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Fender 51 Nocaster Pickup Set

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Tonabnehmerset für E-Gitarre

  • 2 Fender Custom Shop 51 Nocaster Single Coils
  • für Steg- und Halsposition
  • Alnico 3 Magnete
  • Gleichstrom-Widerstand Steg: 7,3 kOhm
  • Gleichstrom-Widerstand Hals: 7,1 kOhm
  • Induktivität Steg: 3,28 Henry
  • Induktivität Hals: 4,9 Henry
Erhältlich seit Mai 2006
Artikelnummer 190231
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktive Schaltung Nein
Verdrahtung 2-adrig
Ausgangsleistung Vintage
Kappe Ja
Farbe Chrom
Position Bridge, Neck
Stacked - Brummfrei Nein
Telecaster Ja
Stratocaster Nein
Sonstige Nein
145 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Kurzfristig lieferbar (2–5 Tage)
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292 Kundenbewertungen

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Sound

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181 Rezensionen

d
Ikonisches Set
dev/sda1 01.11.2020
Die Telecaster ist für mich der Inbegriff der Stromgitarre. Obwohl, oder vielleicht auch gerade, weil sie polarisiert. Zwei Pickups, aber Welten in Sachen Klang, von messerscharfer Durchsetzungskraft am Steg bis hin zu hölzern akustischer Ausgabe am Hals. Beide Abnehmer bringen das Beste aus dem vorgesehenen Frequenzspektrum zum Ausdruck, klingen dabei voll, homogen ohne fehlende Anteile.

Mit suboptimalen PU's kann man hier viel Potenzial verschenken. Nicht so bei dem 51 NoCaster Set das bei mir in einer Fender Custom Shop 64 Relic einen Job macht wie ich es mir besser nicht vorstellen könnte. Was beide PU's auszeichnet ist ihre Sensitivität die im zweiten Schritt große Transparenz und feine Auflösung bei sehr guter Dynamik zustande bringt. Der kritische Steg PU setzt sich durch, aber eben ohne dass die Ohren bluten und ohne dabei mit Kompromissen behaftet zu sein. Es klingt so wie auch am Hals, einfach nach Vintage im Besten Sinne. Letzterer ist aus meiner Sicht gar zum Jazz fähig, angrenzende Stilistiken wie Blues und Soul werden gleichermaßen mühelos bedient.

Auch die Mittelstellung funktioniert bestens, sehr perlend offenbart sich das Klangspektrum. Beide PU's agieren recht perkussiv, was das mit der Hand bedämpfte Spiel unterstützt. Manche Tele's klingen dünn und scharf, diese PU's bringen ein ebenso volles wie lebendiges Spektrum ans Ohr.

Ich spiele Jazz, Soul, Country, R'n'R, New Wave, Pop und angrenzende Genres. Dieses Set bedient sie Alle und dies mustergültig. Wenn etwas "alt" klingen soll, so wie früher, dann klingt es - entsprechender Amp und Spieltechnik vorausgesetzt - auch so. Aber auch modernes Zeug funktioniert.

Das 51 NoCaster PU Set offeriert für mich ein vergleichbar ikonisches Klangideal wie es z.B. Fender Blackface, Tweed, Vox AC's und Marshall Amps nachgesagt wird. Eine Referenz durch und durch! Absolute und uneingeschränkte Kaufempfehlung meinerseits.
Sound
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S
So muss eine Telecaster klingen...
StratoHarry 27.03.2019
Ich bin auf den Geschmack der Telecaster gekommen. Nach vielem Ausprobieren zwischen Squier bis Custom Shop hatte ich mich 2017 für eine Standard Telecaster Made in Mexico in Arctic White entschieden. Hier passte alles für mich. Vor allem die Hot Standard Keramik Pickups haben mir gefallen: fett, rockig, mittig, viel Output, sodass ich die Tele als Rock/Metal-Monster - zum Staunen vieler Mitmusiker - verwenden konnte. Eine Sache hatte mich aber am Neckpickup immer gestört: dass er eine Spur zu dumpf und komprimiert klingt, im HighGain mitunter sehr sehr matschig.
Nach längerem Austausch mit dem Gitarrenbauer meines Vertrauens haben wir drei Maßnahmen ergriffen:

