Wer kennt das nicht: Saitenwechsel ist wieder mal fällig und was nervt
natürlich? Die Butterfly-Saitenniederhalter haben sich mal wieder gelöst,
stellen sich quer und scheppern und klappern und zicken vor sich hin. Außerdem sind sie mal wieder leicht angegammelt und die reinsten Staubfänger, besonders um die Schrauben herum...und überhaupt und sowieso gefallen einem die Butterfly-Dinger nicht und wenn man sie nicht bräuchte, um Saitenspannung auf den Sattel zu bekommen, würde man sie am liebsten ganz weg lassen.
Da sind diese netten Original-Fenderteilchen genau das Richtige.
Dank einer Noppe oder Kralle auf der Unterseite können sie sich, einmal richtig ausgerichtet, nicht verdrehen, sie klappern und scheppern nicht und sie sehen nett aus. Von der Höhe her passen sie auch optimal, zumindest zu den Kluson Roundbacks, die ich auf dem selben Eigenbau wie diese Fender String Guides verbaut habe.
Okay, man darf jetzt nicht den Preis in Relation zum Materialgewicht setzen, aber was von jenseits des großen Tümpels kommt ist öfter mal nicht ganz preisgünstig.
Andererseits : wenn man nun wiederum bedenkt, was ein einziges Kilogramm B2 - Bomber kostet, dann sind sie ein echtes Schnäppchen.
Braucht man die Dinger wirklich ? Nun ja...man könnte auch hin und wieder mal
Schrauben nachziehen bei den alten Butterfly - Saitenniederhaltern und zum Entstauben einen Pinsel verwenden.
Aber hübscher sind diese hier schon. Einmal richtig montiert, verdreht sich DA nix mehr. Ich denke, ich werde sie künftig öfter bei Eigenbauten verwenden.