner DAW auf und lege dann im Sequencer ein Impuls auf das Linesignal des Engl. So kann ich ohne riesige Lautstärken einen fetten Sound bekommen, der wirklich in Ordnung ist. Allerdings braucht man hierfür schon ein wenig gefühl beim Mixen und ordentliche Impulse, sonst klingt das nichts. Man sollte den Gain auch wirklich recht stark herunterdrehen, da es sonst mit Impulsen unnatürlich klingt. Für mich aber eine super Lösung.

Übrigens, zu dem oben beschriebenen Sound muss ich sagen, dass ich den Engl mit der Endstufe eines Bugera 6262 betreibe und das Signal durch eine 2x12 mit Celestion V30 jage. Klingt für mich wirklich fett, hat massig Low-End und ich denke mit einer großen 4x12 kommt da noch mehr an Low-End raus.

Die Verarbeitung: Bis auf den Kratzer der wahrscheinlich von einem "Zurückschicker" war ist dasTeil gnadenlos gut verarbeitet. Hatte bei der Firma Engl aber auch echt nichts anderes erwartet, ist ein super Gerät eben.

Fazit: Zum Homerecorden meiner Metalsongs habe ich denke ich, auch bei einem Kaufpreis von 500 Euro, keine falsche Entscheidung getroffen und bereue den Kauf des Engl e530 kein Stück. Falls ich irgendwann mal wieder Bandtechnisch unterwegs bin, werde ich aber auch mein geliebtes Topteil durch ihn ersetzen bzw den Engl in die Endstufe einschleifen und dann mit dem Engl Preamp spielen.

Wirklich geiles Teil und typischer Engl-Sound für 500 €, wenn man denn eine Endstufe schon daheim hat!
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Wir mögen uns wohl nicht
Detlef166 22.07.2017
Habe nun schon das zweite Gerät (danke Thomann für den unproblematischen Tausch) daheim, und auch das brummt unangenehm mechanisch bereits nach dem Einschalten, ohne mit irgendwelcher anderer Elektronik verbunden zu sein. Und im Betrieb ist es auch nicht gerade das brummärmste Gerät, das ich kenne. Ich verstehe nicht ganz die Begeisterung meiner Mitstreiter, wie man das im Heimstudio bejubeln kann - oder hab ich wirklich zwei Montagsgeräte bekommen? Und der Sound? Ok, als großer Fan von Fender Blues deluxe und Vox lil Nighttrain bin ich hier wohl falsch, obwohl etliche Mitstreiter den Clean-Sound des E530 sehr loben. Mir ist sein clean aber zu steril. Röhren-Amps nimmt man doch für den Sound, sonst kann ich an die Hifi-Anlage gehen.

Tipp an ENGL: Wenn man schon Boxen an den Headphone-Anschluss hängen darf, das aber (logischerweise) nur mit Stereo-Klinke, um den einen Kanal nicht kurzzuschließen, dann legt doch den Adapter gleich bei.

Schade, ich mag die Marke ENGL und das E530-Konzept. Ich glaube, sie mag mich nicht... Schon wieder eine Trennung, schluchz.
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Die Gitarre ist glücklich!
Daniel181 23.06.2022
Der Clean-Kanal des E530 ist sehr schön, egal ob schwache oder starke Tonabnehmer. Er ist schön warm mit einem leichten Höhen "crisp".
Der Schreck: Der Lead Kanal wirkte erst ein wenig "hell". Aber nein, denn vorher war mein Sound viel zu dunkel und Bassstark, was ich jedesmal nach der Aufnahme korrigieren musste. Mit dem Engl hat man diese Mühen nicht mehr..klasse.
Für uns Tiefsteller (7- und 8- Saiter) empfehle ich diesen..erschreckt nicht so, wie ich, die Frequenzen kommen mit diesem Preamp gleichmäßig an Euer Ohr. Glaubt mir, das ist besser so. Sehr gut ist, dass die Frequenzen zwischen 110Hz und 190Hz zurückhaltend sind. Diese Amplituden schießen nicht mehr gnadenlos in die höhe, bei gedämpften stakato.
Der kompensierte Ausgang ist für Kopfhörer-üben ganz gut. Vielleicht wäre ein DI-Stereo-Ausgang besser gewesen.
Das Gehäuse ist Stabil und hat eine dicke Front. Kein SMD..Daumen hoch.
Die Röhren bleiben lauwarm mega. Zu empfehlen ist trotzdem, das Gerät mit einem gebürenden Abstand zum Gehäusedeckel in ein 19`-Rack eizubauen. So kann die Wärme besser ableiten.
Zwei dicke Krittikpunkte habe ich allerdings (deswegen die Abzüge bei den Sternen):
1. Warum liebe Engl`s-Ingenieure habt Ihr einen Rechtecktransformator in ein so tolles Gerät eingebaut? Der Preamp hat einen exzellenten Ruhestrom und einen super Rauschspannungs-Abstand. Mit dem brummenden Trafo kann man das nicht genießen. Im Studio muß er aus dem Mikroraum verbannt werden..schade. Hätte ein vergossener Ringkerntrafo nicht bessere Dienste geleistet? Die 10 Euro mehr hätte jeder bezahlt. Im 19`-Rack kann sich das Brummen sogar verstärken.
2. Eine Einschaltverzögerung wäre auch gut gewesen. So ist bei Schaltvorgängen die Lebenserwartung der Bauteile im Preamp und meines Studios!! höher.

