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Epiphone Korina Explorer Aged Natural

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E-Gitarre

  • Korpus: Korina
  • Hals: Korina
  • Griffbrett: Indian Laurel
  • weiße Dot Griffbretteinlagen
  • Halsprofil: 1958 Explorer
  • Mensur: 628 mm
  • Sattelbreite: 43 mm
  • GraphTech Sattel
  • 22 Bünde
  • Tonabnehmer: Gibson Burstbucker 2 (Hals) und Gibson Burstbucker 3 (Steg) Humbucker
  • 2 Volumeregler und 1 Master Tonregler - jeweils CTS Potentiometer
  • Mallory Kondensator
  • Epiphone Deluxe 6-in-Line Mechaniken
  • ABR-1 Steg mit Lock Tone Stop Bar Tailpiece
  • Farbe: Aged Natural
  • inkl. Koffer
Erhältlich seit Februar 2023
Artikelnummer 549146
Verkaufseinheit 1 Stück
Form EX-Style
Farbe Aged Natural
Korpus Korina
Decke Keine
Hals Korina
Griffbrett Indian Laurel
Bünde 22
Mensur 628 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Aktive Tonabnehmer Nein
Tremolo Nein
Inkl. Koffer Ja
Inkl. Gigbag Nein
990 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Reissue einer gelben Ikone

Frontansicht der E-Gitarre Epiphone Korina Explorer Aged Natural

Mit der Epiphone Korina Explorer Aged Natural präsentiert die Gibson-Tochter ein detailgetreues Reissue-Modell der 1958 erstmalig vorgestellten Gibson Explorer, die wie kaum eine andere E-Gitarre als Synonym für Hardrock und Metal steht. Neben ihrem Korpus und dem Hals aus Korina verfügt die Epiphone Explorer über viele authentische Details der originalen 58er-Explorer und erzeugt darüber hinaus mit einem Satz Gibson Burstbucker (Burstbucker 2 am Hals und Burstbucker 3 an der Brücke) für einen Sound, der die Zeiten des Classic Rock / Hard Rock schon nach dem ersten gespielten Riff direkt auf die Ohren bringt. Das 58er-Explorer-Halsprofil bietet genügend “Fleisch” für kräftige Hände und mit den Deluxe-Mechaniken an der unverkennbaren Kopfplatte sowie der ABR-1-Brücke und dem LockTone-Stop-Bar-Tailpiece wurde der Korina Explorer eine zuverlässige Hardware mit auf den Weg gegeben. Außerdem wird sie mit einem passenden Koffer geliefert.

Vergoldete Hardware und Humbucker Kappen auf der Epiphone Korina Explorer Aged Natural

Made with pride

So wie die originale Explorer besitzt auch die Epiphone Korina Explorer einen massiven Korpus und einen massiven eingeleimten Hals aus Korina. Das Aged-Natural-Finish versprüht den nostalgischen Charme der späten 50er-Jahre und lässt die Struktur des verwendeten Holzes gut erkennen, die vergoldeten Teile wie die Pickups, die Brücke, das Tailpiece und die Potis runden den Vintage-Look passend ab. Unverwechselbar für die Explorer ist das vierlagige weiße Pickguard, in dessen Spitze der Dreiwegeschalter zur Auswahl der Pickups eingesetzt wurde. Die beiden Gibson Burstbucker erzeugen zusammen mit der Korina-Konstruktion einen Klang, der wie geschaffen ist für warme Sounds, knackige Riffs oder vor Sustain strotzende Leadsounds. Jeder Pickup kann über die hochwertigen CTS-Potis individuell in seiner Lautstärke geregelt werden, ein gemeinsames Tone-Poti sorgt für weitere Möglichkeiten, den Klang anzupassen.

