Das kompakte USB-C-Audiointerface Focusrite Vocaster Two ist für Content Creator eine ausgezeichnete Wahl. Es bietet eine hohe Flexibilität für Podcast und Streaming und verfügt über ausgewählte Anschlussmöglichkeiten für unterschiedliche Aufnahmesituationen, darunter Bluetooth 5.0. Nützliche Features wie Auto Gain und Enhance vereinfachen die Bedienung und sorgen obendrein für professionellen Broadcast-Sound im Handumdrehen. Die mitgelieferte Software ‚Vocaster Hub‘ überzeugt außerdem durch ein intuitives GUI und gewährleistet ein einfaches Routing aller Kanäle, Mixing und Audio Capturing mittels Loopback. Ferner garantiert ein leistungsfähiger ASIO-Treiber eine stabile Performance.
Das Focusrite Vocaster Two ist mit zwei XLR-Eingängen zum Anschließen von Mikrofonen ausgestattet. Die eingebauten Mikrofonvorverstärker in Studioqualität liefern über 70dB Gain – genug, um Broadcast-Mikrofone aller Couleur ohne zusätzlichen Inline-Verstärker zu betreiben. Neben einem TRRS-Anschluss und Bluetooth 5.0 zum Einbinden eines Mobiltelefons verfügt es auch über einen TRS-Miniklinkenausgang für die Audioübertragung an eine Kamera oder einen mobilen Rekorder. Des Weiteren findet man auf der Rückseite zwei symmetrische Klinkenbuchsen für Monitorlautsprecher. Hinzu kommen zwei Kopfhöreranschlüsse mit integriertem Direct-Monitoring auf der Vorderseite – alle Signale lassen sich ohne Verzögerung mit Kopfhörern abhören.
Ob Podcast, Vodcast oder Streaming: Das Focusrite Vocaster Two unterstützt Content Creation-Einsteiger durch die einfache Handhabung und praktischen Funktionen bei der Erstellung von qualitativ hochwertigem Content. Angesichts der äußerst kompakten Bauform und des geringen Gewichts lässt sich das Audiointerface in einem kleinen Rucksack überallhin mitnehmen. Und gerade, weil das Focusrite Vocaster Two via USB-C mit Strom versorgt wird, ist es für mobile Anwendungen geeignet. Damit das Gerät auch unterwegs vor Langfingern geschützt ist, befindet sich auf der Geräterückseite ein sogenannter Kensigton-Lock.
1985 von Rupert Neve gegründet, machte sich Focusrite schnell mit hochwertigen Analogpulten einen Namen und vermarktet heute Audiointerfaces, Mikrofonvorverstärker, Konsolen, analoge EQs und Channelstrips sowie Hardware und Software für die digitale Audioverarbeitung. Der Sitz der Firma ist in High Wycombe, England und sie wurde bereits mit zahlreichen Branchenpreisen ausgezeichnet. Neben der Profilinie Focusrite Pro gehören zu dem Unternehmen Adam Audio, Novation und die iOS-App-Schmiede Ampify Music.
Für die Integration von Telefongesprächen oder Video-Chats in Live-Streams verbinden Benutzer ihr Mobiltelefon über Bluetooth 5.0 oder den TRRS-Anschluss. Dank der Mix-Minus-Funktion hört der zugeschaltete Sendungsgast alle Signale außer seiner eigenen Stimme, sodass Echos oder Rückkopplung vermieden werden. Zwei Loopback-Kanäle ermöglichen zudem die Übertragung von Computer-Audio, um etwa Intros, Outros, Game-Audio oder vorab aufgenommene Interviews in die Produktion einzubinden. Hinzu kommt die Möglichkeit, über den TRS-Miniklinkenausgang die Sendung direkt auf einer Kamera anstatt in einer Aufnahmesoftware aufzuzeichnen.
Vocaster Hub
Zur präzisen Steuerung des Vocaster Two und zur Kontrolle der Pegel findet man die passende Software "Vocaster Hub" auf der Webseite von Focusrite zum Download in der aktuellsten Version für Windows und Mac-Systeme. Hiermit kann man beispielsweise die Mikrofone unabhängig voneinander in der Lautstärke einstellen oder stummschalten, die Auto-Gain-Funktion aktivieren oder deaktivieren und Effekte, wie einen Kompressor, einen Hochpassfilter und einen Equalizer bearbeiten, um die Verständlichkeit zu optimieren und um auf Eigenheiten der Stimmen reagieren zu können. Auch die Lautsprecher und Kopfhörer können stummgeschaltet werden, ohne das Gerät anzufassen, sollte dies nötig sein. Kurzum: Die Software entlockt dem Focusrite Vocaster Two den vollen Funktionsumfang.