Die Telecaster ist aus der Rockgeschichte kaum wegzudenken und Fender lässt diesen Geist auch in Form der American Performer Telecaster RW HBST weiterleben. Das im Stammwerk von Fender in Corona/USA hergestellte Instrument vereint all die glänzenden Attribute, die man mit einer echten Tele verbindet. Dazu gehören ein Erle-Korpus, ein schlanker Ahornhals mit Palisandergriffbrett und vor allem die eigens für die American Performer entwickelten Yosemite-Pickups, die mit ihrer Spulenbeschichtung unerwünschte Nebengeräusche selbst bei hoher Verzerrung wirkungsvoll unterdrücken. Damit wird für einen extrem flexiblen Klang gesorgt, der in vielen Stilistiken einsetzbar ist. Ausgeliefert wird die in einem Honey-Burst-Finish gekleidete American Performer Telecaster RW HBST zudem in einem robusten und roadtauglichen Gigbag.
Egal, ob es nun um Country, Blues oder Rock geht: Mit einer Telecaster ist man stets bestens gerüstet! Nicht umsonst gilt die Tele als eine der am besten bespielbaren E-Gitarren überhaupt. Nichts anderes erwartet uns bei der American Performer Telecaster RW HBST, die mit ihrem schlanken Ahornhals und den 22 Jumbo-Bünden auf dem Palisandergriffbrett dafür kaum besser vorbereitet sein könnte. Doch auch Altbewährtes kann man verbessern und da kommt die von Fender neu entwickelte „Greasebucket“-Elektronik ins Spiel, die beim Absenken der Höhen den Klang der beiden Yosemite-Tonabnehmer trotzdem knackig und dynamisch an den angeschlossenen Amp liefert. Für den authentischen Look und den extra Spritzer „Twang“ darf natürlich die klassische Vintage-Style-Bridge im Aschenbecher-Design nicht fehlen, während am anderen Ende der Saiten die sechs ClassicGear-Mechaniken für gute Stimmung sorgen.
Trotz ihrer Fertigung in Fenders Stammwerk in Corona/USA ist die American Performer Telecaster für einen attraktiven Preis zu bekommen. Das macht dieses Instrument insbesondere für Gitarristen interessant, die eine kompromisslos zuverlässige und hochwertig verarbeitete Tele in ihrem schicken Honey-Burst-Finish ihr eigen nennen möchten und dennoch kein Vermögen investieren können. Der angenehm bespielbare, schlanke Ahornhals dürfte hierbei ebenso gefallen wie die modifizierte Greasebucket-Schaltung der Yosemite-Singlecoils. Damit kann man sowohl glasklare als auch verzerrte Sounds abfeuern, die sich Tele-typisch immer und überall durchzusetzen wissen und zugleich mit einem großen Headroom glänzen.
Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neuen Impulsen verhalf. Seine Entwürfe wie Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Auch die Verstärkermodelle Bassman, Twin, Deluxe oder Princeton genießen einen ausgezeichneten und zeitlosen Ruf. Das Unternehmen pflegt aber nicht nur seine eigenen Legenden, sondern entwirft unermüdlich innovative Produkte, die die Marke Fender auch im heutigen Umfeld zu einem Motor der Musikindustrie machen.
Neben den massiven Hölzern von Korpus und Hals heben vor allem die Yosemite-Pickups zusammen mit der Greasebucket-Schaltung den Sound der American Performer Telecaster RW HBST auf ein ganz neues Niveau. Durch die extrem niedrigen Nebengeräusche der Tonabnehmer sowie die äußerst effektiv arbeitende Tonblende wird eine Vielzahl an Klängen möglich, die von strahlenden Cleansounds über dynamische Crunchsounds bis hin zu deftigem Overdrive reichen. Ganz besonders interessant kann das in Zusammenarbeit mit einem guten Röhrenamp werden, der den nuancenreichen Klang dieses Instruments direkt an die Ohren weiterleitet. Perfekt für Studio, Proberaum und Bühne – und überall dort fühlt sich die Fender Tele traditionell ja immer schon zuhause!