Korina Korpus und Hals auf der Rückseite der Epiphone Korina Explorer Aged Natural

Von Rock bis Roll

Betrachtet man sich einmal die Spieler in der Rockgeschichte, die eine Explorer für ihren Sound eingesetzt haben, wird die Flexibilität dieses ikonischen Instruments schnell deutlich. Die Spanne reicht von klassischem Blues über Hardrock in jeglicher Form bis hin zum Heavy Metal, für den die Explorer mit ihrer Bauform wie kaum eine andere E-Gitarre steht. Fans der Explorer mit eingeschränktem Budget können hier bedenkenlos zugreifen. Die Epiphone Korina Explorer bietet durch die originalen Gibson-Humbucker und das charakteristische Korina-Holz nahezu den Ausdruck und die Klangfülle des US-Modells von Gibson. Dabei aber ist sie bedeutend günstiger und in ihrer Verarbeitung dennoch ähnlich gut gelungen wie an ihrer amerikanischen Schwester.

Epiphone Explorer Kopfplatte

Über Epiphone

Man kennt Epiphone heute als den asiatischen Budget-Ableger von Gibson. Dabei waren beide Firmen einst unabhängig, ebenbürtig und zudem Rivalen. Die Wurzeln von Epiphone reichen zurück bis in die 1870er Jahre und zu Anastasios Stathopoulo, einem Instrumentenbauer griechischer Herkunft, der zusammen mit seinem Sohn Epaminondas (kurz „Epi“) 1903 nach Amerika auswandert. Der ändert nach der Übernahme des Familienbetriebs 1928 den Namen in „Epiphone Banjo Company“. In diesem Jahr beginnt Epiphone, auch Gitarren herzustellen. Diese sollen schnell zur Stütze des Umsatzes werden. 1957 wird Epiphone von der Firma C.M.I., zu der auch Gibson gehört, aufgekauft, aber bis 1970 eigenständig weitergeführt, bevor die Herstellung nach Asien ausgelagert wird. Bekannte Modelle von Epiphone sind beispielsweise die Casino, die von den Beatles gespielt wird, sowie die Sheraton, die das Instrument der Wahl von John Lee Hooker ist.

Brauner Epiphone Gitarrenkoffer

Power seit mehr als sechs Jahrzehnten

Seit mehr als 60 Jahren steht das Explorer-Modell als ein Synonym für Hardrock und Metal wie kaum eine andere Gitarre. Ihre Bauform macht auf den ersten Blick schon klar, wohin die Reise geht. Die Epiphone Korina Explorer ist ein gelungenes Reissue-Modell des 1958 hergestellten Gibson-Klassikers mit zwei potenten Gibson Burstbucker Pickups, einer soliden Hardware und natürlich dem unverwechselbaren, singenden Sound mit viel Headroom, einem farbigen Mittenbild und dem kraftvollen Sustain, das Akkorden und einzeln gespielte Tönen den nötigen Schub verleiht. Und das unabhängig davon, ob der Verstärker nun auf Clean-, Crunch- oder High-Gain-Sound eingestellt ist. Das Case ist robust und abschließbar. Transportieren kann man es mit dem Koffergriff.

Im Detail erklärt

8 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

5 Rezensionen

E
Es ergibt keinen Sinn
Emu79 23.08.2024
Diese Gitarre ist so übertrieben und überzeichnet, dass man nur über sie schmunzeln kann. Es ist so als hätte Ted McCarty seinem Team gesagt "diese jungen Leute mögen diese unförmigen Fender Gitarren, also lasst uns auch eine unförmige Gitarre machen". Heraus kam diese fast schon kubistische Gitarre. Die Goldornamente, eigentlich nicht mein Fall, tragen noch zum Kitsch bei.

Dass es erst einmal in Flop war, hat viele Gründe. Zum einen war Gibson dem verspielt futuristischen Space Age einfach voraus, zum anderen haben sie die Design-Philosophie von Leo Fender nicht verstanden. Er war mehr "form follows function", also kein Schnickschnack sondern nur was der Funktion und dem Komfort dient. Ansonsten sollten sie billig herzustellen sein und sauber aussehen. Ein Ingenieur eben.

Es gibt bei der Explorer keinen Comfort Cut, keine Abrundung außer den abgerundeten Kanten am Griffbrett, die sie von Fender übernommen haben. Der Kopf ist zwar wie bei Fender in Reihe, aber die haben es trotzdem nicht hinbekommen, die Saiten gerade durch den Sattel laufen zu lassen.