Kennt man die Marotten und weiß, mit ihnen um zu gehen, hat man ein Herzstück für seine Gitarre, dass man nicht mehr missen möchte.
Die Gitarre ist glücklich und möchte nichts anderes mehr.
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Eine eindrucksvolle Röhren - Vorstufe
Thomas346 16.01.2011
... eigentlich wollte ich mich nicht von meinem ENGL Ritchie Blackmore 100 Watt Vollröhren Topteil trenne ... aber ... meine Gründe für den E530...

1.) ein wirklich moderner Sound, der
2.) mit ein paar anderen Röhren auch bassiger und bluesiger klingt.
3.) die vielen Möglichkeiten den Sound zu beeinflussen/kreieren.
4.) der Contourschalter, der nochmal ordentlich den Ton singen lässt,
5.) die verschiedenen Ausgänge (Headphones, direkt an die Box, zum Mixer, zum Poweramp)
6.) der stereo Einschleifweg... einfach super gelöst...
7.) und nun ist der E530 mit meiner günstig ersteigerten Engl Endstufe 2x50 Watt zu einem wahren Soundwunder geworden.
8.) der Preis

Der E530 ist nicht, wie in vielen Berichten gelesen wird, nur für moderne Musikstile geeignet. Ich kann von sehr heavy Sounds bis bluesige Sounds aus dem Verstärker rausholen... ausprobieren...
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J
ideal auch für blues und rock !
Jörg900 01.06.2013
Hatte Engl immer mit Metall und dergleichen in verbindung gebracht.Um so grösser die Überraschung.Wunderschöner Blueston in allen Facetten und Schattiierungen möglich.

Cleansounds beeindrucken sogar mich als Besitzer alter Fenderamps.Der Brightswitch hellt nicht nur Humbuker auf sondern eignet sich bei singlcoils zum umschalten von rundem Ton zu eher glasigen Voxclean ohne wie sonst zu spitz zu werden.Sämtliche Schaltfunktionen sind professionell sauber abgestimmt und ausbalanciert.Bin einfach nur beeindruckt.

Sauberes Stück deutsche Wertarbeit,was übrigends auch bedeutet das nichts an diesem Gerät nach Chemie stinkt.

Danke Hr. Engl!
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H
Die Suche hat ein Ende
Hans844 06.03.2011
Bin nach langen Überlegen auf ein Rack umgestiegen, da ich wieder mehr live spiele brauchte ich etwas zuverlässiges, hab schon vieles von Mesa Boogie Topteil, Peayey Triplex Top bis Fender und Peavey Combo gespielt, spiel den Preamp in Verbindung mit der 840 Englendstufe mit etwas Chorus und Hall bzw. Compressor in Form von Bodeneffekten was soll ich sagen, die Suche hat für mich ein Ende.

Egal ob mit Top 40 Coverband, Austropop-coverband, aber auch mit meiner Hardrockband mein Sound ist ob Clean, Crunch oder bei Leadsounds einfach genial, verwende zwei Z4 Fußschalter von Engl, 1x für den Preamp und 1xfür die Endstufe. Die Dinger sind wirklich für die Ewigkeit gebaut, in Verbindung mit einer Rackbeleuchtung sieht das Rack irre geil aus, freu mich schon auf die ersten Live-Gigs

Danke Engl bitte baut weiter 19Zoll Dinger und Danke an Thomann die Lieferungen sind superschnell der Preis ist ein Hammer, bin in Österreich zuhause habs satt in unseren Läden einzukaufen, meistens ist nichts auf Lager und die Beratung kannst sowieso vergessen, bin jetzt treuer Thomann Kunde
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Engl E530 Preamp für E-Gitarre