1. Lack am Hals abziehen, Hals wachsen und ölen zur besseren und schnelleren Bespielbarkeit.
2. Eine echte Vintage Telebrigde mit den drei Doppelsaitenreitern einbauen für mehr Twang.
3. Die 51 Nocaster Pickpus für den Sound, der die Tele so berühmt gemacht hat.

Ich erkenne meine Tele nicht wieder. Sie ist der absolute Hammer geworden an Sound und Bespielbarkeit.
Vor allem die Fender 51 Nocaster Pickups sind die besten und dynamischsten Tonabnehmer, die ich jemals für eine Tele ausprobiert hatte. Fender baut mit diesem Set richitig gute Pickups, die zudem noch gut gewachst sind. Vor allem der Halspickup gefällt mir bei dem Set richtig gut: er mumpft nicht, klingt fett und differenziert, ein Traum von einem Neckpickup, clean und vor allem crunchy.
Der Steg ist kein Eierschneider, sondern klingt ebenso fett und differenziert, mit einem angemessenen Schuss spritziger Höhen, die für Twang und Durchsetzungsfähigkeit in jedem Bandmulm sorgen.
Die Zwischenposition ist eben so ein Traum, den nur eine Tele hinbekommt mit diesem etwas hohlen Sound, den man sofort wiedererkennt.
Insgesamt ein brutal guter Sound, der 60% durch die Pickups, 40% durch eine klassische Fender Vintagebridge erzeugt wird: super Sustain, wundervolle Obertöne, ein klasse Attack (der Ton ist sofort da) viel typischen Twang - und die Tele ist und bleibt ein nicht zu schlagendes Rockmonster. I love it.

Fender 51 Nocaster Pickups - das ist die Reinessenz einer Telecaster.
Absolute Kaufempfehlung.
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D
Passt auch gut zu einer 60´Tele.
Diet 16.10.2010
Ich habe meiner olympisch weißen Classic 60´ Tele mit Erlenkorpus einen Satz Fender Custom Shop ´51 Nocaster Pickups spendiert. Eigentlich ist das Pickupset wohl eher für eine Esche/einteiliger Ahornhals gedacht, aber ein alter Testbericht in der G&B hat mich zu diesen Pickups für meine Gitarre gebracht.

Ich war mit den Serienpickups ganz zufrieden und bin ja eher ein Verfechter der Meinung, man solle Gitarren so nehmen wie sie sind und sich darauf einstellen. Aber naja .... wie Gitarristen eben so sind. Ich wollte mal was probieren.

Resultat:
Erstmal gefühlt etwas mehr output, dadurch wirkt die Gitarre lebhafter und hängt etwas mehr am Gas. Möglicherweise fühlt sich das nur durch etwas mehr Mitten im Sound so an, aber egal: Das ist dynamischer und ehrlich gesagt ist mir das eigentlich schon die 99 Euro Investition wert. Das ist schonmal gut.

Der Halspickup ist für mich der Hammer! Ich habe noch nie einen so breit und brillant klingenden Tele-Halspickup gehabt. Der klingelt tatsächlich nicht weniger brillant als der Stegpickup! Das hat mich ziemlich verblüfft, es ist wirklich so. Mit etwas zugehdrehtem Tonpoti klingt er dann ungefähr so wie der Serienpickup mit etwas mehr Output. Und sehr dynamisch! Der begeistert mich wirklich. Das macht die Abstimmung Neck/Halspickup viel einfacher. Der hat die Gitarre enorm aufgewertet.