Man sollte meinen, das ganz sei ein Disaster, aber die Gitarre lässt sich sehr gut spielen. Die Kanten sind nicht im Weg und man kann den Arm im Sitzen komfortabel auflegen. Das Griffbrett spielt sich wie eine Fender und das macht sie in meinen Augen besser als eine Les Paul.

Insgesamt ist die Verarbeitung sehr gut. Nur eine Pickguardschraube war nur halb eingedreht und stand einen halben Zentimeter heraus. Das ließ sich aber schnell beheben. Die Saitenlage war ab Werk angenehm niedrig eingestellt, was schnelles Spiel fördert. Die Probleme mit den Koffern und den deshalb oftmals gebrochenen Hälsen haben sie offenbar behoben. Jedenfalls lag meine Explorer flach im Koffer ohne dass der Hals nach oben steht.

Der Klang ist bei dieser Epiphone dank der Gibson Pickups himmlisch. Relativ viel Gain, aber dennoch eine sehr schöne, offene Klarheit, die reich an Obertönen ist. Hätte nicht gedacht, dass das so einen Unterschied macht. Schließlich sind die Zutaten und Bauweise identisch zu anderen Humbuckern.

Einzig die Entscheidung den Lack gealtert aussehen zu lassen indem man etwas Gilb beimischt, finde ich etwas albern. Ich hätte lieber eine Gitarre gehabt wie sie 1958 auch zu kaufen war, mit transparentem Lack, und das Altern der Zeit überlassen. Auch das Griffbrett könnte dunkler sein.

Wer die Les Paul wegen der Bespielbarkeit nicht mag, die SG hässlich findet aber trotzdem einen sehr guten Humbucker-Sound möchte, ist hier wirklich gut aufgehoben. Einfach mal anspielen und sich überraschen lassen!
Features
Sound
Verarbeitung
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CM
Explorer vs. Flying V
Christof M 15.05.2024
Nachdem ich Interesse speziell an der Epiphone Korina 58 Flying V gefunden hatte und viele Testberichte und Youtube Videos angeschaut hatte, war ich mir ziemlich sicher eine Flying V haben zu wollen. Da mich aber der Vergleich zur Gibson interessiert hat, bin ich die 220km zu Thomann gefahren und habe nicht einfach online bestellt.
Leider konnte ich die Gibson nicht prüfen, diese war nicht verfügbar, aber die Explorer vs Flying V. Auch wenn ich voll auf die Flying V gepolt war, weil sie mir gut gefällt und alle Berichte die ich geschaut hatte die Flying V als besser empfunden hatten, habe ich mich für die Explorer entschieden.
Bei den beiden nagelneuen Gitarren (danke an Thomann, daß ich sie testen durfte, auch wenn klar war, daß ich nur eine kaufe) hatte die Explorer ein deutlich mitten betontes Klangbild, die Flying V ist wesentlich stärker Bass und Höhen betont. Mein Sohn war dabei und wir waren beide sofort einig. Unseren Geschmack trifft die Explorer. Auch war sofort klar, daß man für das Geld keinen durchschnittlichen Kompromiss bekommt, sondern eine Top klingende Gitarre.
Im Bandraum an den großen 8x12 Marshall Boxen mit JVM410H war das nochmal klarer. Diese Gitarre ist etwas Besonderes. Ob ich meine Gibson Les Paul Studio, die ich die letzten 30 Jahre gespielt habe, noch so oft benutze bin ich nicht sicher. Am Band setup ist die Explorer auch ein echtes Erlebnis, im Vergleich zur Gibson Les Paul mit mehr Volumen, Wärme und bratenden Mitten (manchmal hat man das Gefühl, das Holz singt mit). Wirklich unglaublich !
Die Gitarre kommt mit den Saiten weit nach oben gestellt, Pickup nach unten (aber noch im Rahmen). Das ist aber OK, oft genug muss man eine neue Gitarren auf die persönliche Vorliebe einstellen, obwohl ich das bei meinen Gibsons normal nicht gemacht habe.
EINZIG negativer Punkt, den ich vor Ort nicht rausgefunden habe: Die Gitarre ist massiv Kopflastig. Vermutlich hätte ich sie nicht gekauft, wenn ich das probiert hätte. Nach ein paar Tagen liebe ich sie aber so, daß ich mit einem passenden rutschfesten Gurt nach Abhilfe suche.
Alles in allem: Absolute Kaufempfehlung. Für das Geld gibt es nach meinem Geschmack nicht wirklich etwas Vergleichbares

