Es begann mit den zusätzlich angebotenen "Flexi" Befestigungssets, die für 29.- bis 39,- Euro angeboten werden - und die ich nicht bereit war, zu so einem Preis zu kaufen. Die Panels selbst sind nicht wirklich schön, aber auch nicht hässlich.
Der schwarze Stoff auf der Rückseite der EQ Acoustics Panels funktioniert gut mit Klettverschlüssen, ist aber nur an den Rändern verklebt und hat sich nach einem halben Jahr von der Platte gelöst, so dass die Panels rutschten und ich sie (entnervt) wieder von der Wand genommen habe. "Klettverschlusskompatibel für Wandmontage"? Montags-Produktion?
Die akustische Wirksamkeit hatte mich gar nicht überzeugt - im Vergleich dazu machen die 7cm Basotect Pyramiden von t.akustik, die ich auch habe, einen wesentlich besseren Job. Die habe ich allerdings in 12cm dicke Holzrahmen (ohne Rückwand) "gestellt" und mit dünnem Stoff bespannt. Dadurch sieht es gut aus und die Pyramiden-Absorber Rückseiten haben einen Abstand von 5cm zur Wand, wodurch ihre Wirkung noch einmal hörbar verbessert wird.
Die Absorption der EQ Acoustics Panels ist deutlich besser (und wahrnehmbar), wenn die Schallquelle sehr nahe am Panel ist, deshalb habe ich mir Füsse für die Panels gebastelt und nutze sie jetzt als mobile akustische Trennwände für sitzende Musiker. Für diesen Zweck sind sie wirklich sehr gut und brauchbar und auch ansehnlich.