Der Stegpickup begeistert mich nicht ganz so, hat aber gegenüber dem Serienpickup auch etwas die Nase vorn. Der Grund dafür ist wieder das Plus an Mitten, glaube ich. Das macht ihn einfach etwas dynamischer und lebendiger.

Dafür klingt er aber durch die flachen Polepieces nicht ganz so ausgewogen wie der gestaggerte Serienpickup (die Gitarre hat eine eher "alte", also runde Griffbrettwölbung). Wenn man ihn in der Höhe parallel zu den Saiten einstellt ist die dicke E zu laut und die D geht etwas unter. Außerdem klingt er in den Höhen einen Hauch härter als die Serie. Das muss ich mir noch eine Weile durch die Ohren laufen lassen, ich weiß noch nicht, wie ich das finde. Doch er ist trotzdem gegenüber dem Serienpickup eine ganz andere Liga und deshalb gibts volle Sternchenzahl in Sachen Sound.

Die zu laute E Saite und die etwas untergehende D habe ich durch Schrägstellen des Pickups ganz gut in den Griff gekriegt.

Mein subjektives Fazit:
Trotz des etwas zwiespältigen Eindrucks beim Stegtonabnehmer war der Kauf und der Einbau die 99 Euro mehr als Wert. Allein der Halstonabnehmer ist das für mich schon wert, obwohl ich ihn als recht speziell bezeichnen würde. Der ist mit seiner Brillanz vielleicht nicht jedermanns Sache.

Auch wenn beim Steg das letzte Wort vielleicht noch nicht gesprochen ist, die Gitarre wurde für mich durch den Umbau sehr aufgewertet.
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H
Leider Geil!
HD600 25.09.2022
Macht aus jeder Standard Telecaster eine Custom Shop. Ich kann nicht aufhören sie zu spielen. Nichts klingt harsch, jeder Ton kommt schön differenziert, der Neck-PU ist schön klar und nicht dump, der Bridge-PU knallt wie er soll.

Habe auch die empfohlene Originalschaltung löten lassen: in der ersten Position hört man nur die Neck-Pu, komplett ohne Höhen. In der zweiten den Neck-PU mit vollen höhen. In der dritten hört man nur die Bridge bei voll aufgezogenem Blendregler (ehemals Tone-Regler) und kann stufenlos den Neck-PU dazu regeln wenn man den Blendregler runterregelt. Ganz runter geregelt entspricht es der alten Mittelstellung. Herrlich, damit kann man sich jede Nuance einstellen (in dem man etwas den Biss wegnimmt) und man findet zu jedem Amp den passenden Ton. Beim spielen konzentriert man sich also meist auf nur zwei Positionen, wobei die eine variabel ist. Die erste Position ist eher was für Sonderfälle (kaum Höhen) aber auch nutzbar. Durch diese Schaltung hat man keinen Tone-Regler mehr an der Gitarre. Was sich erstmal erschreckend anhört, ist im Betrieb genial gelöst. Die 51er sind dermaßen ausgewogen, dass sie gar keinen Tone-Regler brauchen. Etwas zurücknehmen kann man aber immer noch, indem man den Volume-Regler leicht zurücknimmt.

Mit diesen PU und der Originalschaltung gewinnt man eine noch leichter zu bedienende Tele die einen stressfreien Betrieb ermöglich. Man vervielfältigt damit seinen Sounds und kann ihn vor allem in jeder Situation anpassen. Was früher der Sound in Mittelstellung war, ist jetzt stufenlos einstellbar. Aber auch den eher dumpfen Sound in der ersten Position lernt man mit der Zeit zu schätzen.

Neben diesen ganzen neuen Möglichkeiten, ist die Signalgüte der PU erste Sahne! Die Tele singt jetzt mehr und ist reich an Obertönen die sie obenauf hinzufügt. Das kannte ich so nur von wesentlich teureren Gitarren. Wenn man den Preis der 51er bedenkt, bleibt mir nur zu sagen: Gut gemacht, Fender!
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