P.S.: Was ich auch gelernt habe: Bei gleichem Holz, gleichem Hals, gleiche Pickups nur unterschiedlicher Form hätte ich nie so große Unterschiede zwischen Flying V und Explorer erwartet
Features
Sound
Verarbeitung
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G
Eine gute Gitarre. Punkt.
G.A.S-Guy 30.09.2024
Ich spiele die Korona Explorer nun seit ein paar Wochen. Urlaubsbedingt war ich im Land unterwegs und konnte dabei gewissen Musikgeschäften in Köln und Frankfurt einen Besuch abstatten. Habe dabei einige Gitarren aus der Mahagoni/Humbucker-Fraktion angespielt (Maybach, Gibson etc.). Als ich wieder zu Hause war, nahm ich diese Explorer mit meinen frischen Eindrücken aus dem Koffer und war überrascht, wie nahe sie den Gitarren kommt, die ich unterwegs getestet hatte.
Sie fühlt sich super an, sieht gut aus, wiegt nicht viel und ist einwandfrei verarbeitet.
Der Hals ist eher einer der Kräftigeren, 50er halt, aber kein Baseballschläger. Das Finish ist für meinen Geschmack gelungen und die Hände bleiben auch nicht am Lack kleben.
Natürlich fragt man sich: weshalb kein Griffbrett aus Palisander? Andere Hersteller verbauen in dieser Preisklasse ja auch Palisander.
Aber gut, das Griffbrett aus Indian Laurel macht seinen Job, sieht halt nur heller aus, ist optisch vielleicht der einzige Wermutstropfen. Verarbeitung ist aber top, auch die Bünde sind sauber abgerichtet und die Bundkanten schön abgerundet.
Die Burstbucker passen für mein Empfinden zu der Gitarre, nicht zu heiß, Blues bis Rock, alles klar. Die Potis arbeiten anstandslos und sauber. Nur die Klinkenbuchse war etwas widerspenstig, hat sich aber inzwischen gebessert.

Der Koffer ist innen rosa. So rosa, dass sogar meine Frau mich angesehen hat als ob ich den Verstand verloren hätte, als ich den Koffer das erste Mal öffnete. Aber das sieht man ja auf den Fotos. Dafür verströmt er aber keinen China-Geruch, Ausstinken auf dem Balkon war also nicht nötig. Davon abgesehen, macht der Koffer einen soliden Eindruck, ist aber natürlich riesig.

Freilich kann man sich überlegen, ob man über tausend Euro für eine Epiphone ausgeben möchte. Ich habe auch lange überlegt, bereue den Kauf aber nicht. Eine von diesen 59er Paulas von Epiphone o.ä. würd ich mir für diesen Preis nicht holen, aber hier bekommt man Korina und das Gesamtpaket gefällt. Zumal der Preis hier bei Thomann etwas günstiger ist als anderswo.
Features
Sound
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T
Besser als erwartet
Thomas110 30.05.2024
Hab viele teurere Gitarren und hatte etliche in dieser Preisliga. Epiphone hatte ich seit Jahren nicht mehr auf dem Schirm. Da ich aber unbedingt eine Explorer wollte und von einer Gibson die ich hatte und weiteren die ich ausprobiert habe, nicht vollends überzeugt war, nun der Versuch mit der Epi.
Diese bleibt!
Gut verarbeitet, super bespielbar, stimmstabil und sehr gut klingend.
Zudem extrem leicht.
Nicht wirklich für Metal geeignet, aber sonst für so ziemlich alles.

Der Preis geht, zumal inkl. Case, völlig in Ordnung.
Features
Sound
Verarbeitung
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